Die große, leider schweigende, nicht linksgrüne Mehrheit in Deutschland wird medial weitgehend ignoriert und vernachlässigt oder gleich in die rechte Ecke gestellt. Wer erkannt hat, dass wir endlich eine ideologiebefreite, faktenorientierte und konsequente Asylpolitik brauchen, ist zwar nicht links-grün‚ aber deshalb auch noch lange nicht rechts.

Demos und „Omas gegen rechts“ ändern leider nichts an der dringenden Notwendigkeit einer unverzichtbaren deutlichen Reduzierung der viel zu lange mit Betroffenheitsgeschwurbel klein- und schöngeredeten, ungeordneten und illegalen Massenzuwanderung.

Diese haben wir unstrittig Merkel und Rot-Grün zu verdanken. Das gilt auch für eine immer stärker werdende AfD als logischen politischen Kollateralschaden.

Harald Lohner (Töging) Anscheinend können unsere Volksvertreter das eigene Volk nicht mehr beschützen! Wenn das Recht auf Asyl in unserem Land wichtiger ist, als der Schutz der eigenen Bevölkerung, wird es für diese gefährlich!

Gerhard Mania (Neumarkt - St. Veit): Wenn die Wahlen am Sonntag so ausgehen, wie es die Umfragen zeigen, wird es eine schwarz geführte Regierung mit Beteiligung der Roten und/oder der Grünen geben. Das bedeutet: Die „neue“ Politik wird nur in Nuancen anders sein, als bisher. Die „alten“ Versager werden weiter einen wesentlichen Einfluss auf das Geschehen in Deutschland haben. Das Thema Migration – das alle anderen Politikfelder maßgeblich dominiert – wird nur verbal etwas restriktiver behandelt. Die mit der Massenzuwanderung zusammenhängenden Probleme – Wohnungsnot, Naturzerstörung, Kriminalität, Teuerung usw. – werden nicht gelöst. Es wird weiter am Wählerwillen vorbei regiert. Anliegen der AfD-Wähler werden als politisch unkorrekt behandelt. Es mag sein, dass man damit in unserem Land – immer mit Verweis auf eine unselige Geschichte – weiterhin durchkommt. In noch mehr anderen europäischen Ländern als bisher werden sich aber im Gefolge der negativen Entwicklungen bei uns Regierungen bilden, die unsere etablierten Politiker als unmoralisch ansehen. Müssen wir dann das europäische Projekt beerdigen oder müssen wir einsehen: Andere Völker sind einfach nicht auf unserem moralischen Stand? Länder um uns herum wollen vermutlich nicht den Weg der Selbstzerstörung – egal ob von innen oder von außen – gehen. Trumps Vorhaltungen werden nicht gerne gehört. Aber: Wenn sich Europa und vor allem Deutschland nicht aufgeben will, muss es zur Verteidigung sowohl nach außen, als auch nach innen – und zwar sofort – fähig werden.