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Einsatz für den A8-Ausbau zwischen Rosenheim und Salzburg

Stautagebuch des Rosenheimer FDP-Landtagskandidaten füllt sich schnell

Der FDP-Landtagskandidat Michael Linnerer hat ein Stautagebuch für die A8 zwischen Rosenheim und Salzburg ins Leben gerufen.
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Der FDP-Landtagskandidat Michael Linnerer hat ein Stautagebuch für die A8 zwischen Rosenheim und Salzburg ins Leben gerufen.

Landkreis - Der Bundesrechnungshof hat sich gegen den Ausbau der A8 ausgesprochen. Das Argument: Zu wenige Stautage auf dem Abschnitt vom Chiemsee bis zur Grenze. Ein Stautagebuch soll nun das Gegenteil beweisen. Ein erstes Fazit:

Der A8-Ausbau spaltet die Region seit Jahren. Ausgebaut werden soll von derzeit vier auf künftig sechs Spuren. So ist es mittlerweile entschieden. Dennoch geht es nicht so richtig voran mit dem Ausbau. Zumal der Bundesrechnungshof jüngst den sechsspurigen Ausbau der A8 bis zur österreichischen Grenze für nicht notwendig befunden hat. Die Argumente lauten: Zu hohe Kosten und zu wenige Stautage. Gerade einmal 26 Tage im Jahr seien es.

Weitere Informationen

Themenseite: A8-Ausbau

Facebook-Seite: A8-Ausbau

Die Gegenprobe tritt seit Ende März der FDP-Landtagskandidat für den Stimmkreis Rosenheim-West an. Michael Linnerer hat als Privatperson die Aktion Stau-Tagebuch A8 - Rosenheim/Salzburg ins Leben gerufen, um den rund 47 Kilometer langen Abschnitt zwischen Bernau und Piding zu betrachten. Mehr als 400 Personen folgen der Gruppe bereits. Ein erstes Fazit zu der Aktion hat der Raublinger nun im Oberbayerischen Volksblatt gezogen.

Wenn die genannte Strecke laut Google Maps in 27 Minuten geschafft wird, bedeutet das freier Verkehr, ab einer Fahrzeit von 35 Minuten herrscht zäh fließender Verkehr, ab 39 Minuten leichter Stau, ab 43 Minuten Stau, heißt es im Oberbayerischen Volksblatt.

Seit dem 23. März wird das Stautagebuch laut der Facebook-Seite geführt. Nach 42 Tagen wird nun das erste Zwischenfazit im OVB gezogen: 18 Tage davon zählen laut der vorgegebenen Definition als Stautage, an sieben Tagen hat es leichten Stau gegeben, an vier Tagen zäh fließenden beziehungsweise stockenden Verkehr und an 13 Tagen keine Probleme.

Anhand der Grafik wird deutlich, dass die vom Bundesrechnungshof aufgeführten 26 Stautage pro Jahr auf der Autobahn A8 zwischen Inntaldreieck und Bundesgrenze bereits jetzt fast aufgebraucht sind.

Folglich stehen die Zahlen in einem konträren Verhältnis zu den vom Bundesrechnungshof angegebenen 26 Stautagen im Jahr. Vier Monate lang soll der Verkehr beobachtet werden - und damit teilweise auch noch in der bevorstehenden Ferienzeit -, bevor die Ergebnisse dem Bundesrechnungshof vorgelegt werden, erklärt Michael Linnerer gegenüber dem OVB, denn die Zahlen zeigen aus seiner Sicht deutlich, dass der Bedarf da ist. Das sieht auch der ADAC so.

Den ausführlichen Artikel lesen Sie auf ovb-heimatzeitungen.de und in Ihrer gedruckten Heimatzeitung.

ksl

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