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Dass abgelaufene Medikamente nicht einfach in die Toilette geschüttet werden sollten, ist klar: Aber wohin kann ich Sie dann bringen?
Geraten abgelaufene Medikamente in die Toilette oder den Abfluss, belasten sie schnell mal das Grundwasser und damit die Umwelt und deren zahlreiche Organismen. Trotzdem werden in Seen und Flüssen weltweit regelmäßig Konzentrationen von Arzneimittelrückständen gefunden.
Laut dem Umweltbundesamt finden sich allein im Grundwasser 40 verschiedene Wirkstoffe wie Schmerzmittel, Antibiotika oder Hormone. Dass Wirkstoffe ins Abwasser geraten, ist jedoch nicht immer vermeidbar - oft werden diese in unveränderter Form wieder ausgeschieden. Gegen unsachgemäß entsorgte Medikamente kann allerdings jeder etwas tun.
So werden abgelaufene Medikamente richtig entsorgt?
Restmülltonne: In vielen Regionen Deutschlands können abgelaufene Medikamente problemlos im Restmüll entsorgt werden. Dieser wird hierzulande größtenteils verbrannt. Dadurch werden alle biologisch aktiven Bestandteile der Arzneien - egal, ob fest oder flüssig - zerstört. Jedoch kann sich dies von Landkreis zu Landkreis unterscheiden - informieren Sie sich also auf der Website der Müllabfuhr, was bei Ihnen erlaubt ist.
Schadstoffmobil oder -Sammelstelle: In Städten und Regionen, in denen Sie Medikamente nicht über den Restmüll entsorgen dürfen, gibt es meistens Schadstoffmobile oder -Sammelstellen, an denen Sie Ihre abgelaufenen Arzneien abgeben können. Für Privathaushalte ist dies in der Regel kostenlos.
Apotheke: Manchmal nehmen auch Apotheken Medikamente zurück, die nicht verbraucht wurden. Informieren Sie sich am besten vor Ort.