Alles wird einfacher
Neuerung bei KfZ-Zulassung: Fahren ohne Dokumente ab September
Die Kfz-Zulassung wird digitalisiert. Ab September können Fahrzeuge auch ohne vorliegende Dokumente gefahren werden - ein großer Schritt in Richtung Digitalisierung.
Ab September könnte der oft mühsame Gang zur Behörde für die Anmeldung eines Fahrzeugs entfallen. Denn ab dem 1. September ist die vereinfachte digitale Kfz-Zulassung vorgesehen. Seit 2019 konnten Privatkunden bereits Fahrzeuge online an-, ab- oder ummelden, wenn sie einen E-Personalausweis besitzen, so ein Bericht von Spiegel Online (Stand: 27. Juli) - allerdings musste bisher auf die postalische Zustellung der Unterlagen gewartet werden.
Neuerung bei KfZ-Zulassung: Fahren ohne Dokumente
Was wird sich in Zukunft ändern? Fahrzeugpapiere und Plaketten würden weiterhin auf dem Postweg versendet, so der Bericht. Allerdings erlaube der digitale Bescheid in den ersten zehn Tagen das Fahren, auch ohne diese Dokumente, vorausgesetzt, man besitzt bereits ein Kennzeichen. Allerdings natürlich nur, wenn man einen gültigen Führerschein besitzt und die Frist für den Umtausch beachtet.
KfZ-Zulassung: Es wird digitalisiert
„Einen Neuwagen online anzumelden, ist bereits seit Oktober 2019 möglich. Allerdings musste gewartet werden, bis die notwendigen Dokumente – wie die Plakette – per Post zugeschickt wurden“, wird auch in einem Artikel auf MDR.de (Datum: 7. August) hinsichtlich der Änderung erwähnt. Diese Lockerung soll ab dem 1. September 2023 in Kraft treten. Autohäuser könnten beispielsweise ebenfalls von diesem digitalen Dienst profitieren.
Im März hat der Bundesrat einer Verordnung der Bundesregierung zugestimmt, die die Digitalisierung der Kfz-Zulassung vorsieht. Die digitale Bearbeitung erfolgt über die i-Kfz-Portale der Zulassungsstellen; die Bundesländer tragen die Verantwortung für die Implementierung der neuen Verordnung.
Redakteurin Susanne Herrenbrück hat diesen Artikel verfasst und dabei auch Anwendungen genutzt, die auf künstlicher Intelligenz (KI) beruhen.
Rubriklistenbild: © DALL-E/Susanne Herrenbrück