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Sicherer untwegs

Führerschein-Neulinge: Fünf Tipps helfen gegen Nervosität

Die ersten eigenen Fahrversuche sind für Führerscheinneulinge aufregend. Ein paar Tipps können gegen die Nervosität helfen.

Jeder Autofahrer war mal Fahranfänger. Wer kurz nach dem Führerscheinerwerb die ersten Alleinfahrten übernimmt, sollte sich daher nicht stressen lassen. Bei den ersten Touren hinterm Steuer helfen neben Ruhe und Konzentration ein paar weitere Tipps. 

Führerschein-Neulinge: Fünf Tipps helfen gegen Nervosität

Erst mal lieber langsam: Ohne Routine ist das Fahren doppelt anstrengend. Anfänger sollten es daher ruhig etwas langsamer angehen lassen und sich nicht von flotter Fahrenden aus der Ruhe bringen lassen. Das hilft nicht nur beim besseren erkennen von Verkehrssituation und Straßenführung, sondern verhindert auch, dass die automobile Selbstständigkeit ein schnelles Ende findet.

Wer seinen Führerschein noch ganz frisch hat, sollte einige Tipps beherzigen.

Ab einer Geschwindigkeitsübertretung von 20 km/h verlängert sich die Probezeit um zwei weitere Jahre; außerdem wird eine Nachschulung fällig. Wer anschließend erneut auffällig wird, muss unter Umständen sogar eine medizinisch-psychologische Untersuchung durchlaufen. Auch bei Unfällen durch schwerwiegende Verstöße, wie einer Missachtung der Vorfahrtsregeln, drohen Fahranfängern spezielle Konsequenzen

Führerschein-Neulinge: Erfahrung sammeln hilft

Praxis, Praxis, Praxis: Gegen fehlende Routine hilft nur Üben. Am Anfang holt man sich auf bekannten und kürzeren Strecken Sicherheit, später kann der Bewegungsradius erhöht werden. Für eine hohe Konzentration am Steuer kann es helfen, das Radio leise zu drehen und das Handy auszuschalten.

Bußgeldkatalog: Mit welchen Geldstrafen Verkehrssünder rechnen müssen

Streit um Tempolimit für Ortsdurchfahrt
Zum 9. November 2021 ist der neue Bußgeldkatalog in Kraft getreten. Wer innerorts 16 bis 20 Stundenkilometer zu schnell fährt und geblitzt wird, zahlt statt wie früher 35 nun 70 Euro. © Sebastian Gollnow/dpa
Wer außerorts 16 bis 20 km/ zu schnell fährt und erwischt wird, zahlt statt früher 30 nun 60 Euro, auch hier gilt: je schneller, desto teurer. In vielen Fällen – also bei den Stufen der Geschwindigkeitsüberschreitungen – handelt es sich um eine Verdopplung der Bußgelder.
Wer außerorts 16 bis 20 km/ zu schnell fährt und erwischt wird, zahlt statt früher 30 nun 60 Euro, auch hier gilt: je schneller, desto teurer. In vielen Fällen – also bei den Stufen der Geschwindigkeitsüberschreitungen – handelt es sich um eine Verdopplung der Bußgelder. © Uwe Anspach/dpa
 Auch die vorschriftswidrige Nutzung von Gehwegen, Radwegen und Seitenstreifen durch Fahrzeuge wird teurer. Verstöße werden statt mit bis zu 25 Euro mit bis zu 100 Euro Geldbuße geahndet. M
Auch die vorschriftswidrige Nutzung von Gehwegen, Radwegen und Seitenstreifen durch Fahrzeuge wird teurer. Verstöße werden statt mit bis zu 25 Euro mit bis zu 100 Euro Geldbuße geahndet. (Symbolbild) © Arne Dedert/dpa
Manche Verstöße würden entsprechend auch für Radfahrer teurer, wie der ADFC mit Blick auf den neuen Bußgeldkatalog erläuterte.
Manche Verstöße würden entsprechend auch für Radfahrer teurer, wie der ADFC mit Blick auf den neuen Bußgeldkatalog erläutert hatte. Dies gelte dann, wenn Radfahrer vorschriftswidrig auf einem Gehweg fahren.  © Paul Zinken/dpa
Der allgemeine Halt- und Parkverstoß wird anstatt wie früher bis zu 15 Euro mit einem Verwarnungsgeld bis zu 55 Euro geahndet. (Archivbild/Symbolbild)
Der allgemeine Halt- und Parkverstoß wird anstatt wie früher bis zu 15 Euro mit einem Verwarnungsgeld bis zu 55 Euro geahndet. (Archivbild/Symbolbild)  © Swen Pförtner/dpa
Wer unberechtigt auf einem Schwerbehinderten-Parkplatz parkt, muss mit einem Bußgeld von 55 statt wie früher 35 Euro rechnen.
Wer unberechtigt auf einem Schwerbehinderten-Parkplatz parkt, muss mit einem Bußgeld von 55 statt wie früher 35 Euro rechnen. © Klaus-Dietmar Gabbert/dpa
Wer auf die Idee kommt, eine amtlich gekennzeichnete Feuerwehrzufahrt zuzuparken oder ein Rettungsfahrzeug zu behindern, muss mit 100 Euro Bußgeld rechnen.
Wer auf die Idee kommt, eine amtlich gekennzeichnete Feuerwehrzufahrt zuzuparken oder ein Rettungsfahrzeug zu behindern, muss mit 100 Euro Bußgeld rechnen. (Archivbild/Symbolbild) © Sebastian Gollnow/dpa
Wer keine Rettungsgasse bildet, muss mit einem Bußgeld zwischen 200 und 320 Euro sowie einem Monat Fahrverbot rechnen.
Wer keine Rettungsgasse bildet oder die sogar selbst zum schnelleren Vorankommen mit dem Auto nutzt, muss mit einem Bußgeld zwischen 200 und 320 Euro sowie einem Monat Fahrverbot rechnen.  © Patrick Seeger/dpa
Polizei-Kontrollaktion zu Drogen und Alkohol
Lkw-Fahrer, die gegen die neu eingeführte Pflicht verstoßen, mit dem Lastwagen beim Rechtsabbiegen innerorts nur mit Schrittgeschwindigkeit zu fahren, werden mit 70 Euro zur Kasse gebeten. (Archivbild/Symbolbild)  © Julian Stratenschulte/dpa
Die Geldbuße für das Verursachen von unnötigem Lärm und einer vermeidbaren Abgasbelästigung sowie dem belästigenden unnützen Hin- und Herfahren wird von bis zu 20 Euro auf bis zu 100 Euro angehoben.
Auto-Poser aufgepasst: Die Geldbuße für das Verursachen von unnötigem Lärm und einer vermeidbaren Abgasbelästigung sowie dem belästigenden unnützen Hin- und Herfahren wird von bis zu 20 Euro auf bis zu 100 Euro angehoben.  © Patrick Pleul/dpa

