Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Profitipps

Das sind die wahren Tricks der Profis beim Auto putzen

Schon einmal von Lackknete gehört? Oder Sie trauen sich (noch) nicht an eine Poliermaschine? Hier verraten Profis ihre Tricks zum selbst anwenden.

Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen des Jahres kommt auch die Zeit, unser Auto aus dem Winterschlaf zu wecken und ihm eine gründliche Frühjahrsreinigung zu gönnen. Winterbedingungen setzen den Fahrzeugen nämlich hart zu, und oft vernachlässigen wir in der kalten Jahreszeit die regelmäßige Pflege.

Doch keine Sorge, mit einigen Insidertipps und professionellen Tricks können Sie Ihr Auto außen und innen wieder in Bestform bringen. Alles, was Sie dafür benötigen, lässt sich ganz bequem bei eBay Motors online bestellen.

Wer kennt es nicht? Flecken auf den Autositzen, die sich hartnäckig gegen einfaches Abwischen wehren. Doch keine Sorge, es gibt eine Lösung, mit der fast jeder Fleck der Vergangenheit angehört. Christoph Pauly, Ingenieur für Fahrzeugtechnik beim ADAC, verrät1, wie Sie Ihre Autositze mithilfe eines Waschsaugers effektiv reinigen können.

1. Vorbereitungen für eine gründliche Reinigung

Bevor Sie sich den Flecken widmen, befreien Sie die Sitze von groben Verunreinigungen. Ein herkömmlicher Staubsauger ist dafür bestens geeignet, um Krümel und Staub zu entfernen. Ohne Kabelsalat und Schlauchgewirr klappt das auch an schwer zugänglichen Stellen mit einem leistungsstarken Akku-Handsauger.

2. Leicht verschmutzte Polster behandeln

Bei neueren oder leichteren Flecken kann ein normaler Polsterreiniger Abhilfe schaffen. Testsiegerprodukt von „Auto Bild“ ist hier der Dr. Wack A1 Polster-/Alcantara Reiniger Pro.
Ein wichtiger Tipp: Testen Sie den Reiniger zunächst an einer unauffälligen Stelle. Nachdem Sie den Reiniger gemäß der Gebrauchsanweisung verteilt haben, ist etwas Geduld gefragt, bis die Einwirkzeit vorüber ist.

3. Profis schwören auf Waschsauger

In der professionellen Autoaufbereitung kommt niemand um einen Waschsauger herum. Denn sie machen Autopolster wieder so gut wie neu. Wenn Sie die Wirkung eines Waschsaugers erst einmal testen möchten, können Sie diese Geräte beispielsweise bei OBI ausleihen.
Wählen Sie hier unbedingt ein kompaktes Modell, das sich leicht im Auto handhaben lässt. Testsieger der „Auto Zeitung“ ist der Bissell SpotClean ProHeat. Er ist kompakt, leicht, leistungsstark und entfernt mit Heatwave-Technologie Verschmutzungen besonders zuverlässig.
Verwenden Sie am besten ein vom Hersteller empfohlenes Reinigungsmittel, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Für ein optimales Ergebnis sollten Sie die Reinigung an einem sonnigen Tag durchführen, sodass das Fahrzeug gut durchlüftet und die Polster schnell trocknen können. Ein angenehmer Nebeneffekt ist der frische Duft, der im Auto zurückbleibt.

Tipp

Nach der Reinigung mit dem Waschsauger wird deutlich, wie effektiv dieses Gerät ist. Oft erspart es den Weg zum professionellen Reinigungsdienst – und damit sparen Sie auch bares Geld.

Die Schaumdüse passt zu allen Kärcher Hochdruckreinigern der Klassen K 2 bis K 7.

Sie kennen das sicher aus der SB-Waschstraße: Düsen, die wunderbar cremigen Schaum erzeugen, der sich problemlos auf dem Lack verteilt. Das können Sie genauso selbst!

Für alle Kärcher Hochdruckreiniger der Klassen Kärcher K 2 (ca. 119,90 €) bis Kärcher K 7 (ca. 459,99 €) gibt es eine passende Aufsatzdüse, die Schaum erzeugt. Optimale Ergebnisse erzielen sie in Kombination mit dem Kärcher Autoshampoo.

Zur Schaumdüse

In der professionellen Autoaufbereitung ist vieles noch reine Handarbeit. Auch beim Waschen. Um Kratzer zu vermeiden, nutzen Profis die Zweieimer-Methode: Einen Eimer mit Reinigungsmittel für die Wäsche und einen zweiten nur mit klarem Wasser zum Ausspülen des Schwamms oder Waschhandschuhs. Das verhindert, dass Schmutz und Sandkörner, die sich im Schwamm sammeln, den Lack zerkratzen.

