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Mit eigenen Batterien

Opel-Chef stellt klar: Ab 2028 gibt’s nur noch Elektroautos

Opel setzt voll auf das Elektroauto. Schon ab 2025 sollen alle Neuvorstellungen elektrifiziert sein. Die Batterien baut die Stellantis-Tochter selbst.

Das Ende des Verbrenners, es rückt immer näher. Ab 2035 sollen in der EU nur noch klimaneutrale Fahrzeuge verkauft werden dürfen. Einzig Motoren, die nur mit E-Fuels betrieben werden, sollen erlaubt bleiben. Doch die spielen bei Opel keine Rolle, auch wenn bei Stellantis 28 Millionen Autos bereits damit kompatibel sind. In Rüsselsheim gilt der Fokus klar dem Elektroauto.

Opel zieht Verbrenner den Stecker: Neuvorstellungen ab 2025 nur noch Elektroautos

Schon jetzt hat Opel 15 elektrifizierte Modelle im Angebot, wie etwa den kleinen City-Flitzer Rocks-e. Diesen Weg will Opel weiter gehen und schon 2024 jeder Baureihe mindestens ein rein batterieelektrisches Modell verkaufen. „Ab 2028 werden wir in Europa nur noch batterieelektrische Autos anbieten“, erklärt Opel-Chef Florian Huettl im Interview mit der Bild.

DIe Zukunft von Opel liegt in der Elektromobilität.

Schon ab 2025 sollen alle neu vorgestellten Fahrzeuge von Opel rein elektrisch unterwegs sein. Damit folgen die Rüsselsheimer Volvo, die jüngst angekündigt hatten, 2024 den letzten Diesel-Motor zu bauen. Die Schweden setzen ebenfalls voll auf das Elektroauto und hatten die Konkurrenz vor einem zu langsamen Umstieg gewarnt.

Opel will Batterien in Europa bauen – mit Lithium aus dem Oberrheingraben

Die Batterien für seine Elektroautos möchte Opel selbst bauen. Am traditionsreichen Standort in Kaiserslautern entsteht gemeinsam mit Patern im Joint Venture ACC (Automotive Cells Company) eine Gigafactory für Akkus. Diese soll ebenfalls 2025 in den Betrieb gehen.

Das sind die zehn meistgebauten Elektroautos Europas

Ein Renault Zoe
Platz 10 – Renault Zoe: Der französische Stromer ist inzwischen schon etwas in die Jahre gekommen, dennoch gehört der Renault Zoe auch im Jahr 2022 noch zu den meistproduzierten Elektroautos Europas. © Renault
Ein Audi e-tron
Platz 9 – Audi e-tron: Der erste reine Stromer von Audi gehört auch 2022 zu den meistgebauten E-Autos in Europa. Das Foto zeigt die Sportback-Variante. © Audi
Mehrere Tesla Model Y in Grünheide
Platz 8 – Tesla Model Y: Für den europäischen Markt wird das Tesla Model Y in der Gigafactory in Grünheide bei Berlin gebaut – und es reicht für den achten Platz im Produktions-Ranking. © IMAGO/Jochen Eckel
Ein Audi Q4
Platz 7 – Audi Q4: Ein weiterer Audi gehört zu den meistproduzierten E-Autos Europas: Der Q4 wird wie einige weitere Stromer des VW-Konzerns in Zwickau gefertigt. © Audi
Ein Hyundai Kona
Platz 6 – Hyundai Kona: Ein Koreaner hat es ebenfalls unter die zehn meistproduzierten E-Autos Europas geschafft – der Hyundai Kona wird im tschechischen Hyundai-Werk in Nosovice gebaut. © Hyundai
Ein Peugeot e-208
Platz 5 – Peugeot e-208: Mit dem Peugeot e-208 hat es ein Fahrzeug aus dem Stellantis-Konzern auf den fünften Platz geschafft. © Peugeot
Ein Skoda Enyaq
Platz 4 – Skoda Enyaq: 50.765 Einheiten des Skoda Enyaq verließen im Jahr 2022 das Werk in Tschechien – das reicht für den vierten Platz im europäischen Elektroauto-Produktionsranking. Das Foto zeigt die RS-Version des Stromers. © Skoda
Ein VW ID.3
Platz 3 – VW ID.3: Die Elektro-Kompaktlimousine VW ID.3 wird in Zwickau gebaut – 52.229 Exemplare rollten im Jahr 2022 dort vom Band. © Volkswagen
Ein VW ID.4
Platz 2 – VW ID.4: Auch den zweiten Platz belegt ein Volkswagen – der ebenfalls in Zwickau produzierte ID.4 wurde 63.685 Mal gebaut. © Volkswagen
Ein Fiat 500e
Platz 1 – Fiat 500e: 66.325 Exemplare des italienischen Stromers liefen 2022 in Mirafiori vom Band – damit war er das meistgebaute E-Auto Europas. © Fiat

„Das dafür benötigte Lithium soll dann nicht aus Übersee kommen, sondern auf kurzen Wegen und vor allem klimaneutral aus dem Oberrheingraben. Dort wollen wir mit unserem Partner Vulcan Energy geothermales Lithium tief aus dem Boden gewinnen“, erklärt Huettl im Bild-Interview.

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Anmerkung der Redaktion: Dieser Text ist bereits in der Vergangenheit erschienen. Er hat viele Leserinnen und Leser besonders interessiert. Deshalb bieten wir ihn erneut an.

Doch damit nicht genug. Ab 2026 will Opel ein Elektroauto für rund 25.000 Euro verkaufen, wie Huettl gegenüber Reuters erklärte. Ähnliche Ankündigungen gibt es auch von den Schwestermarken Fiat und Citroën. Auch VW peilt an, in den nächsten Jahren einen Stromer für rund 25.000 Euro auf den Markt zu bringen.

Rubriklistenbild: © Opel

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