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50.000 Liter Märzen für die Wiesn-Zeit

Die Mass schmeckt schon mal: So war die Bierprobe fürs Wasserburger Frühlingsfest

Geschmeckt hat das Bier schon mal: Mit dabei waren Georg Lettl (Dritter von links), Andreas Schmidt (links), Andreas Bonholzer, Vorsitzender des WFV (Fünfter von links) und und Moritz Hasselt (Fünfter von rechts).
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Geschmeckt hat das Bier schon mal: Mit dabei waren Georg Lettl (Dritter von links), Andreas Schmidt (links), Andreas Bonholzer, Vorsitzender des WFV (Fünfter von links) und und Moritz Hasselt (Fünfter von rechts).

Die Vorbereitungen fürs Wasserburger Frühlingsfest laufen auf Hochtouren. Traditionell markiert die Bierprobe den Start für die Wiesn-Zeit. Doch der Anstich verlief heuer anders als erwartet ab.

Wasserburg/Forsting – Die Vorbereitungen für das Wasserburger Frühlingsfest laufen auf Hochtouren. Dazu gehört auch die traditionelle Bierprobe, die in der Privat-Brauerei Gut Forsting stattgefunden hat.

Leider wurde die Veranstaltung gleich zu Beginn von einem Unfall überschattet: Einer der Böllerschützen verletzte sich beim Anschießen schwer an der Hand, sodass der Bieranstich selbst nicht in gewohnter Weise ablaufen konnte. Nachdem der Verletzte versorgt worden war, zog die Gesellschaft dann „aus Pietätsgründen“, wie Geschäftsführer Georg Lettl erklärte, ohne Marschkapelle und ohne Anstich in die angrenzende Wirtschaft.

Lettl erklärte in einer kurzen Ansprache die Besonderheiten des diesjährigen Märzenbieres. Es habe eine Stammwürze von 13 Prozent und sei deswegen „ein bisschen stärker“ als normalerweise. 50.000 Liter Märzen werden fürs Frühlingsfest hergestellt, so Lettl. Außerdem freue sich der Geschäftsführer auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Küchenchef, Andreas Schmidt von Prinzipal, der auf dem Frühlingsfest für das Catering sorgen wird (wir berichteten). „Dann kommt der Wurstsalat nicht gestapelt und der Käse nicht in der Tüte daher“, so der Geschäftsführer, wobei er auf das vergangene Jahr anspielte, in dem die „Küche nicht optimal lief“, wie er auf Anfrage noch einmal verdeutlichte. „Das war wirklich suboptimal. Schmidts Vorgänger hat das Wasserburger Frühlingsfest total unterschätzt und nicht mit einem solchen Andrang gerechnet“, berichtet Lettl. Heuer soll es anders werden.

Die Wasserburger Stadtkapelle spielte bei der Bierprobe auf.

Auch das Bier wurde gelobt, für die Gäste gab es die Gelegenheit, das flüssige Gold selbst zu zapfen.

Redakteurin Sophia Huber nutzte die Gelegenheit, um selbst Bier zu zapfen.

Moritz Hasselt, Leiter des Frühlingsfests und Stellvertretender Vorsitzender im Wirtschaftsförderungsverband Wasserburg, „freut sich sehr“ auf die bevorstehende Wiesn-Zeit und auch darüber, dass es bei einer Größe wie dem Wasserburger Frühlingsfest eine Brauerei gebe, die eigens dafür Bier herstelle.

Georg Lettl (links) und Moritz Hasselt nutzten die Bierprobe für eine kurze Ansprache.

„Das ist wirklich etwas Besonderes“, verdeutlichte er. Die Arbeiten für die Veranstaltung „laufen sehr gut“, so Hasselt. Der Aufbau beginne voraussichtlich heute, 2. Mai, wie Wolfgang Helmdach vom WVF berichtete.

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