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Batterie weniger oft laden
Mehr Reichweite: Zehn Spar-Tipps für Elektroautofahrer
Wie weit kommt der Stromer? Mit den richtigen Tipps lässt sich Energie sparen – und die Reichweite des E-Autos verlängern.
Niedriger Stromverbrauch bedeutet mehr Reichweite. Die Frage, wie weit man mit einer vollen Batterie kommt, beschäftigt viele Fahrer beim Kauf eines Stromers. Doch die Reichweite des E-Autos hängt nicht nur vom Akku ab, sondern auch von der Fahrweise. Zehn Tipps zum Strom sparen mit dem Elektroauto.
Tipps für mehr Reichweite: 1. Vorausschauendes Fahren
Vorausschauendes Fahren ist nicht nur sicherer, sondern auch effizienter. Durch das Antizipieren von Verkehrssituationen können unnötige Beschleunigungen und Bremsvorgänge vermieden werden, was den Energieverbrauch reduziert und die Reichweite erhöht. Das Auto möglichst lange rollen zu lassen, ohne zu beschleunigen oder zu bremsen, nennt sich „segeln“.
Tipps für Elektroautofahrer: 2. Tempo anpassen
Raser aufgepasst! Höhere Geschwindigkeiten führen zu einem drastischen Anstieg des Energieverbrauchs. Eine moderate Fahrweise kann die Reichweite signifikant erhöhen.
Batterie weniger oft laden: 3. Energierückgewinnung durch Bremsen
Im Elektroauto lässt sich nicht nur Energie sparen, sondern sogar Energie selbst erzeugen. Alles, was man dafür tun muss, ist bremsen. Durch die sogenannte Rekuperation, also die Energierückgewinnung, wird Bewegungsenergie in Reibungswärme umgewandelt. Während diese bei Benzinern ungenutzt bleibt, kann sie beim Stromer wieder in die Batterie eingespeist werden. Energierückgewinnung durch Bremsen kann vor allem beim Stop-and-Go-Verkehr nützlich sein.
Beim sogenannten One-Pedal-Driving beschleunigt man über das Strompedal. Der Bremsvorgang geschieht, indem der Fahrer den Fuß vom Pedal nimmt. Die Rekuperation setzt ein und der Wagen bremst ab. Es genügt als der rechte Fuß, um die Geschwindigkeit des Autos zu steuern. Wichtig: Eine Vollbremsung sollte trotzdem mit dem Bremspedal durchgeführt werden. Der ADAC empfiehlt zudem, beim Elektroauto regelmäßig „richtig“ zu bremsen. Wird die Bremse zu wenig genutzt, könnte Flugrost entstehen. Ein Phänomen, das oft bei Autos vorkommt, die lange nicht gefahren wurden.
5. Eco-Modus verwenden
Sport oder Eco? Zumindest beim Stromsparen sollte man auf den Eco-Modus setzen. Dabei wird die Leistung des Autos künstlich reduziert. Im Stadtverkehr kann man so Strom sparen, ohne dabei auf Fahrvergnügen zu verzichten.
6. Energiefresser mäßig nutzen
Wie auch bei Benzinern gilt es, die größten Energiefresser im Auto nur mäßig zu nutzen. Dazu gehören vor allem die Klimaanlage, die Heizung sowie Sitz- oder Lenkrad-Heizung.
7. Auf Reifendruck achten
Ein zu niedriger Reifendruck erhöht nicht nur den Verschleiß, sondern führt auch zu einem größeren Rollwiderstand des Autos und damit einem höheren Energieverbrauch. Bereits eine Erhöhung des Reifendrucks um 0,2 Bar kann Strom sparen, ohne dass es Einbußen bei der Sicherheit gibt.
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Auch die Größe der Reifen kann Einfluss auf den Energieverbrauch haben. Je kleiner die Felgen, desto sparsamer ist man unterwegs. Bei größeren Reifen steigt auch der Gesamtwiderstand des Fahrzeugs. Wie Spiegel.de erklärt, ist das so, weil einerseits eine größere Aufstandsfläche zu mehr Rollwiderstand führt und sich andererseits die Aerodynamik verschlechtert, weil die Räder das Auto höher aufragen lassen.
9. Ballast vermeiden
Es ist dasselbe wie beim Benziner: Ein vollgepacktes, schweres Auto verbraucht mehr Energie. Indem unnötiges Gepäck aus dem Kofferraum verbannt wird, kann man Strom sparen.
10. Gut überlegen beim Autokauf
Strom sparen kann man bereits beim Autokauf. Es lohnt sich genauer zu überlegen, wie man das Auto nutzen wird. Ist man nur in der Stadt unterwegs? Dann genügt wahrscheinlich ein kleinerer Akku. Denn je größer die Batterie ist, desto schwerer ist das Fahrzeug und desto höher der Stromverbrauch.