Bei „Bauer sucht Frau“ am Dienstagabend
Große Gefühle, Entscheidungen sowie Panik und ernste Gespräche bei Schafzüchter Hannes
Während es bei einigen Kandidaten bei „Bauer sucht Frau“ wichtige Entscheidungen und Gespräche gab, endeten bei anderen die ersten Hofwochen schon wieder - und das mit Liebesbekundungen und zärtlichen Küssen.
In der fünften Folge von „Bauer sucht Frau“ am Montagabend (4. Dezember) kam es endlich zum ersten Kuss zwischen Pferdewirtschaftsmeister Hans und seiner Elke. Mit Geflügelbäuerin Stefanie und Milchbauer Patrick starteten zwei weitere Singles in die Hofwoche und im schönen Oberbayern, bei Schafzüchter Hannes, kam es zu einer rasanten Fahrt.
„Bauer sucht Frau“: Hofwoche bei Dietrich-Max-Helmut startet
In der sechsten Folge von „Bauer sucht Frau“ am Dienstagabend (6. Dezember) startete bei Hobbypferdebauer Dietrich-Max-Helmut endlich die Hofwoche. Der 70-Jährige holte Susanne mit einer Pferdekutsche vom Bahnhof ab und diese freute sich mächtig darüber.
Auch dass bei der Fahrt durchs Dorf alle Nachbarn am Zaun standen und das Paar grüßten, sorgte bei der 61-Jährigen für viele Lacher. Auf die eher kleine „Junggesellenbude“ von Dietrich-Max-Helmut reagierte Susanne mit Humor, zeigte sich aber trotzdem froh, dass sie in einem großen Gästezimmer übernachten darf.
Patrick schickt eine Frau nach Hause
Mit Gummistiefeln bewaffnet ging es für Patrick, Sarina und Annika aufs Feld, um dort die Tiere von der Weide zu holen. „Die Mädchen haben direkt richtig reagiert, sodass nichts passiert ist“, so der 27-Jährige stolz. Doch zwei Frauen sind eine zu viel, dem war sich auch Patrick bewusst.
So suchte er das Gespräch mit Annika und offenbarte ihr: „Ich muss eine Entscheidung treffen (…) und ich werde die Hofwoche mit Sarina fortfahren.“ Die 26-Jährige zeigte sich davon sehr enttäuscht, akzeptierte aber, dass für sie die Hofwoche vorbei ist. Über die Entscheidung des Milchbauers freute sich aber ihre Konkurrentin Sarina: „Es fällt eine wahnsinnige Last von den Schultern. Ich hab’s mir gewünscht, denn Patrick gefällt mir sehr“.
Hans und Elke hoffen auf gemeinsame Zukunft
Mit einem gesunden Frühstück im Bauch ging es bei Pferdewirtschaftsmeister Hans dann auf große Fahrt, denn Elke durfte das erste Mal an das Steuer eines Traktors. Von ihrer Fahrweise zeigte sich Hans dann gleich so begeistert, dass er der 62-Jährigen das Wässern des Hallenbodens überließ.
Kurz darauf wollte dann wissen, wie es ihr generell auf dem Hof gefalle. „Es ist ein Paradies bei dir auf dem Hof (…) es gibt vieles, was mir hier gefallen hat.“ Voller Freude hoffen beide auf eine gemeinsame Zukunft.
Nervosität und ernste Gespräche bei Hannes aus Oberaudorf
Im Kuhstall seines Vaters zeigte Schafzüchter Hannes aus Oberaudorf seiner Jenny, wie man Kühe melkt. Der 23-Jährige nutzte die Situation zugleich, etwas Körperkontakt zu der Kinderpflegerin aufzubauen. „Wir hatten auch sehr viel Blickkontakt und wenn ich in diese strahlend blauen Augen schaue, macht mich das schon ein bisschen nervös“, so die Oberpfälzerin.
Doch die Anspannung der 20-Jährigen legte sich auch bei der nächsten Arbeit nicht, denn sie sollte zusammen mit dem Bauern einen steilen Hang mähen. „Von der Gefährlichkeit war das nur bedingt schlimm, denn ich war gleich hinter ihr und habe gegengesteuert, damit nichts passieren kann. Aber Jenny hat sich gut geschlagen“, so der Schafzüchter nach der Arbeit mit der wuchtigen Maschine. Die Kinderpflegerin zeigte sich jedoch sichtlich erleichtert, als die Aktion vorbei war: „Das ist überhaupt nicht meins und ich dachte, ich sterbe! (…) Das war einfach eine neue Erfahrung“.