Bernd Volkens vom Magazin Auto-Bild3 ist Experte, wenn es um Autos geht. Er weiß auch, warum man keinesfalls die Felgen vernachlässigen darf. Denn dort setzt sich hartnäckiger Schmutz aus Bremsstaub, Salz und weiteren Umwelteinflüssen fest. Selbst eine Fahrt durch die Autowaschanlage kann solche Verschmutzungen nicht immer restlos beseitigen.

Handarbeit macht den Unterschied

Bei besonders starken Verschmutzungen kommt es auf die richtige Handarbeit an. Ein leistungsfähiger Felgenreiniger ist dabei unverzichtbar. Es ist wichtig, dass der Reiniger säurefrei ist, denn säurehaltige Reiniger können Chrom-, Aluminium- und Stahlfelgen angreifen. Besonders gut sind Felgenreiniger in Gel-Form, die länger haften bleiben und Schmutz noch effizienter lösen.

Doch das allein reicht oft nicht aus, um auch die letzten Winkel der Felge sauber zu bekommen. Deshalb ist der Einsatz einer speziell geformten Felgenbürste sinnvoll.

Der entscheidende Schritt: Felgenversiegelung

Nach dem Trocknen der Felgen empfiehlt Auto-Bild-Experte Bernd Volkens einen weiteren professionellen Schritt: die Anwendung einer Felgenversiegelung. Diese ist kinderleicht aufzutragen. Einfach aufsprühen, mit einem Lappen nachreiben und gleichmäßig verteilen. Die Felge ist dann optimal vor Umwelteinflüssen wie Bremsstaub und Salz geschützt und erhält zudem einen wunderschönen Tiefenglanz.

Nicht vergessen: die Reifenpflege

Auch das Gummi der Reifen wird stark beansprucht und kann mit der Zeit grau und brüchig wirken. Ein gutes Reifenspray gibt den Reifen nicht nur ein optisches Facelift, sondern schützt sie auch vor Rissbildung und Ausbleichen. Einfach aufsprühen, überschüssiges Mittel mit einem Lappen entfernen, und schon strahlen die Reifen wie neu. Die glänzende Optik kann, je nach Qualität des Sprays, mehrere Wochen anhalten.

Zum Reifen-Pflegeglanz

Viele haben Bedenken, dass die Maschinenpolitur komplex, zeitaufwendig und voller Risiken ist. Die Angst, durch zu starkes Polieren den Lack zu beschädigen, hält viele davon ab, es überhaupt zu versuchen. Doch mit den richtigen Tipps und etwas Übung ist die Maschinenpolitur nicht nur machbar, sondern auch für Anfänger geeignet.

Auch die richtige Politur spielt natürlich eine Rolle. Der Sieger im großen Vergleichstest von Auto Koch Chemie Shine Speed Polish Hochglanzpolitur.

Erste Schritte bei der Maschinenpolitur

Ein gleichmäßiges Polierbild ist das A und O und genau darauf sollten Sie achten. Die Rotation des Stütztellers ist hierbei entscheidend, denn sie sorgt für die Effektivität der Polierarbeit. Besonders bei Exzenterpoliermaschinen, die nicht direkt vom Motor angetrieben werden, ist dies von Bedeutung. Aber keine Sorge, zu Beginn ist es wichtig, ohne Druck zu arbeiten und sich an das richtige Handling der Maschine heranzutasten. Eine abschließende Lackversiegelung sorgt dafür, dass das Polierergebnis lange hält.

Schlüsselpunkte, auf die Sie achten sollten:

  • Gleichmäßiges Polierbild: Dies ist ein Zeichen dafür, dass der Stützteller der Maschine korrekt rotiert. Eine konstante Rotation ist essenziell, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen.
  • Druckkontrolle: Zu Beginn sollten Sie ohne Druck arbeiten und sich darauf konzentrieren, dass sich der Teller dreht. Dies verhindert, dass die Maschine verkannt und die Polierwirkung verloren geht.
  • Richtiger Umgang mit Kanten: Mit zunehmender Erfahrung können Sie lernen, wie Sie den Winkel der Maschine anpassen, um auch Kanten effektiv zu polieren, ohne dabei zu viel Druck auszuüben.

Kontrolle ist alles: Spezialmaschinen für Einsteiger

Die visuelle Andruckkontrolle macht diese Exzenter Poliermaschine ideal für Einsteiger.

Ein interessantes Feature einiger Poliermaschinen ist die Feedback-Funktion durch Lampen. Bei der Liquid Elements T5000 V2 Exzenter Poliermaschine zeigen zwei LED-Leuchten auf der Oberseite den korrekten Druckbereich während des Poliervorgangs an. Leuchtet die LED rot, muss der Druck auf die Oberfläche reduziert werden.

