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Ameranger Umweltskandal: Verzweifelter Schnellschuss der Grünen

Die Landtags-Grünen mischen sich in den Ameranger Umweltskandal ein. Sie hätten sich zuvor besser informieren, findet Reporterin Sophia Huber
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Die Landtags-Grünen mischen sich in den Ameranger Umweltskandal ein. Sie hätten sich zuvor besser informieren müssen, findet Reporterin Sophia Huber.

Gut eine Woche vor der Landtagswahl mischen sich die Grünen in den Ameranger Umweltskandal ein. Ein Schnellschluss, den die Partei wohl besser hätte lassen sollen, findet Reporterin Sophia Huber. Ein Kommentar.

Das war wohl ein Schnellschuss im fast verzweifelt wirkenden Wahlkampf der Grünen, der nach hinten los ging. Gut eine Woche vor der Landtagswahl mischt sich die Partei in den Umweltskandal in Amerang ein. Ohne Frage: ein wichtiges Thema, doch sehr komplex und absolut ungeeignet, um schnelle, wohlwollende Berichterstattung zu generieren. Denn die Pressemitteilung der Partei zeigt vor allem eines: Informiert haben sie sich wohl kaum.

Zwei Kunstoff-Firmen, zwei Gemeinden, ein Grundstücksbesitzer, ein Pächter, mehrere Behörden wie Landratsamt, Wasserwirtschaftsamt, Landesamt für Umwelt: Allein die Aufzählung der Beteiligten zeigt, wie komplex die Sachlage ist. So löblich es ist, dass sich die Grünen einem so wichtigen Thema wie der Verschmutzung eines heimischen Sees annehmen wollen: Sie wären wohl besser beraten gewesen, sich alle Seiten anzuhören – oder einfach die Berichterstattung im OVB genau zu verfolgen. Dann hätten sich auch viele ihrer Fragen, die sie an Staatsminister Glauber gestellt haben, bereits im Vorfeld geklärt.

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