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Bevor Geschirr und Gerät leiden

Sollte man die Spülmaschine gleich öffnen, wenn sie fertig ist?

Spülmaschinen laufen oft, wenn wir nicht zu Hause sind. Ist sie fertig, bleibt die Türe noch für längere Zeit geschlossen. Aber schadet die Feuchtigkeit dem Geschirr?

Spülmaschinen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken: Dreckiges Geschirr wandert hinein, und schon nach wenigen Stunden kommen Töpfe, Teller und Besteck wieder blitzsauber heraus. Ein Piepsen weist darauf hin, dass die Spülmaschine fertig ist. Doch oft ist dann keiner zu Hause, der Geschirrspüler läuft über Nacht, oder man hat gerade keine Muße, den Geschirrspüler auszuräumen. Kann die Klappe nach dem Spülgang bedenkenlos geschlossen bleiben oder schadet das auf lange Sicht dem Gerät bzw. dem Geschirr?

Klappe auf oder zu? Wenn die Spülmaschine fertig ist, sollte die Tür geöffnet werden, damit der Wasserdampf entweichen kann.

Spülmaschine fertig: Tür öffnen, dann kann Dampf entweichen

Nach Programm-Ende sollte die Klappe des Geschirrspülers gleich geöffnet werden. Das empfehlen auch die meisten Hersteller der Geräte. Die Vorteile:

  • Wird die Klappe geöffnet, kann der Wasserdampf entweichen und das Geschirr trocknet schneller.
  • Auf Gläsern bilden sich weniger Schlieren.
  • Besteck rostet nicht so schnell. (Wie Sie Flugrost entfernen, lesen Sie hier)
  • Geschirr und Besteck kühlen schneller ab und lassen sich schon nach kurzer Zeit einräumen.

Doch es gibt auch einen entscheidenden Nachteil: Holzmöbel können durch den austretenden Wasserdampf aufquellen. In diesem Fall sollten laut Chip.de zur Sicherheit etwa 30 Minuten warten, und erst dann die Spülmaschinenklappe öffnen.

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Was passiert, wenn ich die Klappe der Spülmaschine zu lasse?

Bleibt die Spülmaschinentür nach dem Ende des Spülgangs für längere Zeit geschlossen, setzt sich die Feuchtigkeit auf dem Geschirr ab. Möglicherweise ist es noch nass, wenn Sie es entnehmen wollen, und Besteck aus Metall rostet schneller. Ansonsten schadet eine geschlossene Türe weder Geschirr noch dem Geschirrspüler.

Unter anderen Spülmaschinen-Fehlern kann das Gerät jedoch tatsächlich leiden. Trocknet die Spülmaschine zwischen den Spülgängen etwa nicht richtig aus, kann dies schnell auch zu üblen Gerüchen führen. Dann ist eine Reinigung des Geschirrspülers empfehlenswert – etwa mit Hausmitteln wie Zitronensäure.

Möbel, Kühlschränke, Beleuchtung: Sieben Tipps, um in den eigenen vier Wänden Strom zu sparen 

Paar wechselt Glühbirne
Energiesparlampen verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen. Zusätzlich können sie im Flur, im Keller oder anderen Räumen, die nicht so oft durchquert werden, einen Bewegungsmelder installieren. Der sorgt dann für Licht, wenn es nötig ist.  © marcus/Imago
Eine Frau duscht.
Im Winter ist ein Vollbad etwas Herrliches, der Wasserverbrauch ist aber hoch und das geht ins Geld. Duschen geht schneller und verbraucht dreimal weniger. Allerdings nur, wenn wir weniger als fünf Minuten unter der Dusche verbringen. Und: beim Einseifen das Wasser besser abstellen.  © Lightpoet/Imago
Küche mit Kühlschrank
Kühl- und Gefriergeräte gehören zu den größten Stromfressern im Haushalt. Am besten sind Kühlschränke mit einer Energieeffizienzklasse A+++. Zudem sollte er nicht zu nah am Herd oder anderen Wärmequellen stellen. Ansonsten muss er mehr Strom verbrauchen, um die Temperatur zu halten. Das Gefrierfach sollte zudem ein- bis zweimal im Jahr abgetaut werden.  © Pro Creators/Imago
Eine Hand hält eine Fernsehbedienung.
Ihr Fernseher ist ständig auf Stand-by? Dann schalten Sie über Nacht besser aus. Das zieht viel Strom und das kostet. Dann sparen Sie sich viel Geld im dreistelligen Bereich.  © Patrick Daxenbichler/Imago
Person räumt Geschirrspüler aus.
Geschirrspüler sind so schön praktisch und verbrauchen sogar weniger als das Spülen von Hand. Aber nur, wenn man den Geschirrspüler immer voll belädt und das Geschirr nicht mit der Hand vorspült. Die Energieeffizienzklasse ist genauso wichtig zu beachten wie das Wählen von Energiespar- und Kurzprogrammen.  © Ute Grabowsky/Imago
Ein Wohnzimmer
Größere Möbel wie Sofas oder Schränke sollten Sie nie zu nah an die Außenwände schieben. Je näher es an der Wand steht, desto stärker sinkt die Wandtemperatur. Die Folge kann Feuchtigkeit und Schimmel sein. Optimal ist daher ein Abstand von fünf bis zehn Zentimetern.  © Pro Creators/Imago
Ein Mann wärmt eine Mahlzeit in einer Mikrowelle auf.
Speisen sind schnell in der Mikrowelle aufgewärmt. Zudem ist sie sparsamer, was den Energieverbrauch angeht, als der Herd. Deshalb kann sie in der kalten Jahreszeit gerne öfters in Gebrauch sein.  © Monkey Business 2/Imago

Spülmaschine fertig? Lüften nicht vergessen

Gerade bei kleinen Küchen empfiehlt es sich, die Fenster zu öffnen und den Raum gut zu lüften, sobald die Klappe nach dem abgeschlossenen Spülgang geöffnet wird. So kann der Wasserdampf gleich nach draußen ins Freie geleitet werden, und die Luftfeuchtigkeit bleibt im normalen Bereich. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt die Schimmelbildung in der Wohnung.

Rubriklistenbild: © Sven Simon/Imago

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