Zur Poliermaschine mit Druckkontrolle

Testsieger von Auto-Bild: Exzenter Poliermaschine von Makita

Die Makita lässt sich zwischen Rotations- und Exzenterbetrieb umschalten.

Die Makita PO 5000C konnte sich den Testsieg sichern. Und das zu Recht, denn sie macht in allen Disziplinen des Exzenter-Poliermaschinen-Tests eine gute Figur. (...) Das Polieren fühlt sich beinah an, als schwebe ein Luftkissen zwischen Polierteller und Lackoberfläche, so sanft und vibrationsfrei läuft sie über alle Drehzahlbereiche im Exzenterbetrieb. 

Testurteil von Auto-Bild

Zum Testsieger

Die richtige Technik beim Polieren

Die Auswahl der richtigen Materialien und Werkzeuge ist grundlegend. Doch ebenso wichtig ist die Technik: die Haltung der Maschine, die Drehzahl, die Dauer und die Bewegung während des Polierens sowie der ausgeübte Druck.
Hier herrscht oft der Irrglaube, dass bei der Exzenterpolitur kein Druck ausgeübt werden soll. Doch ein höherer Druck verbessert auch hier das Polierergebnis signifikant, selbst wenn sich der Stützteller kaum oder gar nicht dreht. Es ist also weniger die Rotation als vielmehr der Seitendruck, der den Unterschied macht. Bei Kanten und Ecken sollten Sie jedoch vorsichtig sein und den Druck reduzieren, um eine Überhitzung und Beschädigung des Lacks zu vermeiden.

Ein einfacher Trick, den auch Profis anwenden, ist das Anbringen eines weißen Strichs oder eines Stücks Klebeband auf den schwarzen Stützteller. Damit können Sie leicht erkennen, ob sich der Teller dreht oder nicht.

Trotz einer umfassenden Reinigung mit Wasser und Reinigungsmitteln bleiben oft Reste von Baumharz, eingebrannte Insektenreste oder Flugrost auf dem Lack zurück. Diese Verunreinigungen sind nicht nur sichtbar, sondern auch fühl- und hörbar, wenn man über den Lack streicht. Eine Poliermaschine mag wie eine schnelle Lösung erscheinen, doch sie birgt das Risiko, die Verschmutzungen über den Lack zu schleifen und somit neue Kratzer zu verursachen.

Die Lösung für tiefenreinen Autolack

Hier bringt Christoph Pauly2, Ingenieur für Fahrzeugtechnik beim ADAC, Lackknete ins Spiel. Dieses spezielle Werkzeug ist seit Jahren ein fester Bestandteil in der professionellen Fahrzeugaufbereitung. Lackknete, in Verbindung mit einem Gleitmittel, entfernt nahezu alle Arten von Verunreinigungen auf dem Lack. Sie ist in verschiedenen Schärfegraden erhältlich, von sehr abrasiv bis hin zu weich, um Kratzer zu vermeiden.

Wichtig ist die Anwendung mit einem speziellen Gleitmittel, um die Knete sanft über den Lack gleiten zu lassen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Vorbereitung: Nach der Autowäsche, wenn der Lack noch Verunreinigungen aufweist, bereiten Sie die Lackknete vor. Bei Kälte kann die Knete in warmem Wasser erwärmt werden, um sie geschmeidiger zu machen.
  2. Anwendung: Sprühen Sie reichlich Gleitmittel auf den zu behandelnden Bereich. Formen Sie die Knete zu einer flachen Scheibe und gleiten Sie damit sanft und ohne Druck über den Lack.
  3. Kontrolle und Nachbehandlung: Falten Sie die Knete regelmäßig um, um immer eine saubere Oberfläche zu verwenden. Nach der Behandlung mit Knete können Sie den Bereich mit einem Mikrofasertuch abwischen.

Zur Sonax Lackknete

Durch die Anwendung von Lackknete wird der Lack nicht nur sauber, sondern auch optimal auf die anschließende Politur vorbereitet. Mit dieser Methode lässt sich eine Tiefe reinigen, die weit über die Möglichkeiten einer herkömmlichen Autowäsche hinausgeht. Christoph Paulys Rat bietet eine einfache, effektive und kostengünstige Lösung, um Ihr Auto nicht nur sauber, sondern makellos zu halten.

1 ADAC-Video Autositze reinigen
2 ADAC-Video Lackknete anwenden
3 Felgen Reinigen: Video von Auto Bild

Die Redakteurin oder der Redakteur hat diesen Artikel verfasst und anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft. Hier erfahren Sie mehr über unsere KI-Prinzipien

Rubriklistenbild: © REDPIXEL/PantherMedia

Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,

wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.

Sie haben aber die Möglichkeit uns Ihre Meinung über das Kontaktformular zu senden.

Die Redaktion