Am Dienstagabend bei „Bauer sucht Frau“
„Blanke Panik“, eine zweite Chance und ein Schockmoment bei Hannes aus der Region
Es ist viel los auf den Höfen von „Bauer sucht Frau“: Während bei Stephan und Christoph die Hofwoche bereits endet, fängt sie bei Hannes aus dem Inntal erst an. Bei Siegfried gibt es endlich eine Entscheidung und Carolin hat neuen männlichen Besuch auf dem Hof.
Zehn Landwirte und zwei Bäuerinnen hoffen in der 19. Staffel von „Bauer sucht Frau“ die große Liebe zu finden. In der dritten Folge am Montagabend (27. November) gab es dann die ersten intensiveren Gespräche zwischen den Paaren und bei Bullenzüchter Siegfried erneut kleinere Zickereien zwischen den beiden Hofdamen. Bei Pferdewirtin Carolin hingegen endete die Hofwoche mit Lucas mit einem vorzeitigen Abbruch.
„Bauer sucht Frau“: André und Julia sprechen über die Zukunft
In der vierten Folge am Dienstagabend (28. November) bereitete André seiner Julia ein herzhaftes Frühstück zu und passend dazu ging es um die jeweiligen Essgewohnheiten. Da die 29-Jährige polnische Wurzeln hat, gab es für den Bauern auch noch einen kleinen Sprachkurs.
Später zeigte der Milchbauer ihr den Dachboden, den er bald ausbauen wolle. Hier ging es dann auch um das Thema Nachwuchs: „Ich bin jetzt in einem Alter, da denke ich schon daran, eine Familie zu gründen“. Passend dazu meinte Julia: „Ich selbst habe auch einen Kinderwunsch, aber das muss nicht jetzt sein, da es schön wäre, wenn man mit seinem Partner noch Zeit zu zweit verbringen kann. Aber zwei Kinder wären schon meine Wunschvorstellung“
Der 33-Jährige könne sich aber bereits vorstellen, dass Julia die Frau ist, mit der er in den ausgebauten Dachboden ziehen werde. Mit neuen Gummistiefeln bekleidet ging es dann für Julia zum Melken. André erklärte ihr den Ablauf und nach einigen Startschwierigkeiten bildeten die beiden ein gutes Team im Melkstand.
Carolin gibt Marcel eine zweite Chance
Bislang hatte die Pferdewirtin Carolin kein Glück in der Liebe, doch nachdem sie die Hofwoche mit Lucas beendet hatte, lud sie Marcel, der ebenfalls beim Scheunenfest war, zu sich auf den Hof ein. „Ich hoffe, dass es jetzt funkt“, so die 26-Jährige voller Erwartung.
„Ich habe mich sehr gefreut, die zweite Chance von Caro zu bekommen. Manchmal ist es ja die eine Chance im Leben, die man nutzen sollte“, so Marcel.
Zuerst ging es für die beiden dann zu den Rindern und Marcel merkte für sich schnell: „Wir sind beide auf einer Wellenlänge, sind beides Pferdemenschen und kommen aus der Landwirtschaft (…), aber wir müssen mal schauen, was die Hofwoche so mit sich bringt“.
Siegfried trifft endlich eine Entscheidung
Beim Holzspalten legten die Hofdamen von Bullenzüchter Siegfried auch selbst Hand an. So zeigten sie ihr Können und konnten sich auch mal wieder den ein oder anderen Seitenhieb gegen die andere Frau nicht verkneifen. Die angespannte Lage fiel auch Siegfried auf: „Ich finde, dass die Stimmung zwischen den beiden Mädels nicht mehr so toll ist. Daher hab ich gemerkt, dass ich eine Entscheidung treffen muss, wer auf dem Hof bleiben kann“.
So suchte er das Gespräch mit den beiden. „Das ist eine sehr schwere Entscheidung, welche mir auch unglaublich weh tut (…) Simone, du hast auf mich einen sympathischen Eindruck gemacht und ich merke, dass mein Herz pumpert. Das passt und ich hoffe, dass du die Hofwoche noch weiter bei mir verbringst“, so der 64-Jährige. Die Blondine zeigte sich von der Entscheidung überwältigt und meinte sogar, dass sie schon ein bisschen verliebt sei.
Patricia nahm die Entscheidung mit Fassung und packte schnell ihre Koffer. „Ich denke, Siegfried weiß bei dem Umgang mit seinen Tieren Bescheid, aber bei dem weiblichen Wesen ist er unbeholfen und steht sich selbst im Weg“, meinte die 54-Jährige abschließend.
Nach „blanker Panik“ gibt es große Gefühle bei Stephan und Laura
Mit einer Drohe hielten Stephan und Laura Aussicht nach Flurschäden im Feld. Der Bauer ließ auch die 26-Jährige an das technische Gerät, was Laura viel Spaß bereitete. Anschließend kontrollierten sie zusammen das bereits erntereife Getreide und begaben sich auf den Mähdrescher.
Trotz ihrer Höhenangst wagte sich Laura auf das hohe Gefährt und nahm voller Nervosität auf dem Beifahrersitz Platz. „Ich glaube, mein Gesicht oben auf dem Mähdrescher hat Bände gesprochen. Weil ich mit meiner Höhenangst so zu kämpfen hatte, war ich unter blanker Panik. Doch als wir dann unterwegs waren, konnte ich mich gut ablenken und mit Stephan an meiner Seite ging es dann“, so Laura.
