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In Österreich verunglückt

Langläufer aus Bayern begeht verheerenden Fehler - Zufall und Gartenschlauch retten ihm das Leben

Schneeschmelze
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Zugefrorene Seen - hier der Geroldsee bei Krün am Sonntag - sind im Frühjahr gefährliches Terrain, nicht nur für Sportler.

Auf Langlaufskiern wollte ein Deutscher in Tirol einen zugefrorenen See überqueren - und brach in das Wasser ein. Mutige Helfer konnten ihn retten.

Update vom 3. April, 15.21 Uhr: Wie nun bekannt wurde, stammt der Mann aus Rottenbuch im Landkreis Weilheim-Schongau.

Langläufer begeht verheerenden Fehler - ein Zufall und ein Gartenschlauch retten ihm das Leben

Tannheim/Tirol - Eine Leichtsinnigkeit hat für einen deutschen Langläufer in Österreich schlimme Konsequenzen gehabt: Der 68-Jährige versuchte am Dienstagnachmittag, den über 1.000 Meter hoch gelegenen zugefrorenen Vilsalpsee nahe der deutschen Grenze bei Bad Hindelang zu überqueren - und brach nach einer Strecke von mehr als 500 Metern in das Wasser ein, wie die Tiroler Polizei mitteilte.

Langläufer bricht in zugefrorenen See ein - Mutige Helfer und einen Gartenschlauch sind seine Rettung

Allerdings hatte der Mann gleich mehrfaches Glück: Zum einen war das rettende Ufer nur noch etwa zehn Meter entfernt, zum anderen hörte ein zufällig vorbeikommender Mountainbiker seine Hilferufe und alarmierte die Retter. Dem 64 Jahre alten Radfahrer gelang es dann auch „mit höchstem persönlichen Einsatz“ und zwei weiteren Helfern den Langläufer aus dem See zu ziehen.

Der Vilsalpsee in Tirol.

Wichtige Dienste leistete nach Angaben der Polizei dabei auch ein eher ungewöhnliches Hilfsmittel: Ein Gartenschlauch, der dem Sportler wohl zugeworfen werden konnte. Der 68-Jährige wurde nach den Erste-Hilfe-Maßnahmen mit einem Helikopter in das Klinikum Immenstadt in Deutschland geflogen.

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fn

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