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Rund 1000 Besucher verfolgten am 1. Mai das Aufstellen des Maibaums in Högling bei Bruckmühl durch die Martinsschützen. Wie viele starke Männer mitanpacken mussten.
Bruckmühl – „Aufgstellt is“ hieß es auch im Bruckmühler Gemeindeteil Högling, wo die Martinsschützen das Maibaum-Aufstellen organisierten und zusammen mit der Dirndlschaft, dem Burschenverein, der Feuerwehr und der Dorfgemeinschaf durchführten. Seit der Premiere im Jahr 1976 wurde jetzt die neunte „Maibaum-Generation“ aufgestellt.
„Aufgestellt is‘!“ Die schönsten Bilder rund um den neuen Maibaum in Högling
Der Baum war bis zum Aufstellen gut bewacht in der Zeller-Halle „zwischengelagert“. Der weißblaue Traditionsakt begann mit dem Antransport des 34 Meter langen Baumes, der, mit Dirndln und Burschen „besetzt“, von einem Eicher-Oldtimer-Bulldog gezogen wurde. Die zu diesem Anlass formierte Höglinger Dorfmusi sorgte mit alpenländischen Klängen für die passende musikalische Begleitung.
Mit viel Irxnschmalz und geballter Schwaiberl-Kompetenz beförderte dann die rund 50-köpfige Aufstell-Mannschaft den Baum – eine Spende aus dem Maxlrainer Forst – von der waagerechten in die senkrechte Position. Geleitet wurde die erfolgreiche Aufstell-Aktion zielsicher vom „Moar“ Christian Heimgartner, Zweiter Schützenmeister der Martinsschützen, unterstützt vom Ersten Schützenmeister Martin Maier. Insgesamt waren sechs Schwaiberl-Paare in verschiedenen Längen beim Aufrichten des weiß-blauen „Traditions-Objektes“ eingesetzt. Je nach Schräglage des Baumes wurden sie mit Hilfe von langstieligen Gabeln („Stakei“) verschoben.
Rund 1000 Besucher kamen nach Högling
Rund 1000 Besucher, darunter Bürgemeister Richard Richter und Mitglieder des Marktgemeinderates, verfolgten das Aufstell-Manöver vor dem Gasthaus Bartl. Nach dem letzten „Horuck“-Kommando wurde das „Brauchtumsstangerl“ unter dem Beifall der Gäste vertikal fixiert. Das Anbringen der 17 nagelneuen, von Hubert Janson aus Eggstätt prächtig geschnitzten Holzfiguren mit Zunftmotiven durch die Feuerwehr verzögerte sich allerdings, weil die Florianjünger zu einem auswärtigen Einsatz gerufen wurden. Die Figuren wurden durch Firmen- und Privatspenden finanziert. „Die Martinsschützen nehmen aber auch nach dem Aufstellen gerne noch Spenden entgegen“, erklärte Schriftführerin Sabine Blecic gegenüber dem OVB.