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Mit 90 Prozent Förderung vom Staat

„Unsere Bürger sind save bis 2044“: Laufen setzt auf kommunale Wärmeplanung

Laufen plant eine kosteneffiziente Energieversorgung für die Zukunft.
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Laufen plant eine kosteneffiziente Energieversorgung für die Zukunft.

Laufen plant eine kosteneffiziente Energieversorgung für die Zukunft. Dank einer staatlichen Förderung kann die Planungsphase beginnen. Die Bürger sind ein wichtiger Teil des Prozesses.

Laufen – Die „sehr positiven Nachrichten“ hielt sich Geschäftsleiter Christian Reiter für den Schluss der Sitzung auf. Denn endlich hat die Stadt Laufen der Zuwendungsbescheid für eine kommunale Wärmeplanung erreicht. „Wir haben schon im Vorjahr den Antrag gestellt“, erinnerte Reiter die Stadträte, weshalb man nun in den Genuss einer 90-prozentigen Förderung komme. Die konkreten Zahlen: Von den 52.500 Euro gibt es 47.250 Euro vom Staat. 

Sinn und Ziel ist es, eine praktikable und kosteneffiziente für die Energieversorgung der Zukunft zu finden, nicht zuletzt für die Altstadt. Unterstützt wird die Salzachstadt dabei vom Regionalwerk Chiemgau Rupertiwinkel, in dem 31 Kommunen in Sachen Energiegewinnung und -versorgung zusammenarbeiten. „Unsere Bürger sind save bis 2044“, bekräftigte Reiter, denn eine technisch nicht unbedingt notwendiger Heizungsaustausch könne mit Verweis auf die laufende Planungsphase aufgeschoben werden. Um dann möglicherweise mit Fernwärme versorgt zu werden. Dabei sei die Stadt auch auf die „Zuarbeit“ ihrer Bürger angewiesen, so Reiter, damit die richtigen Maßnahmen erarbeitet und deren Finanzierung ermöglicht werden.

Fahrrad-Klimatest: Bürgermeister bittet um Teilnahme

Alle zwei Jahre fragt der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) nach der Radfreundlichkeit von Städten und Kommunen. Im Jahr 2020 war das Ergebnis für Laufen mit einer Gesamtnote von 4,3 bei insgesamt 27 gefragten Kriterien eher bescheiden. Im Jahr 2022 hatte die Salzachstadt die für ihre Größen notwendige Teilnehmerzahl von 50 knapp für eine Bewertung nicht erreicht. 

„Schade“ bedauerte Bürgermeister Hans Feil in der Stadtratssitzung, denn „seither ist viel passiert“, wie der Rathauschef zurecht betonte. Neben weiteren Fahrrad-Abstellplätzen sind Lade- und Reparaturstationen hinzugekommen. Weil Feil deshalb ein „besseres Ergebnis“ erwartet, äußerte er in der Sitzung die „dringende Bitte“, sich an der Online-Umfrage zu beteiligen. Die Adresse: www.fkt.adfc.de (hhö)

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