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Sicherheit geht vor

Teure Auto-Ersatzteile: Wie sich in der Kfz-Werkstatt sparen lässt 

Ersatzteile für Autos werden zunehmend teurer. Es gibt aber dennoch einige Möglichkeiten, um Geld zu sparen – nicht jede ist aber empfehlenswert.

Dass Autofahren kein billiges Vergnügen ist, ist kein Geheimnis. Das fängt schon beim Kauf eines Fahrzeugs an: Gerade neue Elektroautos sind laut einer Reddit-Umfrage vielen Menschen aktuell zu teuer. Dann sind da natürlich die Spritkosten sowie in vielen europäischen Ländern auch die Mautgebühren. Richtig teuer werden kann es allerdings, wenn etwas am Pkw kaputtgeht.

Sparen bei der Auto-Reparatur – Ident-Teile sind zumeist billiger

Dennoch gibt es Wege, um bei einer Reparatur Geld zu sparen. Nicht nur bei älteren Autos lohnt angesichts steigender Werkstattpreise der Blick auf Alternativen zu teuren Original-Ersatzteilen. Aber: Nicht alles, was billig ist, ist auch gut. Besonders hochpreisig sind traditionell die Original-Ersatzteile mit dem Logo des jeweiligen Autoherstellers. In vielen Fällen sind alternativ sogenannte Ident-Teile zu haben – sie stammen vom gleichen Zulieferer und sind bis auf das Markenzeichen und die Verpackung tatsächlich identisch. In der Fachwerkstatt sollte man explizit nach solchen Teilen fragen. Sie sind teils deutlich billiger, Nachteile bei Herstellergarantie oder Gewährleistung gibt es nicht.

Ersatzteile für Reparatur selbst besorgen – Werkstätten meist wenig begeistert

Wer in der Auto-Werkstatt Kosten sparen will, besorgt sich Ersatzteile auch gerne mal selbst. Die Kfz-Betriebe reagieren allerdings häufig wenig begeistert, wie eine Umfrage der Fachzeitschrift Auto Service Praxis ergeben hat. Lediglich jede fünfte Werkstatt baut die Fremdteile demnach ohne weiteres ein. Weitere 41 Prozent bestehen in diesem Fall auf einen Haftungsausschluss. 39 Prozent verweigern den Einbau selbst mitgebrachter Ersatzteile. Häufig nicht ohne Grund, denn viele Nachbau-Teile, wie sie oft im Internet angeboten werden, sind nicht empfehlenswert, auch wenn es durchaus taugliche Exemplare gibt. Teilweise können die Nachbauten sogar besser sein als die vom Hersteller verbauten Teile – allerdings sollte man dabei auf die Erfahrung der eigenen Werkstatt vertrauen.

Die Kosten für Auto-Ersatzteile steigen. Doch es gibt Wege, um bei Reparaturen Geld zu sparen. (Symbolbild)

Reparaturkosten beim Auto senken: Auch Gebrauchtteile sind eine Möglichkeit

Auch aufbereitete Gebraucht- beziehungsweise Austauschteile drücken die Reparaturrechnung – deshalb wünschen sich das auch die Autoversicherer. Selbst einige Hersteller und Zulieferer haben entsprechende Teile im Programm, vor allem, wenn es sich um teure Baugruppen wie Motoren und Getriebe handelt. Ein Indiz für qualitativ hochwertige Austauschteile ist eine umfassende und lange Garantie. Einige elektronische Produkte, zum Beispiel Motorsteuergeräte, können zudem von der Fachwerkstatt zur Reparatur an den Hersteller oder ein spezialisiertes Unternehmen geschickt werden. Dies kann oft sogar noch preiswerter sein als ein Austauschteil, dauert aber meist eine Weile.

