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Seit genau 60 Jahren gibt es die Bundeswehr-Buttnmandl des Gebirgsjägerbataillons 232. Das Interesse am Brauchtum war auch am Montagnachmittag (5. Dezember) ungebrochen, als der Nikolaus samt Gefolge die Jägerkaserne in Bischofswiesen verließ.
Bischofswiesen/Berchtesgaden – Hunderte Zuschauer säumten die Straßen, als Buttnmandl und Ganggerl sich auf den Weg in den Markt von Berchtesgaden machten. Unter lautem Glockengeläut schepperten die Holzlarven tragenden und in Stroh gebundenen Bundeswehrsoldaten und jagten so manchem einen gehörigen Schreck ein.
Bundeswehr-Buttnmandl im Berchtesgadener Land unterwegs vom Montag (5. Dezember)
Für die Kinder gab es von den Engerln Süßigkeiten. Im Markt von Berchtesgaden herrschte Ausnahmezustand: Dort wurden Nikolaus und Buttnmandl von etlichen hundert Besuchern empfangen, die die gesperrten Zufahrtsstraßen flankierten.
Am Montag und Dienstag (5. und 6. Dezember) herrscht in Berchtesgaden und den vier Nachbargemeinden Schönau am Königssee, Bischofswiesen, Marktschellenberg und Ramsau Ausnahmezustand. Wegen des Einkehrbrauchs, bei dem der Nikolaus Familien zu Hause besucht, endet auch die Schule frühzeitig.