Steigerung bei Abgabe von Papier und Altkleidern
Sammlung der Bad Aiblinger Kolpingfamilie bringt 2200 Euro Reinerlös für guten Zweck
Erfolgreich verlaufen ist die jüngste Altmaterialsammlung der Kolpingfamilie Bad Aibling im Stadtgebiet. Darum war die Freude im Vorstand des Vereins besonders groß, als Projektkoordinator Michael Liegl Bilanz zog.
Bad Aibling - „Wir haben den Tiefstpunkt wohl überwunden“. Das war Liegls zentrale Botschaft, als er die jetzt vorliegenden Sammelmengen bekanntgab. Im Vergleich zur Sammlung im November vergangenen Jahres ergab sich beim Altpapier eine Steigerung um 1,5 Tonnen auf eine Gesamtmenge von 13,81 Tonnen.
Geld wird mit der Caritas geteilt
Leicht nach oben zeigt der Pfeil auch bei der Altkleidersammlung. Wurden im November noch 5,66 Tonnen Altkleider gespendet, waren es im Frühjahr 5,71 Tonnen. Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass weiterhin vermutlich viel Kleidung für Flüchtlinge gespendet werde, sei dies ein gutes Ergebnis, so Liegl. Leider seien die Preise, die für Altmaterial bezahlt würden, derzeit nicht besonders hoch. Die Sammlung habe einen Erlös von rund 2200 Euro erbracht, den Kolping sich wie immer mit der Caritas teilt.
Der Anteil, den der Verein erhält, wird traditionell für einen guten Zweck gespendet. Für welchen, darüber hat der Vorstand noch nicht entschieden. Bad Aiblings Kolpingvorsitzender Franz Besel dankte den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, die zum Erfolg der Sammlung beigetragen hatten, für ihr Engagement. Gleichzeitig kündigte er an, dass auch heuer im November wieder eine Sammlung stattfinde.
