Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Bakterien- und Schimmelbildung

Auto fit machen für den Sommer: So beseitigen Sie den Gestank in der Klimaanlage

Ist Ihre Klimaanlage kaputt oder verbreitet unangenehme Gerüche, besteht Handlungsbedarf. Diese Maßnahmen müssen getroffen werden.

Wenn im Frühling die Temperaturen stetig klettern, hat die Sitzheizung im Auto erst einmal ausgedient. Stattdessen spielt die Klimaanlage – neben anderen Maßnahmen gegen Hitze – eine immer größere Rolle. Kühlt diese jedoch nicht wirklich oder verbreitet sich nach dem Einschalten ein unangenehmer Duft im Auto, sollten Sie dringend etwas unternehmen. Denn Gestank aus der Klimaanlage ist häufig ein Indiz für Schimmel- oder Bakterienbefall. Die Reinigung der Klimaanlage ist deshalb genauso wichtig wie die restliche Säuberung des Wagens.

Gegen Schimmelbildung: Klimaanlage muss regelmäßig desinfiziert werden

Unangenehme Gerüche kommen aus Ihrer Auto-Klimaanlage? Dann besteht dringend Handlungsbedarf.

Um einem solchen Szenario vorzubeugen, empfiehlt sich eine regelmäßige Desinfizierung. Bestenfalls sollte das einmal im Jahr geschehen, empfiehlt der ACE Auto Club Europa e. V. Denn häufig werden unangenehme Gerüche durch Bakterien und Schimmel im Lüftungssystem hervorgerufen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Ihre Klimaanlage selbst desinfizieren können, wenn Sie keine Fachkraft beauftragen möchten.

Noch mehr spannende Auto-Themen finden Sie im kostenlosen Newsletter unseres Partners 24auto.de.

Ihre Klimaanlage können Sie entweder mit Reinigungsspray oder mit Reinigungsschaum desinfizieren. Dabei werden der Verdampfer sowie die Schächte und Luftkanäle gereinigt. Bevor Sie mit der Säuberung beginnen, müssen Sie den Verdampfer trocknen, rät Allianzdirect. Dafür müssen Sie die Heizung auf die höchste Temperatur drehen und das Gebläse auf Umluft und die höchste Stufe stellen. Nach rund fünf Minuten sollten Sie das Gebläse auf die Füße richten. Heizung und Motor sollten insgesamt für circa zehn Minuten laufen.

Reinigungsschaum muss direkt auf den Verdampfer gesprüht werden

Nachdem Sie Ihren Pollenfilter entnommen und gereinigt haben, sprühen Sie den Reinigungsschaum direkt auf den Verdampfer. Zuvor sollten Sie die Gebrauchsanweisung der Schaumdose genauestens durchlesen. Zumeist finden Sie den Verdampfer übrigens im Motorraum, er kann aber auch oft über den Fußraum des Beifahrersitzes erreicht werden. Nach dem Einsprühen sollten Sie den Schaum eine halbe Stunde lang einwirken lassen. Starten Sie anschließend den Motor und öffnen Sie die Lüftungsdüsen. Die Klimaanlage sollte auf volle Leistung gestellt werden. Damit sich der Wirkstoff gut verteilen kann, sollten Sie den Motor und die Klimaanlage einige Minuten laufen lassen.

