Bereit für die kalte Jahreszeit
Winterfestes Auto: Fünf Dinge sollten stets im Wagen sein
Bestens ausgestattet für die kalte Jahreszeit: Mit diesen fünf Utensilien im Auto sind Sie für die meisten Wintersituationen gerüstet.
Hat man keine Ganzjahresreifen auf seinem Auto montiert, steht im Herbst der saisonale Reifenwechsel an. Dieser wird allerdings von vielen Fahrzeugbesitzern gerne auf die lange Bank geschoben. Bei einem plötzlichen Wintereinbruch wird es dann gefährlich – denn Sommerreifen bieten auf Schnee keinen ausreichenden Grip. Kommt es durch unpassende Bereifung bei winterlichen Straßenverhältnissen zu einem Unfall, kann es teuer werden. Denn in Deutschland gilt die sogenannte situative Winterreifenpflicht. Aber der Reifenwechsel ist nicht das Einzige, was für die Wintermonate von Bedeutung ist – es gibt einige Dinge, die Autofahrer immer an Bord haben sollten, um auf alle Kältesituationen vorbereitet zu sein.
Stressfrei durch die Wintersaison: Diese fünf Dinge sollten immer im Auto sein
1. Eiskratzer: Autofahrer mit einer Garage können sich speziell im Winter glücklich schätzen. Wer jedoch im Freien parken muss, schaut in den kalten Monaten morgens oft mit Sorge aus dem Fenster, um zu sehen, ob es gefroren hat. Da dies im Winter häufig der Fall ist, sollte ein Eiskratzer unbedingt im Auto sein – und vorzugsweise nicht der billigste. Jeder, dem schon einmal der Griff abgebrochen ist oder der sich mit einem stumpfen Kratzer abgekämpft hat, kann davon ein Lied singen. Ein „Reserve-Kratzer“ ist ebenfalls eine sinnvolle Anschaffung. Nicht nur für den Fall, dass einer kaputtgeht – bei hartnäckigem Eis kann man auch zu zweit kratzen.
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2. Tuch oder Schwamm: Beschlagene Scheiben sind in der Wintersaison keine Seltenheit – und schlechte Sicht führt im Straßenverkehr zu einer hohen Unfallgefahr. Bis die Lüftung im Wagen allerdings richtig arbeitet, kann es eine Weile dauern – und bis dahin hilft nur: Wischen. Aber man sollte keinesfalls mit der Hand auf der Scheibe herumschmieren, weil das den Durchblick nachhaltig verschlechtert. Es ist besser, ein Tuch oder einen Schwamm (vorzugsweise aus Leder) griffbereit zu haben, um die Sicht zu klären.
3. Handfeger: Nicht nur gefrorene Scheiben machen Autofahrern im Winter viel Arbeit – manchmal liegt auch eine dicke Schneeschicht auf dem Auto. Hier ist ein Handfeger sehr nützlich. Nicht nur zum Freifegen der Scheiben – es ist auch wichtig, den Schnee von Dach, Motorhaube und Kofferraum zu entfernen, um während der Fahrt dauerhaft eine freie Sicht zu gewährleisten und andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden.
4. Decke: Kein Autofahrer ist vor einer Panne sicher. Aber gerade im Winter kann das Warten auf Hilfe nicht nur eine Geduldsprobe sein, sondern auch wegen der Kälte unangenehm – und sogar gefährlich werden. Auch wenn es etwas mehr Gewicht bedeutet, ist es ratsam, eine Decke im Auto zu haben. Wer Kinder während der Fahrt vor der Kälte schützen möchte, ohne sie in einer dicken Jacke anzuschnallen, sollte die Decke zu Hause oder in der Wohnung aufwärmen.
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5. Starthilfekabel: Autobatterien neigen dazu, bei Kälte den Dienst zu versagen. Und auch wenn es selten vorkommt, ist man in einer solchen Situation froh, ein Starthilfekabel zur Hand zu haben. Dann muss nur noch ein Fahrzeug gefunden werden, das Strom spenden kann – und es ist wichtig, die Reihenfolge beim Überbrücken zu beachten.
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