Feuerwehr trauert um Ehrenmitglied
Familie, Feuerwehr, Musik: Tod von Heufelder Gerd Hardrath hinterlässt große Lücke
Gerd Hardrath ist im Alter von 78 Jahren verstorben. Der gebürtige Kirchdorfer erlag den Folgen eines Sturzes, den er im Dezember 2023 erlitt. Der Trauergottesdienst findet am Dienstag (3. September) um 10 Uhr in der Johannes-Kirche in Bruckmühl statt, gefolgt von der Urnenbeisetzung im Friedhof Hinrichssegen.
Heufeld – Heufeld trauert um Gerd Hardrath, der im Alter von 78 Jahren an den Folgen eines im Dezember 2023 erlittenen Sturzes verstorben ist. Er kam in Kirchdorf am Haunpold zur Welt und besuchte die Volksschule in Bruckmühl. Danach erlernte er bei der örtlichen Firma Scheibmaier das Spengler- und Installateur-Handwerk.
Feuerwehrler seit über 40 Jahren
Seinen erlernten Beruf übte er anschließend bei verschiedenen Installationsunternehmen in der Region aus und wechselte später zum Technik-Dienstleister IABG in Ottobrunn. Von 2000 bis zum Renteneintritt war er im Unternehmen seines Sohnes Gerhard tätig.
1972 schloss Gerd Hardrath mit seiner Frau Marianne den Bund der Ehe und zog in ihr Elternhaus in Götting. Aus der Ehe gingen Sohn Gerhard, Tochter Elke und zwei Enkelkinder hervor. 2004 erfolgte der Umzug nach Heufeld, wo er bereits der dortigen Feuerwehr angehörte. Bei den Heufelder Floriansjüngern, war er über 40 Jahre Mitglied, wurde sogar zum Ehrenmitglied ernannt, und war neben den Rettungseinsätzen auch als Organisator von Festen engagiert.
Zweite große Liebe galt der Musik
Viele „Einsätze“ absolvierte er auch als Musiker. Denn neben der Feuerwehr war die Musik sein zweites, heiß geliebtes Hobby: Über 25 Jahre lang spielte er mit seinem Kompagnon Toni als legendäres Duo „Toni und Gerd“ bei unterschiedlichsten Anlässen auf – mit bis zu 150 Auftritten pro Jahr. Der Trauergottesdienst für Gerd Hardrath findet am Dienstag, 3. September, um 10 Uhr, in der Johannes-Kirche in Bruckmühl statt, mit anschließender Urnenbeisetzung im Friedhof Hinrichssegen.