Zehn Tipps zum perfekten Autoputzen - So wird Ihr Fahrzeug strahlend sauber

Das Waschen Ihres Autos im öffentlichen Raum, wie auf der Straße oder auf Parkplätzen, ist in Deutschland nicht erlaubt. Es kann zu Bußgeldern führen, da hierbei das Schmutzwasser ungehindert in die Kanalisation gelangt und die Umwelt belastet wird.
Das Waschen Ihres Autos im öffentlichen Raum, wie auf der Straße oder auf Parkplätzen, ist in Deutschland nicht erlaubt. Es kann zu Bußgeldern führen, da hierbei das Schmutzwasser ungehindert in die Kanalisation gelangt und die Umwelt belastet wird. Das Waschen Ihres Autos auf Ihrem eigenen Grundstück ist in Deutschland grundsätzlich nicht verboten. Allerdings gibt es einige Einschränkungen, die Sie beachten sollten. Sie dürfen das Schmutzwasser nicht in das öffentliche Abwassersystem oder in die Umwelt gelangen lassen. Laut ADAC ist auf unbefestigtem Untergrund wie Rasen, Kies oder Schotter die Autowäsche auf dem eigenen Grundstück zumeist nicht erlaubt. © Stöpper/IMAGO
Das Waschen Ihres Autos in einer professionellen Waschanlage oder einer Selbstbedienungs-Waschbox ist in Deutschland erlaubt und empfohlen. Diese Einrichtungen verfügen über ein Abwassersystem, das Schmutzwasser und Chemikalien ordnungsgemäß entsorgt und somit Umweltbelastungen reduziert
Das Waschen Ihres Autos in einer professionellen Waschanlage oder einer Selbstbedienungs-Waschbox ist in Deutschland erlaubt und empfohlen. Diese Einrichtungen verfügen über ein Abwassersystem, das Schmutzwasser und Chemikalien ordnungsgemäß entsorgt und somit Umweltbelastungen reduziert. © Hartwig Lohmeyer/IMAGO
Vorbereitung: Bevor Sie mit dem Putzen beginnen, parken Sie Ihr Auto im Schatten, um ein zu schnelles Trocknen der Reinigungsmittel und Wasserflecken zu vermeiden. Zudem sollte das Fahrzeug abgekühlt sein, um Schäden am Lack zu vermeiden.
Vorbereitung: Bevor Sie mit dem Putzen beginnen, parken Sie Ihr Auto im Schatten, um ein zu schnelles Trocknen der Reinigungsmittel und Wasserflecken zu vermeiden. Zudem sollte das Fahrzeug abgekühlt sein, um Schäden am Lack zu vermeiden. © Moodboard/IMAGO
Zwei-Eimer-Methode: Benutzen Sie zwei Eimer mit Wasser – einen für die Reinigung und einen zum Ausspülen des Schmutzes vom Schwamm oder der Waschhandschuhe. So verhindern Sie, dass Schmutzpartikel zurück auf das Auto gelangen und Kratzer verursachen.
Zwei-Eimer-Methode: Benutzen Sie zwei Eimer mit Wasser – einen für die Reinigung und einen zum Ausspülen des Schmutzes vom Schwamm oder der Waschhandschuhe. So verhindern Sie, dass Schmutzpartikel zurück auf das Auto gelangen und Kratzer verursachen. © Hartmut Müller-Stauffenberg/IMAGO
Reihenfolge beachten: Beginnen Sie mit der Reinigung der Felgen und Reifen, da diese meist am stärksten verschmutzt sind. Danach widmen Sie sich der Karosserie, gefolgt von den Fenstern und zuletzt dem Innenraum.
Reihenfolge beachten: Beginnen Sie mit der Reinigung der Felgen und Reifen, da diese meist am stärksten verschmutzt sind. Danach widmen Sie sich der Karosserie, gefolgt von den Fenstern und zuletzt dem Innenraum. © IMAGO
Richtige Reinigungsmittel: Verwenden Sie spezielle Autoshampoos und -reiniger, um Lack und Oberflächen nicht zu beschädigen. Vermeiden Sie Haushaltsreiniger, da diese aggressive Chemikalien enthalten können, die dem Auto schaden.
Richtige Reinigungsmittel: Verwenden Sie spezielle Autoshampoos und -reiniger, um Lack und Oberflächen nicht zu beschädigen. Vermeiden Sie Haushaltsreiniger, da diese aggressive Chemikalien enthalten können, die dem Auto schaden. © Jan Sandvik/IMAGO
Weiche Waschutensilien: Nutzen Sie weiche Schwämme, Mikrofaser- oder Lammfell-Waschhandschuhe für die Reinigung der Karosserie. Harte Bürsten oder Schwämme können den Lack zerkratzen und zu Schäden führen.
Weiche Waschutensilien: Nutzen Sie weiche Schwämme, Mikrofaser- oder Lammfell-Waschhandschuhe für die Reinigung der Karosserie. Harte Bürsten oder Schwämme können den Lack zerkratzen und zu Schäden führen. © IMAGO
