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Probleme bei Stellantis

170.000 Autos betroffen: Mega-Rückruf bei Opel, Peugeot, Citroën und DS

Ein Softwarefehler in der Motorsteuerung führt zu einem umfangreichen Rückruf bei Citroën, Peugeot, Opel und DS. Betroffen sind Fahrzeuge der Baujahre 2022 und 2023.

In der Welt der Automobilindustrie sind Rückrufe keine Seltenheit. Sie dienen dazu, potenzielle Sicherheitsrisiken oder technische Mängel zu beheben, die nach der Auslieferung eines Fahrzeugs entdeckt wurden. Opel musste jüngst den Astra Electric zurückrufen. Bei Nissan mussten 11.000 Ariya in die Werkstatt. Aktuell sind die Hersteller Citroën, Peugeot, Opel und DS betroffen, die einen umfangreichen Rückruf aufgrund eines Softwarefehlers im Motorsteuergerät durchführen. Dieser Fehler führt dazu, dass der Wert für den UREA-Verbrauch falsch bewertet wird. Urea ist lateinisch für Harnstoff, gemeint ist also das für die Abgasreinigung genutzte AdBlue.

Rückruf bei Stellantis: Peugeot am stärksten betroffen

Die betroffenen Fahrzeuge stammen aus den Baujahren 2022 bis 2023. Bei Citroën sind es die Modelle C3 und C5 Aircross mit insgesamt 44.389 betroffenen Fahrzeugen weltweit und 711 in Deutschland (KBA-Referenznummer: 013325, Hersteller-Code: JZC). Peugeot ruft die Modelle 208, 308, 3008 und 5008 zurück, was weltweit 75.577 Fahrzeuge und in Deutschland 1.905 betrifft (KBA-Referenznummer: 013324, Hersteller-Code: MKS).

Der Peugeot 208 ist eines von elf Modellen aus dem Stellantis-Konzern, die von dem Rückruf betroffen sind.

Bei Opel sind die Modelle Astra, Grandland und Mokka betroffen, mit insgesamt 46.435 Fahrzeugen weltweit und 4.179 in Deutschland (KBA-Referenznummer: 013328, Hersteller-Code: KIV). DS hat ebenfalls einen Rückruf für die Modelle DS3 und DS4 angekündigt, allerdings sind hier keine genauen Zahlen bekannt (KBA-Referenznummer: 013327, Hersteller-Code: JZC).

Rückruf-Schreiben nicht ignorieren: Auto kann stillgelegt werden

Bislang sind keine Unfälle mit Sach- oder Personenschäden bekannt, die auf den Softwarefehler zurückzuführen wären. Als Abhilfemaßnahme planen die Hersteller eine Aktualisierung der Software des Motorsteuergeräts. Es ist wichtig zu betonen, dass ein Rückruf-Schreiben an den Halter keine Empfehlung, sondern eine verpflichtende Maßnahme ist. Kommt der Fahrzeughalter dieser Aufforderung nicht nach, kann das Auto stillgelegt werden.

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Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Fahrzeuge des betroffenen Typs auch tatsächlich von der Maßnahme betroffen sind. Oftmals beziehen sich die Mängel auf bestimmte Ausführungen, wie Motorisierung, Karosserieform oder sonstige Ausstattungsmerkmale. Daher sollten betroffene Fahrzeughalter unbedingt die angegebene Service-Telefonnummer ihres Herstellers kontaktieren oder eine Vertragswerkstatt aufsuchen.

Der Redakteur hat diesen Artikel verfasst und anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft. Hier erfahren Sie mehr über unsere KI-Prinzipien.

Rubriklistenbild: © Peugeot

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