Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Hygiene

Öfter mal den Spüllappen wechseln – genügt es, ihn bei 60 Grad zu waschen?

Spüllappen oder Spülschwämme daheim sind praktisch. Doch nicht jeder denkt daran, sie in der Küche auch regelmäßig zu wechseln.

Viele benutzen daheim einen Spülschwamm oder Spüllappen. Nicht jeder denkt allerdings daran, sie rechtzeitig zu wechseln. Insbesondere in Spülschwämmen können sich bei Raumtemperaturen jedoch Bakterien schnell vermehren, erklärt die Verbraucherzentrale und hat ein paar Tipps parat, wie man Spüllappen am besten reinigt.

Spüllappen und -schwämme öfter wechseln

Nicht nur die Küchenspüle sollte man schön sauber halten – sondern auch Spüllappen öfter reinigen. (Symbolbild)

So rät die Verbraucherzentrale, Lappen oder auch Geschirrtücher nach dem Gebrauch immer gut trocknen zu lassen und mindestens einmal in der Woche zu wechseln. Man solle sie bei mindestens 60 Grad waschen, so der Rat. Wer lieber gleich zu einer Spülbürste greift, kann sie in der Spülmaschine oder mit heißem Wasser bei mindestens 60 Grad reinigen, so zudem der Tipp.

Vollwaschmittel zur Reinigung von Spülschwämmen verwenden

„Am besten benutzt man gar keinen Spülschwamm“, so der Mikrobiologe Professor Dr. Markus Egert von der Hochschule Furtwangen laut eines Online-Beitrags von Bayern1 (Stand: 22. Januar). Aber wenn schon Küchenschwamm, dann bitte nach jedem Gebrauch mit Spülmittel auswaschen und vor allem gut durchtrocknen lassen, riet er dem Bericht zufolge. Mit zwei oder drei Schwämmen, die immer abwechselnd auf der Heizung oder dem Ofen gründlich vor dem nächsten Einsatz durchtrocknen können, lasse sich, wie es darüber hinaus in dem Online-Bericht von Bayern 1 heißt, die Keimbelastung ganz gut begrenzen. Werde nur ein Schwamm eingesetzt, solle er nach spätestens zwei Tagen gereinigt werden, so dem Bericht zufolge ein weiterer Tipp.

Das funktioniert ganz einfach: Den Forschungen des Experten im Bereich der Haushaltshygiene zufolge ist es, wie es in dem Bericht auf BR.de weiter heißt, am besten, Küchenschwämme nach dem Gebrauch mit Vollwaschmittel bei 60 Grad in der Waschmaschine zu waschen. Denn das im Waschpulver enthaltene Bleichmittel sorge gemeinsam mit dem mechanischen Reiben und Durchspülen für eine gründliche Dezimierung der Keime, wie der Beitrag von Bayern 1 erklärt.

Alternativ kann man zum Beispiel Metallschwämme benutzen, und sie nach dem Gebrauch trocknen lassen. Sie lassen sich auch einfach reinigen: Es genüge, sie auszuspülen und regelmäßig beispielsweise über Nacht in Essigessenz einzulegen, so ein weiterer Tipp laut des genannten Beitrags.

Alles rund um Haushalts- und Garten-Tipps finden Sie im regelmäßigen Wohnen-Newsletter unseres Partners Merkur.de. Hier anmelden!

