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Versenkt

Toyota BZ4x landet im Atlantik: Beifahrer will ihn mit Schneebesen stoppen

Ein Moment der Aufmerksamkeit kam einem Toyota-Fahrer teuer zu stehen. Sein Elektroauto landete im Meer. Der Beifahrer konnte das Unglück nicht mehr abwenden.

Autos gehören auf die Straße und nicht ins Wasser. So viel dürfte wohl den meisten Autofahrern klar sein. Einzige Ausnahme: Ihr Name lautet zufälligerweise James Bond und Sie sind im Dienste Ihrer Majestät im Einsatz. Und auch mit Amphicar ist der Wechsel möglich. Mit einem RAM-Pick-up ist ein Ausflug ins Meer jedoch nicht zu empfehlen. Gleiches gilt für den Toyota BZ4x, auch wenn es nicht ganz freiwillig passiert.

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Toyota Bz4x landet im Meer – weil Fahrer Parkmodus vergisst

In letzterem Fall war es nämlich ein Flüchtigkeitsfehler, der dazu führte, dass das Elektroauto im Atlantik landete. Was war passiert? Am 7. Februar parkte ein Mann seinen Toyota BZ4x in Lynn, Massachusetts, an einer Bootsrampe, um mit seinem Beifahrer Gerry Cardona essen zu gehen. Wie NBC 10 Boston berichtet, stieg der Mann kurz aus, um Müll zu entsorgen und vergaß dabei, den Wagen in den Parkmodus zu setzen.

Toyota bz4x
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Auf der Straße macht das Elektroauto eine deutlich bessere Figur als im Wasser. (Symbolbild)
© Totyota

Es kam also, wie es kommen musste: Das Elektroauto rollte ins Wasser. Der Beifahrer versuchte noch vergeblich, den Toyota BZ4x zu stoppen, wie er NBC 10 Boston sagte: „Ich spürte, wie das Auto ein wenig ins Schlingern geriet. Ich griff nach einem Schneebesen, um zu versuchen, es zu stoppen, aber es ließ sich nicht anhalten … Als Nächstes tat ich alles, was ich konnte, kurbelte das Fenster herunter, kletterte hinaus und sprang ins Wasser.“ Als Feuerwehr und Rettungsdienst eintrafen, war der Mann schon an Land.

Top 10 Neuzulassungen: Die beliebtesten Elektroautos der Deutschen im Jahr 2023

Fahraufnahme eines Mini SE
Platz 10 – Mini Cooper E/SE: 13.953 Neuzulassungen im Jahr 2023 reichten Mini für den Einzug in die Stromer-Top-10. Der Cooper E/SE sicherte sich im Jahres-Ranking den zehnten Platz. © Mini
Ein BMW iX1
Platz 9 – BMW iX1: Die vollelektrische Version des BMW X1 wurde im vergangenen Jahr 14.694-mal neu zugelassen. Damit landet der iX1 auf dem neunten Rang im Jahres-Ranking 2023. © BMW
Ein Tesla Model 3
Platz 8 – Tesla Model 3: Der US-Hersteller Tesla sicherte sich mit seinem Model 3 den achten Platz im Ranking. Laut KBA kam der Stromer 2023 in Deutschland auf 15.865 Neuzulassungen. © Imagebroker/Imago
Fahraufnahme eines Cupra Born
Platz 7 – Cupra Born: Einst ein Seat-Ableger, inzwischen eine eigene Marke: Der vollelektrische Cupra Born wurde im vergangenen Jahr laut KBA 17.464-mal neu zugelassen – und landete damit auf Rang 7. © Cupra
Fahraufnahme eines Audi Q4 e-tron
Platz 6 – Audi Q4 e-tron: Laut KBA kam der Audi Q4 e-tron im Jahr 2023 auf 18.061 Neuzulassungen. Damit erreichte der Ingolstädter den sechsten Platz im Ranking. © Audi
Ein VW ID.3
Platz 5 – VW ID.3: Noch vor den zum Konzern gehörenden Marken konnte sich ein „eigenes“ VW-Produkt platzieren: Mit 22.270 Neuzulassungen im Jahr 2023 sicherte sich der VW ID.3 den fünften Rang. © VW
Fahraufnahme eines Fiat 500e
Platz 4 – Fiat 500e: Laut KBA wurde der Elektroflitzer Fiat 500e im Jahr 2023 in Deutschland 22.608-mal neu zugelassen – das reicht für den vierten Platz. © Fiat
Ein Skoda Enyaq
Platz 3 – Škoda Enyaq: Auch auf dem dritten Platz findet sich eine Marke aus dem VW-Reich: 23.498-mal wurde das E-SUV Škoda Enyaq im vergangenen Jahr neu zugelassen. © Škoda
Ein VW ID.4
Platz 2 – VW ID.4/ID.5: Für die erfolgsverwöhnten Wolfsburger reichte es nur für den Vize-Titel des Jahres 2023. 36.353 Neuzulassungen der E-Modelle ID.4 (Foto) und ID.5 zählte das KBA im vergangenen Jahr. © VW
Ein Tesla Model Y auf einer Messe
Platz 1 – Tesla Model Y: Eine Titelverteidigung ist nie einfach – doch Tesla hat es geschafft. Wie schon im Jahr 2022 konnte sich das Model Y auch im Jahr 2023 den Spitzenplatz bei den Neuzulassungen (45.818) in Deutschland sichern.  © Pond5 Images/Imago

Toyota BZ4x landet im Meer: „Nettes Boot“

Für die Bergung des Elektroautos war eine Zusammenarbeit von Feuerwehr und Abschleppunternehmen notwendig. Nach Angaben der US-Küstenwache kann das Eindringen von Salzwasser in die Batterien von Elektrofahrzeugen zu einem Brand führen. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass das Auto unter Wasser Feuer gefangen hat, aber es ist plausibel, dass es noch lange nach dem Vorfall zu einem thermischen Ereignis kommen könnte.

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Sicher ist jedoch eins: Der Toyota BZ4x ist ein Totalschaden. Dem Fahrer und seinem Beifahrer geht es jedoch gut, wie NBC 10 Boston berichtet. Der Beitrag des Lokalsenders ist auf YouTube zusehen. Entsprechend humorvoll fielen die Kommentare unter dem Video aus:

  • „Nettes Boot“
  • „007?“
  • „Das muss ein flüssiges Mittagessen gewesen sein.“
  • „Er dachte, ein Schneebesen würde das Auto aufhalten? Keiner von ihnen sollte fahren.“

Rubriklistenbild: © Totyota

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