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Seife am Gaspedal

TikTok-Video deckt gefährlichen Mangel auf: Tesla ruft alle Cybertrucks zurück

Beim Tesla Cybertruck kann sich das Gaspedal verklemmen und ungewollt beschleunigen. Grund ist eine Abdeckung, die sich löst – weil sie offenbar mithilfe von Seife montiert wurde.

Eine Aufmerksamkeit, wie sie Tesla für seinen Cybertruck bekommt, wünscht sich wohl so manches Unternehmen. Schon die Präsentation im Jahr 2019 war ein Medienspektakel – allerdings in erster Linie, weil sie zur Lachnummer geriet: Beim Versuch, die Robustheit des Fensterglases zu demonstrieren, gingen die Scheiben kaputt – gleich zweimal. Am extremen Design des Fahrzeugs scheiden sich bis heute die Geister. Nach langen Verzögerungen kamen Ende 2023 die ersten Elektro-Pick-ups von Tesla auf den Markt – nun müssen alle bisher gebauten Modelle zurückgerufen werden.

Virales TikTok-Video deckt Sicherheitsmangel am Cybertruck auf

Grund für den Rückruf von knapp 4.000 Fahrzeugen ist ein Mangel am Gaspedal des Cybertrucks, auf den ein TikTok-Nutzer in einem Video hingewiesen hatte, das viral ging. In dem Clip berichtete der Tesla-Fahrer, dass sich in seinem Cybertruck die Abdeckung des Gaspedals gelöst und verschoben hatte. Die Folge: Das Pedal verklemmte sich in Vollgas-Stellung.

Gefährlicher Mangel: In Teslas Cybertruck wurde die Abdeckung des Gaspedals offenbar mithilfe von Seife als Schmiermittel montiert. (Symbolbild)

Kurioser Grund für den gefährlichen Gaspedal-Mangel: Seife als Schmiermittel benutzt

Wie die US-Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) bekannt gab, müssen nun 3.878 Cybertrucks in die Werkstatt. Tesla ersetzt, beziehungsweise repariert, das entsprechende Bauteil. Die Ursache für den gefährlichen Defekt klingt mehr als kurios: Laut einem NHTSA-Dokument wurde offenbar Seife als Schmiermittel eingesetzt, um die Montage des Belags auf dem Gaspedal zu erleichtern.

Top 10 Neuzulassungen: Die beliebtesten Elektroautos der Deutschen im Jahr 2023

Fahraufnahme eines Mini SE
Platz 10 – Mini Cooper E/SE: 13.953 Neuzulassungen im Jahr 2023 reichten Mini für den Einzug in die Stromer-Top-10. Der Cooper E/SE sicherte sich im Jahres-Ranking den zehnten Platz. © Mini
Ein BMW iX1
Platz 9 – BMW iX1: Die vollelektrische Version des BMW X1 wurde im vergangenen Jahr 14.694-mal neu zugelassen. Damit landet der iX1 auf dem neunten Rang im Jahres-Ranking 2023. © BMW
Ein Tesla Model 3
Platz 8 – Tesla Model 3: Der US-Hersteller Tesla sicherte sich mit seinem Model 3 den achten Platz im Ranking. Laut KBA kam der Stromer 2023 in Deutschland auf 15.865 Neuzulassungen. © Imagebroker/Imago
Fahraufnahme eines Cupra Born
Platz 7 – Cupra Born: Einst ein Seat-Ableger, inzwischen eine eigene Marke: Der vollelektrische Cupra Born wurde im vergangenen Jahr laut KBA 17.464-mal neu zugelassen – und landete damit auf Rang 7. © Cupra
Fahraufnahme eines Audi Q4 e-tron
Platz 6 – Audi Q4 e-tron: Laut KBA kam der Audi Q4 e-tron im Jahr 2023 auf 18.061 Neuzulassungen. Damit erreichte der Ingolstädter den sechsten Platz im Ranking. © Audi
Ein VW ID.3
Platz 5 – VW ID.3: Noch vor den zum Konzern gehörenden Marken konnte sich ein „eigenes“ VW-Produkt platzieren: Mit 22.270 Neuzulassungen im Jahr 2023 sicherte sich der VW ID.3 den fünften Rang. © VW
Fahraufnahme eines Fiat 500e
Platz 4 – Fiat 500e: Laut KBA wurde der Elektroflitzer Fiat 500e im Jahr 2023 in Deutschland 22.608-mal neu zugelassen – das reicht für den vierten Platz. © Fiat
Ein Skoda Enyaq
Platz 3 – Škoda Enyaq: Auch auf dem dritten Platz findet sich eine Marke aus dem VW-Reich: 23.498-mal wurde das E-SUV Škoda Enyaq im vergangenen Jahr neu zugelassen. © Škoda
Ein VW ID.4
Platz 2 – VW ID.4/ID.5: Für die erfolgsverwöhnten Wolfsburger reichte es nur für den Vize-Titel des Jahres 2023. 36.353 Neuzulassungen der E-Modelle ID.4 (Foto) und ID.5 zählte das KBA im vergangenen Jahr. © VW
Ein Tesla Model Y auf einer Messe
Platz 1 – Tesla Model Y: Eine Titelverteidigung ist nie einfach – doch Tesla hat es geschafft. Wie schon im Jahr 2022 konnte sich das Model Y auch im Jahr 2023 den Spitzenplatz bei den Neuzulassungen (45.818) in Deutschland sichern.  © Pond5 Images/Imago

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Anmerkung der Redaktion: Dieser Text ist bereits in der Vergangenheit erschienen. Er hat viele Leserinnen und Leser besonders interessiert. Deshalb bieten wir ihn erneut an.

Gefährliches Gaspedal: Nicht der erste Mangel beim Cybertruck

Es ist bei weitem nicht der erste Mangel, der an Teslas Elektro-Pick-ups auftaucht: Kurz nach Beginn der Auslieferungen zeigte sich, dass die Radkappen des Cybertrucks die Räder beschädigen können. Infolgedessen ließ der Autobauer die Radkappen bei Neufahrzeugen erstmal weg. Auch die Pflege des Cybertrucks gestaltet sich nicht ganz einfach – einige Nutzer berichteten auch von Rost an ihren Teslas. Die Nachfrage nach dem E-Pick-up scheint dennoch weiter groß: Wer jetzt einen bestellt, kann mit der Lieferung seines Cybertrucks frühestens im Laufe des Jahres 2025 rechnen.

Rubriklistenbild: © Jam Press/Imago

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