Zehn Tipps zum perfekten Autoputzen - So wird Ihr Fahrzeug strahlend sauber

Das Waschen Ihres Autos im öffentlichen Raum, wie auf der Straße oder auf Parkplätzen, ist in Deutschland nicht erlaubt. Es kann zu Bußgeldern führen, da hierbei das Schmutzwasser ungehindert in die Kanalisation gelangt und die Umwelt belastet wird.
Das Waschen Ihres Autos im öffentlichen Raum, wie auf der Straße oder auf Parkplätzen, ist in Deutschland nicht erlaubt. Es kann zu Bußgeldern führen, da hierbei das Schmutzwasser ungehindert in die Kanalisation gelangt und die Umwelt belastet wird. Das Waschen Ihres Autos auf Ihrem eigenen Grundstück ist in Deutschland grundsätzlich nicht verboten. Allerdings gibt es einige Einschränkungen, die Sie beachten sollten. Sie dürfen das Schmutzwasser nicht in das öffentliche Abwassersystem oder in die Umwelt gelangen lassen. Laut ADAC ist auf unbefestigtem Untergrund wie Rasen, Kies oder Schotter die Autowäsche auf dem eigenen Grundstück zumeist nicht erlaubt. © Stöpper/IMAGO
Das Waschen Ihres Autos in einer professionellen Waschanlage oder einer Selbstbedienungs-Waschbox ist in Deutschland erlaubt und empfohlen. Diese Einrichtungen verfügen über ein Abwassersystem, das Schmutzwasser und Chemikalien ordnungsgemäß entsorgt und somit Umweltbelastungen reduziert
Das Waschen Ihres Autos in einer professionellen Waschanlage oder einer Selbstbedienungs-Waschbox ist in Deutschland erlaubt und empfohlen. Diese Einrichtungen verfügen über ein Abwassersystem, das Schmutzwasser und Chemikalien ordnungsgemäß entsorgt und somit Umweltbelastungen reduziert. © Hartwig Lohmeyer/IMAGO
Vorbereitung: Bevor Sie mit dem Putzen beginnen, parken Sie Ihr Auto im Schatten, um ein zu schnelles Trocknen der Reinigungsmittel und Wasserflecken zu vermeiden. Zudem sollte das Fahrzeug abgekühlt sein, um Schäden am Lack zu vermeiden.
Vorbereitung: Bevor Sie mit dem Putzen beginnen, parken Sie Ihr Auto im Schatten, um ein zu schnelles Trocknen der Reinigungsmittel und Wasserflecken zu vermeiden. Zudem sollte das Fahrzeug abgekühlt sein, um Schäden am Lack zu vermeiden. © Moodboard/IMAGO
Zwei-Eimer-Methode: Benutzen Sie zwei Eimer mit Wasser – einen für die Reinigung und einen zum Ausspülen des Schmutzes vom Schwamm oder der Waschhandschuhe. So verhindern Sie, dass Schmutzpartikel zurück auf das Auto gelangen und Kratzer verursachen.
Zwei-Eimer-Methode: Benutzen Sie zwei Eimer mit Wasser – einen für die Reinigung und einen zum Ausspülen des Schmutzes vom Schwamm oder der Waschhandschuhe. So verhindern Sie, dass Schmutzpartikel zurück auf das Auto gelangen und Kratzer verursachen. © Hartmut Müller-Stauffenberg/IMAGO
Reihenfolge beachten: Beginnen Sie mit der Reinigung der Felgen und Reifen, da diese meist am stärksten verschmutzt sind. Danach widmen Sie sich der Karosserie, gefolgt von den Fenstern und zuletzt dem Innenraum.
Reihenfolge beachten: Beginnen Sie mit der Reinigung der Felgen und Reifen, da diese meist am stärksten verschmutzt sind. Danach widmen Sie sich der Karosserie, gefolgt von den Fenstern und zuletzt dem Innenraum. © IMAGO
Richtige Reinigungsmittel: Verwenden Sie spezielle Autoshampoos und -reiniger, um Lack und Oberflächen nicht zu beschädigen. Vermeiden Sie Haushaltsreiniger, da diese aggressive Chemikalien enthalten können, die dem Auto schaden.
Richtige Reinigungsmittel: Verwenden Sie spezielle Autoshampoos und -reiniger, um Lack und Oberflächen nicht zu beschädigen. Vermeiden Sie Haushaltsreiniger, da diese aggressive Chemikalien enthalten können, die dem Auto schaden. © Jan Sandvik/IMAGO
Weiche Waschutensilien: Nutzen Sie weiche Schwämme, Mikrofaser- oder Lammfell-Waschhandschuhe für die Reinigung der Karosserie. Harte Bürsten oder Schwämme können den Lack zerkratzen und zu Schäden führen.
Weiche Waschutensilien: Nutzen Sie weiche Schwämme, Mikrofaser- oder Lammfell-Waschhandschuhe für die Reinigung der Karosserie. Harte Bürsten oder Schwämme können den Lack zerkratzen und zu Schäden führen. © IMAGO
