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Bekenntnis zu E-Autos

VDA-Präsidentin bekräftigt: „Deutsche Automobilindustrie setzt ganz klar auf Elektromobilität“

Am Wandel zur Elektromobilität führt für die deutschen Autobauer kein Weg vorbei – das hat Deutschlands oberste Autolobbyistin Hildegard Müller nun noch einmal bekräftigt.

Die Zahl der Elektroautos auf den Straßen wächst und wächst – doch noch immer kann sich nicht jeder mit dem Gedanken anfreunden, einen Stromer zu fahren. Sogar Menschen, die willens sind, ein E-Auto zu kaufen, hadern teils noch damit wegen der hohen Preise sowie mangelnder Lademöglichkeiten, wie kürzlich eine Umfrage auf Reddit zeigte. Bei den deutschen Autobauern sind die Weichen dennoch klar in Richtung Elektromobilität gestellt, wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) nun noch einmal bekräftigte.

VDA-Präsidentin bekräftigt Wandel zur E-Mobilität: Rekord-Investitionen in Forschung und Entwicklung

„Die deutsche Automobilindustrie setzt ganz klar auf die Elektromobilität“, sagte VDA-Präsidentin Hildegard Müller im Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ). Das zeige sich unter anderem an den Rekord-Investitionen: In den Jahren 2023 bis 2027 investiere die deutsche Autoindustrie rund 250 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung – speziell im Bereich E-Mobilität. Weitere 130 Milliarden Euro würden benutzt, um die Werke umzubauen. Diese Zahlen zeigten die Entschlossenheit zum Wandel. Zumindest in Europa ist Deutschland aktuell der größte E-Auto-Hersteller.

Die deutsche Automobilbranche ist klar in Richtung E-Mobilität ausgerichtet – das hat nun der VDA noch einmal bekräftigt. (Symbolbild)

E-Fuels laut VDA-Präsidentin Müller eine „Idee für die Zukunft“

Zum Thema E-Fuels erklärte Müller gegenüber dem Blatt, dass es sich dabei um eine „Idee für die Zukunft“ handeln würden. „Ob diese aufgehen wird, wissen wir nur, wenn wir sie austesten.“ Vor allem der relativ hohe Preis für E-Fuels ist ein Problem. Wie viel ein Liter E-Fuel in einigen Jahren kosten wird, könne sie nicht sagen, so die VDA-Präsidentin. „Mit einer Massenproduktion geht natürlich in der Regel ein Preisrückgang einher“, erklärte Müller. Ob und wann E-Fuels wirtschaftlich werde, würde sich dann zeigen.

Das sind die zehn meistgebauten Elektroautos Europas

Ein Renault Zoe
Platz 10 – Renault Zoe: Der französische Stromer ist inzwischen schon etwas in die Jahre gekommen, dennoch gehört der Renault Zoe auch im Jahr 2022 noch zu den meistproduzierten Elektroautos Europas. © Renault
Ein Audi e-tron
Platz 9 – Audi e-tron: Der erste reine Stromer von Audi gehört auch 2022 zu den meistgebauten E-Autos in Europa. Das Foto zeigt die Sportback-Variante. © Audi
Mehrere Tesla Model Y in Grünheide
Platz 8 – Tesla Model Y: Für den europäischen Markt wird das Tesla Model Y in der Gigafactory in Grünheide bei Berlin gebaut – und es reicht für den achten Platz im Produktions-Ranking. © IMAGO/Jochen Eckel
Ein Audi Q4
Platz 7 – Audi Q4: Ein weiterer Audi gehört zu den meistproduzierten E-Autos Europas: Der Q4 wird wie einige weitere Stromer des VW-Konzerns in Zwickau gefertigt. © Audi
Ein Hyundai Kona
Platz 6 – Hyundai Kona: Ein Koreaner hat es ebenfalls unter die zehn meistproduzierten E-Autos Europas geschafft – der Hyundai Kona wird im tschechischen Hyundai-Werk in Nosovice gebaut. © Hyundai
Ein Peugeot e-208
Platz 5 – Peugeot e-208: Mit dem Peugeot e-208 hat es ein Fahrzeug aus dem Stellantis-Konzern auf den fünften Platz geschafft. © Peugeot
Ein Skoda Enyaq
Platz 4 – Skoda Enyaq: 50.765 Einheiten des Skoda Enyaq verließen im Jahr 2022 das Werk in Tschechien – das reicht für den vierten Platz im europäischen Elektroauto-Produktionsranking. Das Foto zeigt die RS-Version des Stromers. © Skoda
Ein VW ID.3
Platz 3 – VW ID.3: Die Elektro-Kompaktlimousine VW ID.3 wird in Zwickau gebaut – 52.229 Exemplare rollten im Jahr 2022 dort vom Band. © Volkswagen
Ein VW ID.4
Platz 2 – VW ID.4: Auch den zweiten Platz belegt ein Volkswagen – der ebenfalls in Zwickau produzierte ID.4 wurde 63.685 Mal gebaut. © Volkswagen
Ein Fiat 500e
Platz 1 – Fiat 500e: 66.325 Exemplare des italienischen Stromers liefen 2022 in Mirafiori vom Band – damit war er das meistgebaute E-Auto Europas. © Fiat

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Anmerkung der Redaktion: Dieser Text ist bereits in der Vergangenheit erschienen. Er hat viele Leserinnen und Leser besonders interessiert. Deshalb bieten wir ihn erneut an.

Wenn es nicht um den Kaufpreis, sondern die Tankkosten geht, schneiden Elektroautos laut einem Vergleich übrigens deutlich günstiger ab, als Verbrenner – zumindest wenn man die Stromer zu Hause lädt. Bei VW hat man aktuell allerdings mit mangelnder Nachfrage nach E-Autos zu kämpfen: In Emden hat Volkswagen die Produktion von ID.4 und ID7. zurückgefahren.

Rubriklistenbild: © Kirchner-Media/Imago

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