Zwölf typische Fehler beim Wäsche waschen

Die richtige Vorbereitung ist beim Wäsche waschen das A und O.
1. Wäsche nicht richtig vorsortieren: Die richtige Vorbereitung ist beim Wäsche waschen das A und O. Dazu gehört, die Kleidungsstücke nach Farbe und Textilart zu sortieren. Manche Materialien wie Fleece müssen nämlich schonender gewaschen werden.  © IMAGO
Besonders Menschen mit empfindlicher Haut sollten besser auf Weichspüler verzichten.
2. Weichspüler verwenden: Besonders Menschen mit empfindlicher Haut sollten besser auf Weichspüler verzichten. Dieser kann aufgrund der enthaltenen Chemikalien allergische Reaktionen und Hautreizungen auslösen. Außerdem verlieren Hand- und Geschirrtücher an Saugfähigkeit.  © IMAGO
Sie sollten das Waschmittelfach und den Dichtungsring der Waschmaschine regelmäßig prüfen, um Schmutz und Rückstände zu entfernen.
3. Waschmaschine wird nicht gepflegt: Beim Waschen reinigt sich die Waschmaschine doch von selbst – oder? Tatsächlich ist es nicht so einfach. Sie sollten das Waschmittelfach und den Dichtungsring regelmäßig prüfen, um Schmutz und Rückstände zu entfernen. Ein jährlicher Heißwaschgang mit Essig entkalkt die Maschine effektiv und fördert ihre Langlebigkeit. © IMAGO/ Oleksandr Latkun
Damit Ihr Lieblingsshirt endlich wieder sauber wird, sollten Sie es vor dem Waschen einweichen und den Fleck gezielt behandeln.
4. Flecken werden nicht behandelt: Ein einfacher Waschgang reicht meistens nicht, um hartnäckige Flecken zu entfernen. Damit Ihr Lieblingsshirt endlich wieder sauber wird, sollten Sie es vor dem Waschen einweichen und den Fleck gezielt behandeln.  © IMAGO
Damit keine Kleidung zu Schaden kommt, sollten Sie Unterwäsche in einem praktischen Wäschenetz waschen.
5. Unterwäsche ohne Schutz waschen: Besonders BHs verhaken sich beim Waschen schnell mit anderen Kleidungsstücken. Damit keine Wäsche zu Schaden kommt, sollten Sie die empfindliche Unterwäsche separat oder in einem praktischen Wäschenetz waschen.  © IMAGO
Die Waschmaschine sollte nicht zu vollgestopft mit Kleidung sein.
6. Überladene Waschmaschine: So verlockend es auch ist: Die Waschmaschine sollte nicht zu vollgestopft mit Kleidung sein. Eine überladene Trommel führt nicht nur dazu, dass die Wäsche nicht ausreichend gereinigt wird. Außerdem besteht das Risiko, dass die Maschine beschädigt wird – das gilt es natürlich zu vermeiden. © IMAGO
Um Energie zu sparen, lohnt es sich, mehrere Wäscheladungen hintereinander zu waschen.
7. Waschmaschine ruhen lassen: Um Energie zu sparen, lohnt es sich, mehrere Wäscheladungen hintereinander zu waschen. Dann muss sich die Maschine nicht extra erneut aufheizen, sondern kann die Restwärme nutzen. © IMAGO/ Oleksandr Latkun
Solange Klamotten nicht müffeln oder keine Flecken aufweisen, können sie problemlos erneut angezogen werden.
8. Zu oft waschen: Landen Kleidungsstücke bei Ihnen nach jedem Tragen im Wäschekorb? Dann waschen Sie möglicherweise zu oft. Solange Klamotten nicht müffeln und keine Flecken aufweisen, können sie problemlos erneut angezogen werden.  © IMAGO
Beim Waschen in der Maschine gilt: Weniger ist mehr.
9. Zu viel Waschmittel: Beim Waschen in der Maschine gilt: weniger ist mehr. Wird Waschmittel überdosiert, bilden sich nur lästige Rückstände und weiße Schlieren auf der Kleidung. Die verwendete Produktmenge sollte auch wieder ausgewaschen werden können. © IMAGO
Besonders schwarze oder dunkle Klamotten sollten vor dem Waschen unbedingt auf links gedreht werden.
10. Kleidung nicht auf links drehen: Besonders schwarze oder dunkle Klamotten sollten vor dem Waschen unbedingt auf links gedreht werden. Ansonsten reibt sich die Außenseite während des Waschens an der Maschine und die Fasern werden aufgeraut. Das wiederum führt dazu, dass die Farbe schneller ausbleicht.  © IMAGO
30 oder 40 Grad reichen meist aus, um Wäsche effektiv sauber zu machen.
11. Zu heiß waschen: 30 oder 40 Grad reichen meist aus, um Wäsche effektiv sauber zu machen. Wer bei höheren Temperaturen wäscht, riskiert Gewebeschäden an der Kleidung. Außerdem wird die Umwelt durch den unnötigen Energieverbrauch belastet. © IMAGO
Reißverschlüsse sollten vor dem Waschen geschlossen werden.
12. Reißverschlüsse sind nicht geschlossen: Beim Schleudervorgang wird alles munter in der Maschine durcheinandergeworfen. Dabei können sich schnell Reißverschlüsse an empfindlichen Textilien verfangen und diese beschädigen. Deshalb ist es besser, alle Reißverschlüsse vor dem Waschen zu schließen. © IMAGO

Auch die Küchenspüle sollte man hygienisch sauber halten. Wer mag, kann die Spüle mit Hausmitteln schnell und einfach säubern – ein paar Routinen helfen bei der täglichen Reinigung.

Rubriklistenbild: © CFM_Foto/Panthermedia/Imago

Kommentare