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Wer keinen Wäschetrockner hat, hängt seine Wäsche zwangsläufig zum Trocknen auf. Doch dabei passiert vielen ein Fehler, der bares Geld kostet.
Hätten Sie's gewusst? Wer seine Wäsche "falsch" trocknet, der riskiert Schimmelbildung in der Wohnung und einen leeren Geldbeutel. Denn Wäsche ist nicht gleich Wäsche: Der Feuchtigkeitsgehalt spielt eine große Rolle.
Fehler beim Wäschetrocknen: Das kostet bares Geld
Viele Menschen machen beim Waschen ihrer Schmutzwäsche einen verhängnisvollen Fehler: Sie schleudern bei niedriger Stufe, weil sie denken, so Strom zu sparen.
Doch das Gegenteil ist der Fall, wie Rainer Stamminger, Professor für Haushalts- und Verfahrenstechnik an der Universität Bonn, weiß: "Jede Ladung nasse Wäsche bringt drei bis vier Liter Verdunstungswasser mit sich", so der Experte gegenüber dem Portal Stylebook.de. Und je feuchter die Wäsche ist, desto mehr Wasser muss auch verdunsten.
Wer eine Ladung Wäsche auf dem Wäscheständer trocknet, erhöht die Raumfeuchtigkeit um bis zu 30 Prozent - prima Bedingungen für Schimmel jeglicher Art. Wer keinen Schimmel riskieren will, muss kräftig heizen, da trockene, warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann. Und das geht mehr ins Geld als eine reduzierte Schleuderzahl.
"Je trockener die Kleidung aus der Maschine kommt, desto besser", meint der Waschexperte und rät deshalb stets auf der höchsten Stufe zu schleudern - oder gleich an der Sonne trocknen zu lassen.