Gründliches Abspülen: Spülen Sie das Auto nach jeder Reinigungsphase gründlich mit klarem Wasser ab, um Reinigungsmittelrückstände und Schmutz zu entfernen. Ein Hochdruckreiniger ist hierbei besonders effektiv, jedoch sollten Sie darauf achten, genügend Abstand zum Fahrzeug zu halten.
Gründliches Abspülen: Spülen Sie das Auto nach jeder Reinigungsphase gründlich mit klarem Wasser ab, um Reinigungsmittelrückstände und Schmutz zu entfernen. Ein Hochdruckreiniger ist hierbei besonders effektiv, jedoch sollten Sie darauf achten, genügend Abstand zum Fahrzeug zu halten. © Elena/IMAGO
Trocknen: Trocknen Sie das Fahrzeug nach der Wäsche mit einem sauberen Mikrofasertuch, um Wasserflecken und Kalkrückstände zu vermeiden. Lassen Sie das Auto nicht an der Luft trocknen, da dies ebenfalls zu Flecken führen kann.
Trocknen: Trocknen Sie das Fahrzeug nach der Wäsche mit einem sauberen Mikrofasertuch, um Wasserflecken und Kalkrückstände zu vermeiden. Lassen Sie das Auto nicht an der Luft trocknen, da dies ebenfalls zu Flecken führen kann. © Birgit Reitz-Hofmann/IMAGO
Polieren und Wachsen: Einmal im Jahr sollten Sie Ihr Auto polieren und wachsen, um den Lack zu schützen und den Glanz zu erhalten. Achten Sie darauf, spezielle Autopolituren und Wachse zu verwenden und diese nach Anleitung aufzutragen.
Polieren und Wachsen: Einmal im Jahr sollten Sie Ihr Auto polieren und wachsen, um den Lack zu schützen und den Glanz zu erhalten. Achten Sie darauf, spezielle Autopolituren und Wachse zu verwenden und diese nach Anleitung aufzutragen. © IMAGO
Innenraumreinigung: Entfernen Sie zunächst groben Schmutz und Staub mit einem Staubsauger. Reinigen Sie danach Kunststoffoberflächen, Armaturen und Polster mit speziellen Reinigern und einem Mikrofasertuch. Vergessen Sie nicht, auch die Fußmatten zu säubern und die Fenster von innen zu putzen.
Innenraumreinigung: Entfernen Sie zunächst groben Schmutz und Staub mit einem Staubsauger. Reinigen Sie danach Kunststoffoberflächen, Armaturen und Polster mit speziellen Reinigern und einem Mikrofasertuch. Vergessen Sie nicht, auch die Fußmatten zu säubern und die Fenster von innen zu putzen. © Â°ts/IMAGO
Regelmäßige Pflege: Ein sauberes Auto ist nicht nur eine Frage der Optik, sondern auch des Werterhalts. Daher ist es ratsam, Ihr Fahrzeug regelmäßig zu reinigen. Planen Sie mindestens alle zwei bis vier Wochen eine gründliche Außenreinigung ein und widmen Sie sich alle zwei bis drei Monate auch dem Innenraum. Eine jährliche Lackaufbereitung hilft zudem dabei, den Glanz und Schutz zu erhalten.
Regelmäßige Pflege: Ein sauberes Auto ist nicht nur eine Frage der Optik, sondern auch des Werterhalts. Daher ist es ratsam, Ihr Fahrzeug regelmäßig zu reinigen. Planen Sie mindestens alle zwei bis vier Wochen eine gründliche Außenreinigung ein und widmen Sie sich alle zwei bis drei Monate auch dem Innenraum. Eine jährliche Lackaufbereitung hilft zudem dabei, den Glanz und Schutz zu erhalten. © Michael Weber/IMAGO

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Kleine Reparaturen selber machen – auch so lässt sich Geld sparen

Sparen lässt sich außerdem mit Eigenleistung. Nicht für jeden Austausch eines Verschleißteils oder jede kleine Reparatur muss man sofort die Werkstatt aufsuchen. Bei der Wahl der Teile sollte man aber ebenfalls Sorgfalt walten lassen und im Zweifel lieber etwas mehr Geld für Markenprodukte ausgeben – ob vom Hersteller oder von renommierten Zulieferern. Entsprechende Online-Shops gibt es viele – von Portalen wie Autodoc, Mister Auto oder Autoteiledirekt über die Angebote von Werkstattketten bis hin zu den Webseiten der Hersteller. Einige Online-Portale wie etwa ebay.de garantieren die kostenlose Rücksendung, sollte das gekaufte Teil im eigenen Auto aus irgendeinem Grund nicht passen. Allerdings sind einige Produktgruppen ausgeschlossen, etwa Reifen und Räder. (Holger Holzer/SP-X)

Rubriklistenbild: © Panthermedia/Imago

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