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Welke Blätter: Mutter hat genialen Trick, um Zimmerpflanzen neues Leben einzuhauchen

Wenn die Zimmerpflanze die Blätter hängen lässt, macht Not erfinderisch.
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Wenn die Zimmerpflanze die Blätter hängen lässt, macht Not erfinderisch.

Sie kennen das Problem bestimmt: Trotz aller Fürsorge lässt die Pflanze plötzlich die Blätter hängen. Eine Mutter hat jedoch einen Tipp, der für neue Frische sorgt.

Manche Pflanzen geben sich mit wenig Wasserzufuhr zufrieden, manche mit weniger. Manche Pflanzen brauchen mehr Licht als andere. Und manche Pflanzen wollen bei aller Liebe einfach nicht so, wie der Hobbygärtner will. Wenn es am Wasser oder der Lichtzufuhr nicht mangelt, hat es oft andere Gründe, warum das kleine Grün die Blätter hängen lässt. Eine Mutter aus Australien hatte mit einem ähnlichen Problem zu kämpfen - und stieß durch Zufall auf die Lösung.

Zimmerpflanze lässt Blätter hängen: Mutter testet spezielles Mittel - mit Erfolg

Ihren Geheim-Tipp teilte die Mutter in der geschlossenen Facebook-Gruppe "Mums Who Garden". Er lautet: Bittersalze. In dem sozialen Netzwerk teilte sie Bilder ihrer Zimmerpflanze, bevor sie ihren Tipp anwendete und wie sie danach aussah. Der Unterschied ist eindeutig: Während die Pflanze zuvor noch ihre Blätter hängen ließ, hatten sie sich mit der Zugabe von Bittersalz geradezu in die Höhe bewegt.

"Ein paar Zentimeter Wasser zusammen mit Bittersalzen in die Badewanne und obendrein eine kleine Dusche für die Blätter, um den Staub loszuwerden" - und schon sei das Wunder perfekt gewesen, meint die Mutter. "Ich habe Bittersalze bisher für mich selbst verwendet, aber nachdem es ausverkauft war, weil Gärtner es für ihre Pflanzen benutzten, kam ich auf dieselbe Idee." Damit ist die Mutter also keineswegs auf ein gutgehütetes Geheimnis gestoßen, dennoch dürfte die Info für manche noch neu sein.

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Zimmerpflanzen: Das sollten Sie zu Bittersalzen wissen

Eines ist allerdings zu beachten: Bittersalze ist auch bekannt als Magnesiumsulfat, weshalb es vor allem bei Pflanzen wirkt, die einen Magnesiummangel haben. Bevor Sie also Ihre eigene Zimmerpflanze darin tränken, sollten Sie prüfen, ob es überhaupt an Magnesium fehlt. Erkennungsmerkmale sind gelbe Flecken an den Blattadern oder Rötungen an den Blättern - verwelkte Blätter gehören nicht zu den Symptomen. 

Wenn Blätter verwelken, kann dies an der Licht- oder Wasserzufuhr liegen, aber auch an Krankheiten. Wer dann die falsche "Medizin" wählt, verschlimmert alles noch. Deshalb sollten Sie Ihre Pflanzen ordentlich untersuchen oder sich Rat vom Experten holen, bevor sie mit "Heilmitteln" experimentieren.

Video: So kommen ihre Pflanzen sicher durch den Urlaub

Lesen Sie auch: So erblüht eine verwelkte Orchidee wieder. Oder: Diese Zimmerpflanzen sind absolut pflegeleicht.

