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Beim Anblick von Spinnen im Haus ergreift so mancher panisch die Flucht. Eine Studie gibt nun Aufschluss darüber, wie Sie die schauderhafte Begegnung umgehen.
Bei der morgendlichen Dusche oder abends beim Zubettgehen: Spinnen tauchen immer auf, wenn man sie am wenigsten erwartet und oft genau dort, wo man sie so gar nicht haben will. Eine Studie will allerdings herausgefunden haben, wann die Wahrscheinlichkeit auf Spinnen zu treffen, am höchsten ist – und das sei um 19.35 Uhr.
Video: Spinnen: Um diese Zeit klettern sie am liebsten ins Haus
Studie: Zu diesen Zeiten sind die meisten Spinnen unterwegs
Für die Studie hat Professor Adam Hart, Entomologe an der Universität of Gloucestershire, 10.000 Aufzeichnungen von 250 Standorten in Großbritannien ausgewertet. Sie wurde in der Fachzeitschrift Arachnology veröffentlicht. Neben der Spitzenzeit um 19.35 Uhr seien demnach auch Sichtungen zwischen 6 und 8 Uhr morgens sehr wahrscheinlich.
Gerade im Herbst sind Spinnen sehr aktiv: Schließlich gehen Männchen im September und Oktober wieder vermehrt auf die Suche nach der geeigneten Partnerin und finden dadurch ihren Weg ins traute Heim. Die Weibchen machen es sich dort vornehmlich an Decken, Türen und Fenstern bequem.
Warum kommen die meisten Spinnen abends zum Vorschein?
Dass Spinnen gerade um halb acht ihr Unwesen in Ihren vier Wänden treiben, habe allerdings nichts damit zu tun, dass zu diesem Zeitpunkt auch mehr Menschen im Haus sind – etwa beim Abendessen oder abendlichen Fernsehen. Schließlich würden Spinnen nicht nur im Wohnzimmer auftauchen. Vielmehr müsste es an der Ökologie, also der Wechselbeziehung zur Umwelt, der Spinnen liegen, schließt Professor Hart.