Deswegen ging der Ackerbauer noch einen Schritt weiter und bat die Blondine auf den Fahrersitz. Doch die Fahrt übers Feld meisterte Laura mit Bravour. Doch leider nahte das Ende der gemeinsamen Hofwoche und Stephan erkundigt sich, wie denn die Zukunft der beiden aussehe. „Das war eine der schönsten Zeiten meines Lebens (…) Es wäre schön, wenn wir uns nochmal sehen. Stephan könnte mein Traummann sein“, sagte Laura. Auch der 31-Jährige habe Laura sehr lieb gewonnen und werde sie sehr vermissen.
Hofwoche bei Hannes aus dem Inntal startet
Auch bei Schafzüchter Hannes aus dem Inntal startete die Hofwoche. Zusammen mit seinem besten Freund richtete er den Bulldog her, um Jenny standesgemäß vom Bahnhof abzuholen. In die Schaufel packten die Männer eine Couch, da diese gemütlicher als ein Strohballen sei, und eine Flasche Sekt.
Mit einem nervösen Gefühl im Gepäck ging es dann - in fescher Tracht - zum Bahnhof. „Ich hoffe, dass das Knistern weitergeht, was am Scheunenfest aufgehört hat - und eben auch mehr wird“, so Hannes. Mit einem „Habe die Ehre“ begrüßte der 23-Jährige dann freudestrahlend seine Hofdame. Auch Jenny freute sich sehr über das Wiedersehen und auch über die Blumen, die ihr der Oberbayer mitbrachte. „Das Überraschungsgefährt fand ich sehr cool, denn das habe ich so auch noch nie erlebt. Er hat sich schon viel Mühe gegeben“, so die Kinderpflegerin aus der Oberpfalz.
Perchtenmaske sorgt für Schockmoment in Oberbayern
Der Bauer aus dem Inntal stellte seine Hofdame dann seiner Familie vor. Mutter Gitti, Papa Alois und Bruder Alois begrüßten die 23-Jährige voller Freude. „Die Begrüßung mit Jenny war herzlich und mein erster Eindruck war, dass sie ein bisschen schüchtern war (…) aber wir sind sehr gespannt, was sich daraus entwickelt“, so die Mama des gelernten Schreiners.
Bei einem Blick in Hannes Wohnzimmer zeigte er ihr seine selbst geschreinerten Möbel und anschließend noch den Raum, in dem die Kinderpflegerin übernachten darf. Doch in seinem Schlafzimmer hatte der Schafzüchter eine Überraschung versteckt - nämlich eine schaurigen Perchtenmaske. „Die Perchten haben früher die bösen Geister ausgetrieben. Ich hab die Perchtenmaske immer in meinem Zimmer und deswegen bin ich gespannt, wie Jenny darauf reagiert“, so Hannes.
Nach einem kurzen Schock bat die 23-Jährige den Bauern aber, die Maske aus dem Zimmer zu entfernen. „Ich glaub Hannes findet es lustig, dass ich mich erschrocken habe. Aber die Maske muss nicht unbedingt im Zimmer liegen (…) weil wenn ich sonst nachts aufwache, kriege ich einen Herzinfarkt“, meinte Jenny.
Bei Elke und Hans knistert es
Auf dem Hof von Hans durfte Elke dann auch die anderen Tiere kennenlernen. So ging es zu den Rindern, den Schweinen und den Kaninchen. „Ich glaube, es ist egal, was wir tun. Wenn wir zusammen sind, sind wir eine Einheit und das tut mir sehr gut“, schwärmte der Pferdewirtschaftsmeister.
Etwas angespannt erkundigte sich Hans später, ob Elke nicht mit in sein Haus ziehen wolle, da das Ferienhaus für Gäste genutzt werden müsse. Die 62-Jährige hatte damit kein Problem und stimmte dem ganzen glücklich zu:. „Ich fühle mich total wohl bei Hans“.
Hofwoche bei Christoph und Lisa endet
Bei Christoph und Lisa stand die erste Fahrt mit dem Traktor an. Nach wenigen Minuten musste Christoph aber eingreifen, da Lisa nur knapp mit der Frontladergabel eine Fensterscheibe verfehlte. Die Situation nahmen beide jedoch mit Humor. Bei der anschließenden Arbeit auf dem Feld durfte die Studentin dann erneut ans Steuer und mähte auch gleich über einen Baumstumpf.
Doch leider endete die Hofwoche für die beiden schon wieder. Sie konnten jedoch nur positiv auf die vergangenen Tage zurückblicken und einigten sich darauf, dass sie sich wieder sehen möchten. So hatte der Öko-Bauer nur warme Worte für die Studentin übrig: „Ich schwärme für Lisa. Sie ist eine tolle, beeindruckende Frau. Ich kann mich glücklich schätzen, dass sie mir geschrieben hat!“
Die nächste Folge von „Bauer sucht Frau“ läuft am Montag (4. Dezember) um 20.15 Uhr auf RTL. Ab sofort strahlt RTL pro Woche zwei neue Folgen aus - immer montags und dienstags ab 20.15 Uhr.
jg