Diese zehn Fehler können Ihren Garten ruinieren

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Gießen Sie Ihren Garten eher abends? Dann machen Sie es falsch. Denn es ist immer noch so heiß, dass der Großteil der Feuchtigkeit verdunstet. Deshalb ist die Mittagszeit auch der schlechteste Zeitpunkt, um die Gießkanne auszupacken. Am besten ist es, die Pflanzen morgens gegen sechs Uhr zu bewässern. © Alona Antoniadis via www.imago-images.de
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Oft wird beim Gießen nicht besonders darauf geachtet, wieviel Wasser die Pflanzen eigentlich individuell benötigen. So brauchen Sie mediterrane Pflanzen meist nicht so stark bewässern, da sie schwüles Wetter gewöhnt sind. Als Faustregel gilt: Je größer die Blätter, umso mehr Wasser benötigt die Pflanze. © Mar via www.imago-images.de
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Die meisten Hobbygärtner verlassen sich bei der Gartenpflege auf den Rasenmäher mit Fangkorb. Doch dadurch lassen Sie sich eine einfache Gelegenheit, den Rasen zu düngen und vor der Hitze zu schützen, durch die Lappen gehen. Lassen Sie stattdessen den Schnitt als Mulch auf dem Rasen liegen - er versorgt ihn mit Nährstoffen und speichert Feuchtigkeit für heiße Tage. © Monkey Business 2 via www.imago-images.de
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Topfpflanzen bekommen meist genauso viel Zuwendung, wie alle anderen Pflanzen im Garten - doch das ist ein Fehler. Sie brauchen mehr Wasser, da sie von weniger Erde umgeben sind, die die Feuchtigkeit speichern kann. Deshalb müssen Sie täglich ausgiebig bewässert werden. Um die weggewaschenen Nährstoffe wieder herzustellen, brauchen Topfpflanzen zudem eine regelmäßig Düngung. © Kateryna Kolesnyk via www.imago-images.de
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Zu wenig gießen ist schlecht, aber zu viel gießen kann auch ein Problem werden. Denn bei Staunässe fangen die Wurzeln der Pflanzen im Erdreich zu faulen an. Gießen Sie also erst wieder, wenn die oberste Erdschicht angetrocknet ist. © imageBROKER/O. Diez via www.imago-images.de
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Das Wasser sollte beim Gießen außerdem nicht auf den Blättern verteilt werden - wie zum Beispiel bei einem Rasensprenger. Feuchte Blätter sind nämlich der perfekte Nährboden für Krankheiten und Pilze. Zielen Sie stattdessen genau auf die Wurzeln oder nutzen Sie ein Tropfbewässerungssystem. © Erich Teister
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Schon beim Anlegen des Gartens drohen viele Fehler: Ein tolle Auswahl an Blumen und Stauden bringt nichts, wenn sie nicht richtig angeordnet sind. Pflanzen, die höher wachsen, sollten in zweiter Reihe stehen, damit die vorderen Blumen gut zu sehen sind und genügend Licht bekommen. © IMAGO/Ashley Corbin-Teich
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Beim Anpflanzen scheint das Beet noch ganz leer zu sein - deshalb neigen Hobbygärtner gerne dazu, die Zwiebeln und Samen dicht anzuordnen. Gedeihen die Pflanzen allerdings erst einmal, wird es schnell eng im Beet. Damit sie sich nicht gegenseitig beim Wachsen behindern, sollten Sie beachten, wie hoch und breit die Pflanzen werden können - und dementsprechend mehr Platz einberechnen. © Rolf Poss via www.imago-images.de
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Auch für das Düngen braucht es ein gutes Händchen. Die einen machen es zu oft, die anderen überhaupt nicht. Doch zweimal im Jahr - Frühjahr und Herbst - sollten Sie Ihren Pflanzen diese Nährstoffzufuhr gönnen. Dazu reicht es, dem Boden einfach eine gute Menge Kompost hinzuzufügen. © -
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Wenn manche Pflanzen nicht so wachsen wollen, wie sie sollen, liegt das nicht immer an der Pflege - sondern am Boden selbst. Vielleicht ist er zu sauer oder kalkig, zu sandig oder zu lehmig. Deshalb dürfen Sie nicht vergessen, vorher schon eine Bodenprobe zu nehmen und diese untersuchen zu lassen - damit Sie dem Erdreich den richtigen Dünger zufügen können. © IMAGO/TSpider

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