Von billig bis teuer

Ab sofort Oldtimer: Diese 15 Automodelle bekommen 2025 das H-Kennzeichen

Eine Mercedes E-Klasse
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Mercedes E-Klasse (Baureihe 210): Im Mai 1995 wurde die zweite Generation der Mercedes E-Klasse vorgestellt – und die neue, rundliche Designsprache sorgte für Aufsehen. Vor allem an die elliptischen Doppelscheinwerfer musste sich der ein oder andere erst einmal gewöhnen, die Front bekam den Spitznamen „Vieraugengesicht“.
Ein BMW Z3
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BMW Z3: Der Z3 war der erste BMW, der komplett und ausschließlich außerhalb von Deutschland gebaut wurde – er lief ab 1995 im neuen Werk in Spartanburg (USA) vom Band. Seinen ersten Einsatz hatte er im Dienste von James Bond – er debütierte im Blockbuster „GoldenEye“. Ab Sommer 1998 bekam der Roadster auch eine Coupé-Variante zur Seite gestellt.
Ein Fiat Barchetta
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Fiat Barchetta: Der Name bedeutet auf Deutsch so viel wie „kleines Boot“ oder „Bötchen“. Der Zweisitzer schwamm auf der 1990er-Jahre-Roadster-Welle mit, die vor allem durch den Mazda MX-5 ausgelöst worden war.
Ein Peugeot 406 Coupe
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Peugot 406: Im Herbst 1995 trat der er 406 die Nachfolge des Peugeot 405 an. Das französische Mittelklasse-Fahrzeug gab es als Limousine, Kombi – und, wie hier auf dem Bild zu sehen, als Coupe-Version.
Ein Ferrari F50
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Ferrari F50: Mit dem F50 feierte Ferrari im Jahr 1995 das 50-jährige Bestehen des Unternehmens. Selbst, wenn man genügend Geld auf dem Konto hatte (damals rund 380.000 Euro Neupreis) war nicht garantiert, dass man den 520 PS starken V12-Mittelmotor-Supersportwagen auch bekam: Ferrari verkaufte den F50 nur an ausgewählte Kunden. Offiziell wurden bis 1997 gerade einmal 349 Exemplare gebaut.
Zwei VW Sharan
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VW Sharan: Der Sharan entstand in einer Gemeinschaftsentwicklung mit Ford. Als der Van im Sommer 1995 auf den Markt kam, war er zunächst nahezu baugleich mit dem Ford Galaxy. Zielgruppe waren junge Familien.
Zwei Porsche 911 Turbo
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Porsche 911 Turbo (993): Als Topmodell der Porsche-911er-Modellreihe 993 kam 1995 der Turbo auf den Markt. Mit dem dicken, feststehenden Flügel war er auf der Straße auch ziemlich leicht zu erkennen.
Ein Alfa Romeo 146
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Alfa Romeo 146: Der Alfa Romeo 146 kam 1995 als fünftüriges Schwestermodell des Alfa Romeo 145 auf den Markt. Besonderes Designmerkmal ist die Mischung aus Stufen- und Steilheck.
Ein Renault Sport Spider
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Renault Sport Spider: Ursprünglich wurde das Fahrzeug für den Rennsport entworfen – von Frühjahr 1995 bis Herbst 1999 wurde er aber auch als Straßenversion gebaut. Der Renault Sport Spider zählt zu den spektakulären Highlights des H-Kennzeichen-Klassiker-Jahrgangs 2025 – nur knapp 1.500 Exemplare wurden gebaut.
Ein Lancia Y
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Lancia Y: Mit seinem extravaganten Design setzte sich der Lancia Y deutlich von der Kleinwagen-Konkurrenz ab. Und dazu nicht nur von außen: Im Innenraum sorgten die mittig auf dem Armaturenbrett angeordneten Instrumente für das „spezielle“ Etwas.

Autos, die im Jahr 1995 auf den Markt kamen, werden 2025 zum Oldtimer. Welche Modelle sich für das H-Kennzeichen qualifizieren, sehen Sie in unserer Fotostrecke.

Im Jahr 1995 dominierten die deutschen Singlecharts Vangelis („Conquest of Paradise“), Coolio feat. LV („Gangstas Paradise“) und Rednex („Wish You were Here“) – und Elektroautos waren noch gar kein Thema. Viel mehr als die musikalischen Top-Hits des Jahres dürften dagegen so manchem Autofan zahlreiche Modelle in Erinnerung geblieben sein, die damals auf den Markt kamen. Im Jahr 2025 werden diese nun 30 Jahre alt – und haben die Chance auf ein H-Kennzeichen. Vom günstigen Kleinwagen wie dem Lancia Y bis zum schier unbezahlbaren Supersportwagen wie dem Ferrari F50 war alles dabei.

Rubriklistenbild: © Mercedes-Benz

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