Erfahrene Beifahrer können je nach konkreter Situation helfen – aber genauso gut auch stören. Im Zweifel helfen ein freundlicher Hinweis und die Bitte nach konzentrationsfördernder Ruhe. Von anderen, ungeduldigen oder gar hupenden Verkehrsteilnehmern sollte man sich nach Möglichkeit gar nicht einschüchtern lassen. In solchen Fällen hilft ein wenig gesunde Ignoranz.

Führerschein-Neulinge: Mit kleinem und moderat motorisiertem Auto starten

Das richtige Auto: Wer die Möglichkeit zur Wahl hat, sollte am Anfang eher ein kleines und moderat motorisiertes Auto wählen. Elektroautos oder andere Fahrzeuge mit Automatik entlasten von der anstrengenden Schaltarbeit, so dann mehr Aufmerksamkeitskapazität für den Verkehr übrig bleibt.

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Damit der Parkvorgang schneller geht, lohnt es sich, ihn in einer ruhigen Seitenstraße zu üben. Dabei merkt man sich passende Markierungen zum Einschlagen des Lenkrads. Vor Fahrtantritt sollten alle gängigen Bedienfunktionen bekannt sein – wo wird das Licht eingeschaltet? Wo ist der Warnblinker? Und wie geht das Fenster auf? 

Führerschein-Neulinge: Kein Alkohol am Steuer

Disziplin beim Alkohol: Alkohol am Steuer ist nie eine gute Idee. Für Fahranfänger in den ersten zwei Jahren und bis zum Alter von 21 gilt eine Null-Promille-Grenze. Wer bei einer Partynacht mit Freunden als Fahrer auserkoren ist, sollte sich und allen anderen vorher klarmachen, dass nicht einmal ein kleines Bierchen drin ist. Auch andere Drogen sind am Steuer tabu. Wer das im Rausch der Ereignisse nicht hinbekommen hat, schläft besser im Auto oder nimmt sich ein Taxi. 

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Auf den Ernstfall vorbereitet sein: Ein Unfall ist für Fahranfänger möglicherweise besonders peinlich. Aber auch routinierte Autofahrer sind davor nicht gefeit. Scham und Panik sind daher nicht angebracht. Wer sich vorher über das richtige Verhalten informiert, kann im Ernstfall ruhig bleiben. Zunächst wird geklärt, ob es Verletzte gibt. Dann sollte die Unfallstelle abgesichert werden. Außerdem empfiehlt es sich für Fahranfänger, immer die Polizei zu rufen, damit der Unfall aufgenommen werden kann. (Holger Holzer/SP-X)

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