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B20 an der Anschlussstelle zur A8

Kreisverkehr in Piding wird instandgesetzt – Vollsperrung der Strecke ist ausgeschlossen

Der Kreisverkehr in Piding soll instandgesetzt werden.
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Der Kreisverkehr in Piding soll instandgesetzt werden.

Um die Leistungsfähigkeit des Streckenabschnitts zu verbessern, wird der Kreisverkehr bei Piding bei der B20 instandgesetzt.

Pressemeldung Staatliches Bauamt Traunstein im Wortlaut:

Piding - In den kommenden Tagen beginnen die Bauarbeiten für eine Ampel an der Einmündung des nördlichen Anschlussstellenastes der A8 in die B20 bei Piding. Künftig sollen die Verkehrsteilnehmer von der Autobahn kommend wieder Richtung Freilassing in die Bundesstraße einbiegen können. Die umwegige Verkehrsführung über den Kreisverkehr an der Einmündung des südlichen Anschlussstellenastes in die B20 entfällt damit.

Ende November soll die Ampel in Betrieb gehen. Auch die Instandsetzungsarbeiten am Kreisverkehr sollen noch vor dem Winter aufgenommen werden. Die Fertigstellung dieser sehr komplexen und umfangreichen Baumaßnahme soll bis zur Hauptreisezeit im kommenden Jahr sichergestellt werden.

Leistungsfähigkeit soll verbessert werden

Die Gesamtmaßnahme besteht aus mehreren Teilen. Kernstück ist die Instandsetzung des sanierungsbedürftigen Kreisverkehrs, der etwas vergrößert und mit einem Bypass von der Autobahn kommend in Fahrtrichtung Bad Reichenhall ausgestattet wird.

In Kombination mit der Nachrüstung einer Lichtsignalanlage am Anschlussstellenast Nord und der Optimierung der Lichtsignalanlage an der Einmündung der von Aufham kommenden St2103 in die B20 soll mit diesem Maßnahmenpaket auch die Leistungsfähigkeit der Strecke an den hochbelasteten Knotenpunkten verbessert werden.  

Provisorischer Bypass wird gebaut

Ein vom Staatlichen Bauamt Traunstein in Auftrag gegebenes Verkehrsgutachten mit Simulation über die drei betroffenen Einmündungen zeigte, dass diese sich gegenseitig beeinträchtigen und somit abhängig voneinander gesteuert werden müssen. Die Untersuchungen ergaben weiterhin, dass die Instandsetzung des Kreisverkehrs unter Verkehr – eine Vollsperrung für mehrere Wochen ist ausgeschlossen – nicht ohne erhebliche Umbauarbeiten erfolgen kann.

Die Ausfahrt von der Autobahn Richtung Bad Reichenhall muss kontinuierlich aufrechterhalten bleiben, weshalb der Bau eines provisorischen Bypasses erforderlich wird. Dieser soll dauerhaft bestehen bleiben, um die Ausfahrtsituation auch künftig zu verbessern. Um den Verkehr auf der B20 in Nord-Süd-Richtung durchgehend aufrechtzuerhalten, muss der Kreisverkehr in unterschiedlichen Bauphasen größer gebaut werden. Auch dies wird künftig den Verkehrsablauf und die Verkehrssicherheit verbessern.

Bauziel ist Juli 2025

Ab Oktober sollen bis zur Winterpause die Arbeiten ohne wesentliche Eingriffe in die Verkehrsführung der A8 und der B20 durchgeführt und sämtliche Vorbereitungen getroffen werden, damit im Frühjahr bei entsprechender Witterung umgehend wieder weitergebaut und so das Bauziel Juli 2025 eingehalten werden kann

Die B20 ist im Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Bad Reichenhall bei Piding und dem sogenannten Gablerknoten eine der am höchsten belasteten Straßen im Zuständigkeitsbereich des Staatlichen Bauamtes Traunstein. Mit den beschriebenen Maßnahmen können natürlich nicht alle Verkehrsprobleme in diesem Abschnitt gelöst werden. Sie bilden aber einen wichtigen Baustein, um die Funktionsfähigkeit der Anlagen zu gewährleisten und Stauungen in Zukunft weitgehend zu vermeiden. Eine wesentliche Entlastung der B20 kann nur der in Planung befindliche Ausbau der Anschlussstelle Schwarzbach zum Vollanschluss leisten. (Pressemeldung Staatliches Bauamt Traunstein)

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