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Auf dem Weg in die Ferien oder in den Skiurlaub

Luegbrücke, Tunnel, Region: Hier lauern zum Faschings-Endspurt die größten Staufallen

ADAC Stauprognose Fasching 2025
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In Bayern wird es vor allem um München und auf den Routen Richtung Österreich zu Staus und Behinderungen kommen. Auf der Brennerroute birgt vor allem die Baustelle an der Luegbrücke hohes Staupotenzial.

München/Landkreis – Am Freitagmittag (28. Februar) beginnen in Bayern die Faschingsferien. Für viele bedeutet dies: Ab in den Süden, ab in den Skiurlaub! Wegen diverser „Hindernisse“ könnte es vielerorts auf den Straßen aber richtig eng werden – auch in der Region:

Mit den ersten Ferien des Jahres 2025 dürfte es auf den bayerischen Autobahnen wieder voll werden. Der ADAC rechnet zum Start der Faschingsferien vor allem auf den Routen Richtung Süden mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen, das die Reisenden vor eine Geduldsprobe stellen könnte. Das Wochenende ab Freita dürfte besonders schlimm werden, da hier der Ferienauftakt in Bayern ist. Allerdings gibt es auch einen kleinen Lichtblick. „Im Vergleich zum letzten Jahr könnten die bayerischen Urlaubsreisenden noch Glück haben, da Bayern als einziges Bundesland zwischen dem 3. und 7. März schulfrei hat“, sagte der Verkehrsexperte des ADAC Südbayern, Alexander Kreipl.

Trotzdem herrscht auf den bekannten Routen Richtung Süden erhöhte Staugefahr – hiervon besonders betroffen sind die A99 (Ostumfahrung München), die A8 Richtung Salzburg sowie die Inntal-Autobahn (A93, Rosenheim - Kiefersfelden). Auch auf dem Fernpass Füssen/Reutte wird sich der verstärkte Reiseverkehr in die Ski- und Urlaubsgebiete bemerkbar machen. Zahlreiche Baustellen im Freistaat erhöhen die Gefahr für zäh fließenden Verkehr und Staus.

Diese Strecken sind besonders betroffen

  • A7 (Ulm – Füssen/Reutte)
  • A8 (München – Salzburg)
  • A9 (Nürnberg – München)
  • A93 (Inntaldreieck – Kufstein)
  • A95/B2 (München – Garmisch-Partenkirchen/Mittenwald)
  • A99 (Ostumfahrung München)

Baustelle an Luegbrücke sorgt für Nadelöhr

Bei einem Blick über die Grenze offenbaren sich weitere Strecken, die für deutliche Zeitverluste auf dem Weg Richtung Süden sorgen könnten. Eine besondere Situation herrscht auf der Brennerautobahn (A13) rund um die baufällige Luegbrücke. rosenheim24.de hatte berichtet. Auch wenn der Betreiber der Brücke, die österreichische ASFINAG, plant, den Verkehr Richtung Süden am 1. und 2. März zweispurig über das Bauwerk zu leiten, sollten sich Urlauber auf Staus einstellen. In Richtung Norden ist vom 4. bis zum 9. März eine zweispurige Verkehrsführung geplant.

„Auch das Wetter spielt eine große Rolle“

„Die Baustelle an der Luegbrücke erhöht trotz aller Bemühungen der Betreiber das Staupotenzial. Das liegt auch daran, dass bei einer temporären Umstellung auf Zweispurigkeit der Verkehr verschwenkt werden muss. (...) Auch das Wetter spielt eine große Rolle. Sollte es am Wochenende zu Schneefällen kommen, entfällt die bislang geplante Zweispurigkeit auf der Luegbrücke. Dafür würde ein Lkw-Fahrverbot in Kraft treten“, erklärte Kreipl. Ein Umfahren möglicher Staus lohnt sich nicht, da freigegebene Ausweichrouten ebenfalls schnell überlastet sind. Der ADAC empfiehlt, sich kurzfristig auf der Homepage der ASFINAG über die Verkehrsführung am Reisetag zu informieren.

Auch der ÖAMTC warnt vor erhöhtem Verkehrsaufkommen in Österreich, unter anderem auch auf der Tauern-Route (A10). Dort werden – rosenheim24.de hatte bereits wiederholt berichtet – derzeit zwischen Salzburg und Villach mehrere Tunnel entlang der Autobahn saniert. Vor allem im Abschnitt zwischen Golling und Werfen sei deswegen am Samstag (1. März) und Sonntag (2. März) mit „dichtem Verkehr in beiden Richtungen“ zu rechnen, hieß es. (mw/mit Material des ADAC)

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