Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Straßen waren unpassierbar

Aufräumen am Samerberg nach der Hochwasser-Katastrophe

Muren machten Straßen unpassierbar.
+
Muren machten Straßen am Samerberg unpassierbar.

Das Unwetter vom Montag (3. Juni) hat Samerberg schwer getroffen. Muren machten Straßen unpassierbar, Häuser wurden schwer beschädigt. Das Bauhofgelände stand mehr als ein Meter unter Wasser. So laufen die Aufräumarbeiten.

Samerberg – Aufräumen war angesagt am Tag nach der Hochwasser-Katastrophe, die auch das Gemeindegebiet Samerberg massiv getroffen hat. Das Unwetter vom Montag hat nicht nur zahlreiche Gemeindestraßen unpassierbar gemacht, sondern richtete bei einer Reihe von Wohnhäusern enorme Schäden an. Auch der gemeindlichen Bauhof war betroffen. Bürgermeister Georg Huber resümierte am Tag danach: „Zeitweise war auch die Kreisstraße RO 9 zwischen Törwang und Eßbaum gesperrt. Auch die Straße vom Samerberg durchs Mühltal nach Nußdorf ist nicht befahrbar, dort hat der Steinbach erneut einen Teil der Straße weggerissen.“

Feuerwehren stundenlang im Einsatz

Die drei Feuerwehren Roßholzen, Törwang und Grainbach waren stundenlang damit beschäftigt, Keller auszupumpen, Straßen wieder frei zu machen und sonstige Gefahrensituationen zu beseitigen, wofür er den Feuerwehren dankte. Auch die rasche Hilfe durch die Bergwacht oder die Nachbarschaft sei immer wieder bemerkenswert.

Die Bauhofmitarbeiter waren gestern mit schwerem Gerät unterwegs, um die Straßen wieder freizumachen.

Bauhof unter Wasser

Besonders schlimm hat es das Bauhofgelände zwischen Eßbaum und Holzmann getroffen. Die Gebäude standen über einen Meter unter Wasser, der Schaden dürfte enorm sein. Hier werden die Aufräumarbeiten sicherlich noch längere Zeit in Anspruch nehmen. Die dortige Abwasser-Pumpstation wurde nicht beschädigt, lediglich die Stromzufuhr muss im Lauf des gestrigen Dienstags noch repariert werden.

Die Straße durch das Mühltal nach Nußdorf wurde durch das Wasser zerstört.

Die Versorgung mit Trinkwasser war nach Angaben der Wasserwarte gesichert, die beschädigte Wasserleitung für den Notverbund mit der Nachbargemeinde Nußdorf wurde gestern behoben.

Der gemeindliche Bauhof stand rund ein Meter unter Wasser.

Zwei Hangrutsche gab es im Bereich Roßholzen. Weitere vom Hochwasser beschädigte und bedrohte Häuser wurden aus Sonnbach, Grainbach, Geisenkam, Hundham und Eßbaum gemeldet. Auch die Sportgaststätte Badwirt wurde stark in Mitleidenschaft gezogen“.

Besorgte Touristen

Die bundesweiten Medienberichte haben auch viele Urlauber beunruhigt. Wie Monika Schimanski von der Gäste-Information sagte, gab es zahlreiche Anfragen, ob die in diesen Tagen geplanten Anreisen möglich sind. Dank der Wetterbesserung können die Gäste wieder unbeschwert den Samerberg anreisen und ihre gebuchten Quartiere beziehen.

Kommentare