Gründliches Abspülen: Spülen Sie das Auto nach jeder Reinigungsphase gründlich mit klarem Wasser ab, um Reinigungsmittelrückstände und Schmutz zu entfernen. Ein Hochdruckreiniger ist hierbei besonders effektiv, jedoch sollten Sie darauf achten, genügend Abstand zum Fahrzeug zu halten.
Gründliches Abspülen: Spülen Sie das Auto nach jeder Reinigungsphase gründlich mit klarem Wasser ab, um Reinigungsmittelrückstände und Schmutz zu entfernen. Ein Hochdruckreiniger ist hierbei besonders effektiv, jedoch sollten Sie darauf achten, genügend Abstand zum Fahrzeug zu halten. © Elena/IMAGO
Trocknen: Trocknen Sie das Fahrzeug nach der Wäsche mit einem sauberen Mikrofasertuch, um Wasserflecken und Kalkrückstände zu vermeiden. Lassen Sie das Auto nicht an der Luft trocknen, da dies ebenfalls zu Flecken führen kann.
Trocknen: Trocknen Sie das Fahrzeug nach der Wäsche mit einem sauberen Mikrofasertuch, um Wasserflecken und Kalkrückstände zu vermeiden. Lassen Sie das Auto nicht an der Luft trocknen, da dies ebenfalls zu Flecken führen kann. © Birgit Reitz-Hofmann/IMAGO
Polieren und Wachsen: Einmal im Jahr sollten Sie Ihr Auto polieren und wachsen, um den Lack zu schützen und den Glanz zu erhalten. Achten Sie darauf, spezielle Autopolituren und Wachse zu verwenden und diese nach Anleitung aufzutragen.
Polieren und Wachsen: Einmal im Jahr sollten Sie Ihr Auto polieren und wachsen, um den Lack zu schützen und den Glanz zu erhalten. Achten Sie darauf, spezielle Autopolituren und Wachse zu verwenden und diese nach Anleitung aufzutragen. © IMAGO
Innenraumreinigung: Entfernen Sie zunächst groben Schmutz und Staub mit einem Staubsauger. Reinigen Sie danach Kunststoffoberflächen, Armaturen und Polster mit speziellen Reinigern und einem Mikrofasertuch. Vergessen Sie nicht, auch die Fußmatten zu säubern und die Fenster von innen zu putzen.
Innenraumreinigung: Entfernen Sie zunächst groben Schmutz und Staub mit einem Staubsauger. Reinigen Sie danach Kunststoffoberflächen, Armaturen und Polster mit speziellen Reinigern und einem Mikrofasertuch. Vergessen Sie nicht, auch die Fußmatten zu säubern und die Fenster von innen zu putzen. © Â°ts/IMAGO
Regelmäßige Pflege: Ein sauberes Auto ist nicht nur eine Frage der Optik, sondern auch des Werterhalts. Daher ist es ratsam, Ihr Fahrzeug regelmäßig zu reinigen. Planen Sie mindestens alle zwei bis vier Wochen eine gründliche Außenreinigung ein und widmen Sie sich alle zwei bis drei Monate auch dem Innenraum. Eine jährliche Lackaufbereitung hilft zudem dabei, den Glanz und Schutz zu erhalten.
Regelmäßige Pflege: Ein sauberes Auto ist nicht nur eine Frage der Optik, sondern auch des Werterhalts. Daher ist es ratsam, Ihr Fahrzeug regelmäßig zu reinigen. Planen Sie mindestens alle zwei bis vier Wochen eine gründliche Außenreinigung ein und widmen Sie sich alle zwei bis drei Monate auch dem Innenraum. Eine jährliche Lackaufbereitung hilft zudem dabei, den Glanz und Schutz zu erhalten. © Michael Weber/IMAGO

Entscheiden Sie sich hingegen für Reinigungsspray, sollten Sie zuerst auf Nummer sicher gehen, dass das Innenmaterial des Autos das Spray auch verträgt. Genauso gilt das für Menschen mit Allergie beziehungsweise Asthmatikern. In wenigen Schritten können Sie nun die Klimaanlage mit dem Reinigungsspray säubern:

  1. Stellen Sie die Dose neben den Ansaugbereich der Klimaanlage. Zumeist befindet sich dieser im Fußraum hinter dem Beifahrersitz.
  2. Um das Innenmaterial zu schützen, können Sie ein Handtuch unter die Dose legen und den Beifahrersitz nach vorne kippen.
  3. Starten Sie den Motor und schließen Sie alle Fenster.
  4. Stellen Sie das Umluftgebläse auf die höchste sowie die Temperatur der Klimaanlage auf die kälteste Stufe.
  5. Die Dose kann nun per Knopfdruck aktiviert werden. Verlassen Sie das Auto und schließen Sie die Türen.
  6. Der Sprühnebel aus der Dose ist nach einer Viertelstunde komplett entwichen.
  7. Lassen Sie das Auto bei geöffneten Türen gut auslüften.

Rubriklistenbild: © imagebroker/IMAGO

Kommentare