Bauherr Wimmer zufrieden
Gut besucht: So war der Tag der offenen Türe im Kulturhof Stanggaß
Die Menschenschlange am Eingang vor dem Kulturhof Stanggaß reichte bisweilen bis zur Hauptstraße runter. Die Resonanz auf den Tag der offenen Tür, die erste Möglichkeit, das neue Hotel am Platz zu besuchen, war groß.
Bischofswiesen - Essen und trinken für alle, endlich mal das Millionenprojekt von innen sehen. Da ließen sich die Gäste nicht zweimal bitten. Für Bauherr Dr. Bartl Wimmer muss es ein Tag der Erleichterung gewesen sein: Endlich ist der Kulturhof Stanggaß geöffnet.
Tag der offenen Türe im Kulturhof Stanggaß




Zufrieden? „Basst scho”, sagt Wimmer nüchtern, aber lächelnd, auf dem Gelände wuseln bei Kaiserwetter hunderte Besucher. Wie zu erwarten war, sind Parkplätze am Eröffnungstag Mangelware, deshalb wird auch an der Hauptstraße und überall im Umfeld wild geparkt.
Kulturhof Stanggaß war Top-Thema unter den Einheimischen
Der Kulturhof Stanggaß war in den vergangenen Monaten Top-Thema unter den Einheimischen. Was wird einen erwarten? Wird der Biergarten mit den extra großen Tischen sitzenswert? Und wie schmeckt das Essen? Wie schaut der Festsaal von innen aus? Und überhaupt: Funktionieren die kleinen, modern gestalteten Stadelhütten mit exklusivem Bergblick auch ohne das häufig von Hobbyarchitekten bemängelte fehlende Vordach?
LaBrassBanda spielte am Tag der offenen Türe
Auf all diese Fragen Antworten finden, das konnte man beim Tag der offenen Tür, der lange im Vorfeld angekündigt worden war. Das musikalische Highlight am Abend, die Band LaBrassBanda, war einem exklusiven 2G-Publikum vorbehalten, die die Karten über einen Lostopf ergattern konnten. In den Genuss des Rahmenprogramms tagsüber kamen hingegen alle. Es gab Führungen durch das Gebäude, Einblicke ins angeschlossene Gewächshaus, viel Musik, Vorträge der Architekten, kleine Mahlzeiten für zwischendurch, zu trinken so viel man wollte. Das Außenareal konnten Besucher bei einem Spaziergang erkunden. Ein Plausch mit dem Bauherren, dem Chefkoch, den Mitarbeitern.
Alles möglich. „Hier ist Beieinander”, so lautet das Motto, unter dem der Kulturhof firmiert. Das Urteil der Besucher über das Gesamtpaket: imposant, aber ein bisschen ungewohnt, was den Baustil anbelangt, in jedem Fall aber hervorragend für die Region. Der Bauherr scheint zufrieden zu sein, ein „gelungener Eröffnungstag”, heißt es aus den Reihen der Mitarbeiter.
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kp