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So feiert der Chiemgau Alpenverband

Vorfreude auf ein griabiges Gaufest: Am 25. Juli wird bei D‘Griabinga Hohenaschau o‘zapft

Kinder des Trachtenvereins „D`‘Griabinger Hohenaschau“
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Auf zum griabigen Gautrachtenfest nach Hohenaschau. Am 25. Juli startet die Festwoche mit einem vielseitigen Programm.

Die Partymeile reißt nicht ab. Nach den Gaufesten in Altenbeuern und Westerham feiern jetzt D‘Griabinga Hohenaschau ihr 140-jähriges Gründungsfest. Das steht ab Donnerstag (25. Juli) auf dem Programm.

Aschau im Chiemgau – Auf geht‘s zum 140-jährigen Gründungsfest des Trachtenvereins D´Griabinga Hohenaschau in Verbindung mit dem 86. Gautrachtenfest des Chiemgau Alpenverbandes. Als drittältester Trachtenverein Bayerns und ältester Verein im Chiemgau Alpenverband feiern die Griabinga in diesem Jahr ihr Gründungsfest unter der Schirmherrschaft von Ludwig Freiherr von Cramer-Klett. Die Vorbereitungen laufen bereits seit Monaten auf Hochtouren. Jetzt geht es endlich los.

Ein besonderer Willkommensgruß

Nach gutem alten Brauch wird als offizieller Willkommensgruß am Mittwoch (24. Juli) ein Triumphbogen über der Staatsstraße Richtung Hohenaschau aufgestellt.

Am Donnerstag (25. Juli) beginnt das Gautrachtenfest um 19 Uhr mit dem Bieranstich. Für den Festauftakt konnten die legendären Kaiser Musikanten aus Österreich gewonnen werden.

Musikkapelle Aschau übernimmt die Festmusik

Am Freitag, (26. Juli) findet ab 18 Uhr das Gaudirndldrahn des Chiemgau Alpenverbandes statt. Weiter geht es am Samstag (27. Juli) ab 20 Uhr mit dem Gauheimatabend mit der Musikkapelle Aschau im Chiemgau und ihrem Leiter Michael Morgott, die als Festmusik durch die Festwoche begleiten wird. Der Höhepunkt ist der Gaufestsonntag (28. Juli), zu dem sich unter anderem der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder angekündigt hat. Die Feierlichkeiten beginnen bereits um 6 Uhr mit dem Weckruf. Nach alter Tradition ist es üblich, dass dieser Festtag mit drei Salut-Schüssen eingeleitet wird.

Der Trachtenverein „D‘Griabinga Hohenaschau“ feiert sein 140-jähriges Bestehen und richtet das 86. Gautrachtenfest des Chiemgau Alpenverbandes aus.

Zum Festgottesdienst wird vom Zelt Richtung Hohenaschau marschiert und beim Burghotel rechts abgebogen. Auf der Südseite des Schlosses Hohenaschau zelebrieren Abt Barnabas Bögle vom Kloster Ettal und Ortspfarrer Paul Janßen die Messe um 10 Uhr.

Um 14 Uhr startet der Festzug Richtung Niederaschau bis zum Hans-Clarin-Platz und dann geht es Richtung Hohenaschau, an der Ampel rechts bis zur Schule und dann auf der Kampenwandstraße am Festzelt vorbei durch das Festhallengelände und wieder zurück zum Zelt.

Nach einer kurzen Verschnaufpause kommen am Dienstag (30. Juli) um 20 Uhr Gerhard Polt und die Well-Brüder aus‘m Biermoos zum Kabarettabend. Karten zum Preis von 23 Euro gibt es bei der Tourist Info Aschau unter der 08052/90490 oder an allen München-Ticket-Vorverkaufsstellen.

Das „Bayerische tapfere Schneiderlein“ kommt am Donnerstag (1. August) um 15 Uhr nach Hohenaschau. Diese szenische Lesung mit Musik von Stefan Murr und Heinz-Josef Braun ist eine Veranstaltung für Kinder und Erwachsene. Um 20 Uhr beginnt dann das Chiemgauer Tanzfest mit der Weißenbacher Tanzlmusi.

Am Freitag (2. August) findet ab 19 Uhr das Bier- und Weinfest statt. Unter dem Motto „Huat auf – guad drauf“ wird dann auch das 120-jährige Bestehen des Griabinga Stopselhutes gefeiert. Jeder Besucher und jede Besucherin mit Trachtenhut nimmt an einer Verlosung teil. Musikalisch begleiten werden diesen Abend die Postwirt Musi und Oberkrainer Power.

Weiter geht´s am Samstag (3. August) um 19.30 Uhr mit dem Festheimatabend. Die besten Plattler des Chiemgau Alpenverbandes messen sich am Sonntag (4. August) ab 10 Uhr beim Gaupreisplatteln. Zum Festausklang am Montag (5. August) laden die Griabinga zum Tag der Betriebe und zum Kesselfleischessen ab 18 Uhr ein. Es spielen die Stoalingkrainer und der Harte Kern. Reservierungen sind nur fürs Kesselfleischessen und nur tischweise per E-Mail an reservierung@trachtenverein-hohenaschau.de möglich.

Damit sich Aschau im Chiemgau zu diesem Großereignis mit Tausenden Gästen festlich präsentiert, sind alle Einwohner aufgerufen, ihre Häuser mit Fahnen zu dekorieren.

Das Festzelt wird sich direkt am Ortsteil Hoffeld am Ortseingang zu Hohenaschau befinden.  Aus Frasdorf oder Bernau kommende Besucher können der Beschilderung in Richtung Kampenwandbahn folgen. Direkt unterhalb des Schloßes Hohenaschau auf der linken Seite der Staatsstraße 2093 ist das Festzelt zu finden. Der Festgottesdienst wird auf der Südseite direkt am Fuße des Schloßes Hohenaschau abgehalten.

Die Karte zeigt das Festgelände und die Route des Festzuges.

Am Festsonntag, 28. Juli, ist von 8 bis 17 Uhr die Ortsdurchfahrt Aschau i.m Chiemgau ab dem Kreisverkehr von Aschau bis zum südlichen Ortsende gesperrt. Besucher finden an den Ortseingängen genügend Parkmöglichkeiten. An allen anderen Tagen stehen in unmittelbarer Nähe zum Festzelt Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Wer ganz bequem zu den Gaufest-Veranstaltungen gelangen will, kann auch mit Rosi bis zum Festzelt in Hohenaschau – Haltepunkt „Gaufest Hohenaschau“, 1079 – und nach Hause fahren. (re)

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