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Vom Kindergartenkind über das junge Paar bis zum Senior: das Bruckmühler Volksfest lockt Besucher jeder Generation an. Wieso das so ist – und was für die jeweiligen Altersklassen geboten wird.
Bruckmühl – Die Sonne „prahlte“ am Mittwochnachmittag (19. Juli) mit ihrer ganzen „Strahlkraft“ über das Bruckmühler Volksfestgelände. Um 14.52 Uhr zeigte das Thermometer vor dem Autoskooter stolze 27,7 Grad, um 14.57 Uhr hatte es sich im Festzelt vor dem Musikerpodest auf 28,4 Grad eingependelt. Ein echter „Wiesn-Gänger“ lässt sich davon jedoch nicht beeindrucken. So tummelten sich in den heißen Nachmittagsstunden nicht nur mehrere hundert Kinder mit ihren Angehörigen auf der Bruckmühler „Spaßmeile“ sondern auch weit über 1000 Senioren im Festzelt.
Spitze trotz Hitze: So feiert die ganze Region beim Bruckmühler Volksfest
Den Startschuss gaben einige Stunden vorher bereits die Bruckmühler Kindergartenkinder ab. Viele Mädchen und Buben waren in den Vormittagsstunden mit ihren Betreuerteams der Einladung von Schausteller-Chef Bernd Kollmann gefolgt und verbrachten beim Karussellfahren und einem Crêpes-Essen eine vergnügliche, kostenfreie Zeit. Mit dem gemeindlichen Kindergartenreferenten Robert Plank und dem SVB-Vize-Chef Hannes Dörnberger gab es einen Blick hinter die Kulissen des großen Festzeltes.
Ermäßigte Preise beim Kinder- und Familientag
Während sich dann ab 14 Uhr die Jugend beim Kinder- und Familientag zu ermäßigten Preisen austobte, nahm das „ältere Semester“ ab dem 65. Lebensjahr gerne die Einladung des SV Bruckmühl (SVB) und der Marktgemeinde zum Festzelt-Ratsch bei einer Maß samt Brotzeit an. Hochkonjunktur hatte das Kuchen-Taxi der SVB-Leichtathleten, das sich durch den Verkehr im Festzelt kämpfte. Für die Musik sorgte die Blaskapelle Bruckmühl mit Dirigentin Martina Riedl.
Ein großer Stimmungsmacher war wieder einmal der Kasperle, der mit seinem kleinen Ensemble den Kindern im Festzelt die spannende Geschichte von der Entführung der Prinzessin durch die Hexe Anastasia erzählte. Nach dem 30-minütigen Bühnenspektakel steuerten die jungen Besucher mit ihren Aufpassern die diversen Fahrgeschäfte, Wurf- und Losbuden sowie die Süßigkeitenstände an.
Speisekarten dienen den Besuchern als Fächer
Während im gut temperierten Festzelt die Besucher viel mit den ausgelegten Speisenkarten wedelten, kämpften die Bedienungen und die Stand- und Gewerbebetreibenden mit dem „Hitzefaktor“. Ab 19 Uhr sorgte die Musikkapelle Vagen unter der Leitung von Jürgen Schubert für den großen musikalischen Wiesenrummel.
Am Freitag (21. Juli) öffnet der Volksfest-Biergarten bereits ab 14 Uhr seine Pforten. Ab 17 Uhr startet der Festzeltbetrieb mit Bierausschank. Um 19 Uhr geht der „Tag der Betriebe und Vereine“ an den Start. Zeitgleich beginnt das Torwand-Mannschaftsschießen. Für eine bayerisch-zünftige Festzeltstimmung sorgt die Großkarolinenfelder Musi mit Dirigent Karl Beinhofer. Zur späteren Zeit erwarten dann die Bars mit einer Thekenlänge von knapp 50 Meter die Besucher.
Eine Behinderten-Toilette ist vorhanden. Es gibt einen großen Raucher-Freibereich und genügend Parkplätze rund um das Festzelt. Platzreservierungen können im Festzelt nur bis 19 Uhr aufrechterhalten werden.