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Bruckmühler startet mit Partnerin bei Rallye

Für die Heufelder Feuerwehr durch Balkan und Orient: KaBa-Team steht in den Startlöchern

Die vom KaBa-Team, bestehend aus Melissa Agrinz und Michael Weißbrich (Mitte), eingesammelten Spenden kommen der Feuerwehr Heufeld zugute. Erster Kommandant Florian Reichmann (links) und Zweiter Kommandant Christian Weißbrich (rechts) hoffen auf viele Spender.
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Die vom KaBa-Team, bestehend aus Melissa Agrinz und Michael Weißbrich (Mitte), eingesammelten Spenden kommen der Feuerwehr Heufeld zugute. Erster Kommandant Florian Reichmann (links) und Zweiter Kommandant Christian Weißbrich (rechts) hoffen auf viele Spender.

Die Vorfreude steigt: Am 15. Juli startet das KaBa-Team, bestehend aus Michael Weißbrich und Melissa Agrinz, wieder zu einer Rallye mit wohltätigem Hintergedanken. Welche Länder durchquert werden – und wie viel das Team für die Feuerwehr Heufeld einsammeln will.

Bruckmühl – Nach ihrer erfolgreichen Teilnahme an der Winter-Rallye „Baltic Sea Circle“ 2020 und an der „Knights of the Island“-Rallye 2022 hat bei Michael Weißbrich aus Heufeld bei Bruckmühl und seiner Kärntner Freundin Melissa Agrinz, die unter dem Namen KaBa-Team starten, erneut das Rundfahrt-Fieber eingesetzt. Die Rallye-Organisation „Superlative Adventure Club“ (SAC) hat zur Rallye „Balkan Express Orient Edition“ eingeladen – und das KaBa-Team ist mit dabei.

In drei Wochen durch 15 Länder

Allerdings stellt der diesjährige Abenteuer-Trip die bisher größte Herausforderung dar. Sie ist mit ihrer dreiwöchigen Dauer von 15. Juli bis 5. August die bisher zeitlich längste Tour und führt über insgesamt rund 7.500 Kilometer. Doch das ist nicht alles: Die über 100 gemeldeten Teams (Pkw, Zweiräder und Nutzfahrzeuge) begeben sich bei der „Balkan Express Orient Edition“ erstmals in die Wärme und in bisher unbekannte Kulturkreise und durchqueren dabei 15 Länder.

Melissa Agrinz und Michael Weißbrich beim Studium der Landkarten. Vor dem KaBa-Team liegt wohl die schwierigste Tour, die dessen Fahrzeug, ein Hyundai Galloper II 2,5 TD Intercooler, bislang absolvieren musste.

Gestartet wird in Dresden. Dann geht es ostwärts über Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, der Türkei und Georgien bis nach Armenien. Auf der Rückfahrt werden dann noch Nordmazedonien, Albanien, Montenegro, Bosnien-Herzegowina und Kroatien passiert, bis das Ziel an der Adria erreicht ist.

„Drei Wochen unbekanntes Terrain. Auf staubigen Straßen, vorbei an weißen Stränden, über raue Gebirgszüge und durch einsame Wildnis – mitten durch das Herz des Balkans bis in den Orient. Erlebe die pulsierenden Metropolen Südosteuropas und entdecke Städte und Dörfer in Vorderasien in denen die Zeit still zu stehen scheint – das ultimative Abenteuer bis in den Orient“ – so heißt es in der SAC-Ausschreibung. Wie bei den bisherigen Rallyes gilt auch 2023 der strikte Codex: Kein GPS, kein Navi, keine Autobahn. Auf der spektakulären „Rundreise“ müssen die Teams zudem verschiedene knifflige Aufgaben lösen.

Vorfreude auf die Strecke und die Aufgaben

Bei Michael Weißbrich und Melissa Agrinz steigt die Rallye-Fieberkurve täglich an. „Unsere Vorfreude ist genauso riesengroß wie die Spannung auf die Strecke und auch auf die zu lösenden Aufgaben“, bekennen die Beiden im Gespräch mit den OVB-Heimatzeitungen. „Besonders freuen wir uns auch auf die bisher noch unbekannten Länder.“

Was die Route mit zahlreichen Bergstrecken und Pässen anbetrifft, rechnet das Duo mit sämtlichen Straßenbelägen – von Asphalt über Schotter bis zu echten Schlagloch-Parcours. Für die Teilnahme an der Rallye ist ein mindestens 20 Jahre altes Fahrzeug Voraussetzung. Das KaBa-Duo bestreitet die Rundfahrt mit ihrem Hyundai „Galloper II 2,5 TD Intercooler“, Baujahr 2001, den sie 2021 angeschafft und umgebaut haben.

Ihr Gefährt hat 99 PS und 123.000 Kilometer „auf dem Buckel“. Derzeit werden der Auspuff und das Fahrwerk erneuert, außerdem wird eine Heckschublade mit Küchenblock neu eingebaut. Ferner werden noch ein Dachzelt, eine Markise, Sandbleche, ein Luftsack-Wagenheber und ein Solarpaneel angeschafft.

Der wohltätige Zweck steht im Vordergrund

„Das eigentlich besondere an der Rundfahrt ist aber ihr Zweck: Es geht nämlich nicht um Geschwindigkeit, sondern um Wohltätigkeit“, betonen Michael Weißbrich und Melissa Agrinz. Die einzelnen Teams müssen Spenden für eine soziale oder gemeinnützige Einrichtung ihrer Wahl einsammeln und sie beim Veranstalter nachweisen.

Das Rallye-Duo hatte 2020 beim „Baltic Sea Circle“ insgesamt 3.450 Euro und bei der „Knights of the Island“-Rallye 4.596 Euro gesammelt. „Wir fahren heuer für die Feuerwehr Heufeld und würden gern unser Sammelergebnis von 2022 wieder erreichen oder gar noch übertreffen“, erklären sie. Für die Spenden gibt es Spendenquittungen. Nähere Informationen gibt es online unter https://kabaroadtrip.jimdofree.com sowie unter den Telefonnummern 0172/6326257 (Melissa Agrinz) oder 0172/6227539 (Michael Weißbrich).

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