Bei einer ausgiebigen Brotzeit auf der Alm wollte der Schafzüchter dann mehr über die zurückhaltende junge Frau erfahren. „Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass du oft ein wenig zurückhaltend bist. Ich erkläre dir immer was und da fände ich es schön, wenn auch mal eine Gegenfrage käme, denn sonst weiß man nie, ob von dir das Interesse fehlt. Denn zu einer Beziehung gehören immer zwei Personen“, entgegnete Hannes ganz offen.
Die Kinderpflegerin rechtfertigte ihr ruhiges Verhalten durch die zahlreichen neuen Eindrücke, welche sie aktuell sammle und dass all dies sie schüchtern werden lasse. „Denk bitte nicht, dass ich kein Interesse habe. Ich brauche einfach mehr Zeit, ich verarbeite gerade alles“, so Jenny.
Letztlich kuschelte sie sich an den 23-Jährigen, gab ihm zu verstehen, dass sie sich bessern möchte und von Hannes gab es daraufhin einen Schmatzer auf die Wange. „Ich bin sehr froh, dass wir über das ganze Thema geredet haben, weil wir uns noch näher gekommen sind und sie jetzt weiß, was mich bedrückt“ so der Oberbayer.
Große Gefühle bei André: „Hab mich in dich verliebt“
Die erste Fahrstunde mit einem Traktor gab es bei Julia und André. Nach kurzer Einweisung bezeichnete der Milchbauer seine Hofdame bereits als „Naturtalent“ beim Traktorfahren. Doch leider neigte sich die Hofwoche schon wieder dem Ende zu. Zuvor organisierte André aber noch ein romantisches Picknick auf dem Feld.
„Das war die schönste Woche meines Lebens“, offenbarte Julia. Der Milchbauer sah das ähnlich, küsste die 29-Jährige und meinte: „Ich habe mich in dich verliebt“. Die Frage, ob sie länger auf dem Hof bleiben wolle, bejahte Julia freudestrahlend, denn André sei „ihr absoluter Traummann“.
Bullenzüchter Siegfried rührt seine Hofdame zu Tränen
Siegfried und Simone werkelten derweil in der Küche, denn es standen Fleischpflanzerl auf dem Speiseplan. Trotz einiger Differenzen beim Schneiden der Zwiebel und Formen des Hackfleischs zauberten sie ein leckeres Gericht. „Das Kochen mit Simone hat mir richtig Spaß gemacht“, so der Bullenzüchter.
Am Ende der Hofwoche überraschte Siegfried seine Hofdame mit einem Blumenstrauß und einem kleinen Geschenk mit der Aufschrift „Meine Traumfrau bist du!“. Daraufhin kamen der Blondine die Tränen: „Ich bin in den Siegfried verliebt und wünsche mir eine feste Beziehung“. Auch der 63-Jährige blickt optimistisch in eine gemeinsame Zukunft und meinte: „Ich hoffe, dass du wieder kommst“.
Stefanie trifft eine Entscheidung
Auf dem Hof von Geflügelbäuerin Stefanie ging es für Timo und Philipp ans Ausmisten - unter den wachsamen Augen der 40-Jährigen. „Ich hab gerne Freude an der Arbeit und wenn ich das Gefühl hab, mein Partner macht das nur, weil er es machen muss, kann das auf Dauer nicht funktionieren. Ich weiß nicht, ob Philip sich das Leben auf dem Hof leichter vorgestellt hat, als es am Ende ist“, so Stefanie. Beim Ausmisten hatte deshalb Timo die Nase vorne, denn laut der Geflügelbäuerin habe er dabei mehr Spaß empfunden.
Anschließend wollte Stefanie Zeit zu zweit mit jedem der Männer verbringen. „Im Einzelgespräch mit Philipp hat er mir eine neue Seite von sich zeigen können und ich glaube, er ist ein sehr facettenreicher Mann“, meinte Stefanie. Doch auch beim Gespräch mit Timo ging sie mit einem guten Gefühl heraus, merkte aber, dass „drei einer zu viel“ sind. Letztlich entschied sich die 40-Jährige dazu, Philipp nach Hause zu schicken und mit Timo die weitere Hofwoche zu verbringen.
Die nächste Folge von „Bauer sucht Frau“ läuft am Montag (11. Dezember) um 20.15 Uhr auf RTL. Ab sofort strahlt RTL pro Woche zwei neue Folgen aus - immer montags und dienstags ab 20.15 Uhr.
jg







