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Verkehrskontrollen in Eggstätt

57 Prozent fahren zu schnell: Messungen auf Staatsstraße 2095 – mit erschreckendem Ergebnis

In Weisham, einem Ortsteil von Eggstätt wurden im Januar an der Staatstrasse Verkehrsmessungen durchgeführt – mit teilweise erschreckend hohen Geschwindigkeiten.
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In Weisham, einem Ortsteil von Eggstätt wurden im Januar an der Staatstrasse Verkehrsmessungen durchgeführt – mit teilweise erschreckend hohen Geschwindigkeiten.

In den Eggstätter Ortsteilen Meisham und Weisham wurden im Januar Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt, die erhebliche Überschreitungen der erlaubten Geschwindigkeit aufzeigten. Besonders auf der Staatsstraße 2095 in Weisham fuhren 57 Prozent der Fahrzeuge zu schnell. Und einen traurigen Spitzenreiter gab es auch.

Eggstätt – Bei Geschwindigkeitsmessungen in den Eggstätter Ortsteilen Meisham und Weisham im Januar gab es einige Auffälligkeiten. Bürgermeister Christoph Kraus (FBE) fasste die Ergebnisse für den Gemeinderat in dessen jüngster Sitzung zusammen.

Knapp 2000 Autos in fast drei Wochen

In Meisham gab es an der Kreisstraße zwischen dem 13. und 31. Januar ein Verkehrsaufkommen von knapp 2000 Pkw. Pro Tag waren das rund 100 Pkw. 80 Kilometer pro Stunde fuhr der Schnellste, 38 Kilometer pro Stunde der Langsamste. Insgesamt überschritten 23 Prozent aller Verkehrsteilnehmer die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde.

Besorgniserregender waren die Zahlen für Weisham, durch das die Staatsstraße 2095 führt. Hier hatte sich die Polizeiinspektion zehn Tage lang, vom 13. bis zum 24. Januar, postiert. Fast 14.000 Pkw passierten in diesem Zeitraum die Messgeräte. 57 Prozent waren zu schnell. Erlaubt sind 50 Kilometer pro Stunde.

85 Prozent aller Verkehrsteilnehmer fuhren maximal 64 Kilometer pro Stunde. Trauriger Spitzenreiter war ein Autofahrer mit 124 Kilometern pro Stunde. Bürgermeister Kraus meinte, dass die Messgeräte an beiden Positionen gut „aufgehoben“ seien. Vor allem die enormen „Ausreißer“ an der Staatsstraße 2095.

Dennoch könne die Gemeinde hier wenig machen. Ein Fahrbahnteiler oder ein Dauerblitzer seien Möglichkeiten, um die Geschwindigkeit zu verringern. Diese Entscheidung obliege, vor allem an der Staatsstraße, dem Straßenbaulastträger, der Staatlichen Straßenverkehrsbehörde. Die Verwaltung werde diese Themen bei der nächsten Verkehrsschau vortragen.

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