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Nach zehn Tagen Pfingstvolksfest in Bad Aibling ziehen die Festwirte und Schausteller nun Bilanz. Wie das Fazit zur „Fünften Jahreszeit“ 2024 ausfällt – und was die Wiesn heuer ausgezeichnet hat.
Bad Aibling – Mit einem weiß-blauen Himmel und Sonnenschein begann am Freitag, 17. Mai, mit dem traditionellen Festzug durch die Kur-Stadt die „Fünfte Bad Aiblinger Jahreszeit“. Bei fast sommerlichen Temperaturen und ebenfalls weiß-blauem Himmel endete sie am Abschluss-Sonntag, 26. Mai. In den acht Tagen dazwischen sorgte ein Wettermix für kleinere Turbulenzen, was aber die Stimmung nicht trübte.
Das diesjährige Pfingstvolksfest in Bad Aibling war einmal mehr ein Treffpunkt für Jung und Alt, ein Platz, an dem man den stressigen Alltag für ein paar Stunden vergessen und ein Ort, an dem man gemeinsam mit der Familie, Freunden und Bekannten vergnügliche Stunden verbringen konnte. Die Stimmung erzielte auf der Vergnügungs-Meile und im Fahrenschon-Festzelt an der Krankenhausstraße überwiegend Höchstwerte.
Die Kinder Rosi (hinten links) und Jakob (hinten rechts) sowie Marlene, Alfred und Seppi (vorne von links) freuten sich über die Zuckerwatte- und Volksfestbrezen-Spende von Opa Ernst Kogler.
Einen großen Anteil daran hatten vor allem die Musiker der insgesamt elf Festkapellen und Party-Bands. Für das berühmte „i-Tüpferl“ sorgte das facettenreich zusammengestellte Festprogramm an allen zehn Festtagen mit vielen Höhepunkten – vom „Kult-Konzert“ über bayerisches Brauchtum bis hin zur „brodelnden Zelt-Party“.
Auf die Nachfrage „Wie war‘s denn?“ zeigten bei Anna-Maria Fahrenschon sowie den Schaustellern und den Geschäftsbetreibern die Daumen der Hand doch nach oben. „Besonders am ersten Pfingst-Wochenende war die Bude rappelvoll, danach hat uns das Wetter ein paar Sorgenfalten beschert, aber zum Ende war doch wieder alles gut“, bilanziert eine sichtlich zufriedene Festwirtin.
Beste Stimmung auf dem Bad Aiblinger Volksfest (Teil 1)
Die Oberarmmuskeln der Wiesn-Bedienungen wurden besonders an den ersten und letzten Tagen einem Härtetest unterzogen. „Leider hat uns zur Wochenmitte das Wetter etwas im Stich gelassen“, resümiert Bedienung Vroni. „Dafür waren die Leute aber nett, unkompliziert und bestens aufgelegt“, ergänzt dazu ihre Kollegin Lisa.
Biergarten vor allem an sonnigen Tagen ein Anziehungspunkt
Luftig ging es auf dem „Volksfest-Open-Air-Areal“ zu. Der Biergarten war mit seinen großen schattenspendenden Brauerei-Schirmen besonders an den Sonnentagen ein Anziehungspunkt. Überhaupt herrschte auf der gesamten „Vergnügungsmeile“ rund ums Fahrenschon-Festzelt gute Stimmung. Überhaupt war das Pfingstvolksfest einmal mehr ein gesellschaftliches Großereignis im Altlandkreis. Neben Besuchern und Volksfestfreunden aus der gesamten oberbayerischen Region gaben auch viele Vereine, Firmen und Betriebe sowie Organisationen, Institutionen und Behörden aus dem Landkreis mit ihren Mitgliedern und Mitarbeitern ihre Visitenkarten ab.
Das Pfingstvolksfest Bad Aibling am Montag (20. Mai)
Die Volksfestverantwortlichen lobten darüber hinaus das Verhalten aller Volksfestgäste: „Es waren unbeschwerte Tage!“ Augenscheinlich war in diesem Jahr wieder, dass viel junge Familien tagsüber auf die „Aiblinger Wiesn“ gingen. „Unser Team – von den Auerbräu-Bierlieferanten in den Morgenstunden bis hin zu den Zeltreinigern spät in der Nacht – war bestens aufgestellt, um die organisatorische und logistische Herausforderung sicher zu meistern“, bilanziert zufrieden Festwirt Maximilian Fahrenschon.
Am Abschlusstag richtete das junge Festwirt-Duo einen besonderen Dank auch an die umliegenden Anrainer des Volksfestes: „Wir wissen, dass auch die letzten zehn Tage besonders für unsere Nachbarn bestimmt nicht leicht waren und bedanken uns für das entgegengebrachte Verständnis.“