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Leapmotor T03

Stellantis lässt Elektro-Kleinwagen aus China in Polen vom Band laufen

Bisher wird der Leapmotor T03 nur in China gebaut. Bald wird das E-Auto aber auch in Polen vom Band laufen. Es soll aber nicht das einzige Modell in Europa bleiben.

Mit der Elektromobilität kommen immer mehr neue Hersteller auf den Markt. Viele der Autobauer stammen aus China und expandieren zunehmend nach Europa. So hat etwa der Elektronikkonzern Xiaomi kürzlich sein erstes Auto vorgestellt. Und auch ein Elektroauto Leapmotor soll bald auf dem alten Kontinent gebaut und verkauft werden.

Leapmotor T03 soll in Stellantis-Werk in Polen gebaut werden

Geplant ist die Produktion eines Kleinwagens im polnischen Stellantis-Werk in Tychy. Das berichten mehrere Medien unter Berufung auf einen Insider. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, soll es sich dabei um das Modell T03 handeln. Die Produktion soll „noch vor Juni beginnen“.

Der Leapmotor T03 soll bald auch in Europa gebaut werden.

Dort sollen vorgefertigte Bausätze zu einem fertigen Fahrzeug zusammen gesetzt werden. Auf Anfrage des Portals Automobil-Industrie erklärte ein Stellantis-Sprecher: „Wir äußern uns nicht zu Spekulationen.“ Leapmotor war laut Reuters für eine unmittelbare Stellungnahme nicht zu erreichen.

Top 10 Neuzulassungen: Die beliebtesten Elektroautos der Deutschen im Jahr 2023

Fahraufnahme eines Mini SE
Platz 10 – Mini Cooper E/SE: 13.953 Neuzulassungen im Jahr 2023 reichten Mini für den Einzug in die Stromer-Top-10. Der Cooper E/SE sicherte sich im Jahres-Ranking den zehnten Platz. © Mini
Ein BMW iX1
Platz 9 – BMW iX1: Die vollelektrische Version des BMW X1 wurde im vergangenen Jahr 14.694-mal neu zugelassen. Damit landet der iX1 auf dem neunten Rang im Jahres-Ranking 2023. © BMW
Ein Tesla Model 3
Platz 8 – Tesla Model 3: Der US-Hersteller Tesla sicherte sich mit seinem Model 3 den achten Platz im Ranking. Laut KBA kam der Stromer 2023 in Deutschland auf 15.865 Neuzulassungen. © Imagebroker/Imago
Fahraufnahme eines Cupra Born
Platz 7 – Cupra Born: Einst ein Seat-Ableger, inzwischen eine eigene Marke: Der vollelektrische Cupra Born wurde im vergangenen Jahr laut KBA 17.464-mal neu zugelassen – und landete damit auf Rang 7. © Cupra
Fahraufnahme eines Audi Q4 e-tron
Platz 6 – Audi Q4 e-tron: Laut KBA kam der Audi Q4 e-tron im Jahr 2023 auf 18.061 Neuzulassungen. Damit erreichte der Ingolstädter den sechsten Platz im Ranking. © Audi
Ein VW ID.3
Platz 5 – VW ID.3: Noch vor den zum Konzern gehörenden Marken konnte sich ein „eigenes“ VW-Produkt platzieren: Mit 22.270 Neuzulassungen im Jahr 2023 sicherte sich der VW ID.3 den fünften Rang. © VW
Fahraufnahme eines Fiat 500e
Platz 4 – Fiat 500e: Laut KBA wurde der Elektroflitzer Fiat 500e im Jahr 2023 in Deutschland 22.608-mal neu zugelassen – das reicht für den vierten Platz. © Fiat
Ein Skoda Enyaq
Platz 3 – Škoda Enyaq: Auch auf dem dritten Platz findet sich eine Marke aus dem VW-Reich: 23.498-mal wurde das E-SUV Škoda Enyaq im vergangenen Jahr neu zugelassen. © Škoda
Ein VW ID.4
Platz 2 – VW ID.4/ID.5: Für die erfolgsverwöhnten Wolfsburger reichte es nur für den Vize-Titel des Jahres 2023. 36.353 Neuzulassungen der E-Modelle ID.4 (Foto) und ID.5 zählte das KBA im vergangenen Jahr. © VW
Ein Tesla Model Y auf einer Messe
Platz 1 – Tesla Model Y: Eine Titelverteidigung ist nie einfach – doch Tesla hat es geschafft. Wie schon im Jahr 2022 konnte sich das Model Y auch im Jahr 2023 den Spitzenplatz bei den Neuzulassungen (45.818) in Deutschland sichern.  © Pond5 Images/Imago

Stellantis und Leapmotor kooperieren: Neuer SUV für Europa geplant

Eine solche Zusammenarbeit läge aber nahe. Im Oktober hatte Stellantis angekündigt, für etwa 1,5 Milliarden Euro rund 20 Prozent von Leapmotor zu erwerben. Im Zug der Vereinbarung wurde auch das Joint-Venture Leapmotrs International gegründet, an dem Stellantis 51 Prozent hält. Das Unternehmen verfügt über die exklusive Rechte für die Produktion, den Verkauf und Export von Leapmotor-Produkten außerhalb von China. Eine ähnliche Partnerschaft ist auch Volkswagen mit Xpeng eingegangen.

Anmerkung der Redaktion: Dieser Text ist bereits in der Vergangenheit erschienen. Er hat viele Leserinnen und Leser besonders interessiert. Deshalb bieten wir ihn erneut an.

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Stellantis möchte zudem auf das „hochinnovative, kosteneffiziente EV-Ökosystem“ von Leapmotor zugreifen und die Leap 3.0-Plattform nutzen, wie Electrive.net schreibt. Das Modell soll dabei helfen, das Angebot an preisgünstigen Elektroautos zu erweitern und mit dem Dacia Spring sowie dem BYD Seagull zu konkurrieren. In einigen Ländern in Europa ist der T03 bereits erhältlich. In Deutschland soll der Kleinwagen noch in diesem Jahr starten und rund 22.000 Euro kosten. Die Reichweite liegt bei etwa 280 Kilometern. In Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien soll mit dem Leapmotor C10 zudem ein SUV auf den Markt kommen.

Rubriklistenbild: © VCG/Imago

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