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Eine 44-Jährige lebt nun schon seit elf Jahren in unwürdigen Verhältnissen. Nun scheint die Gemeinde endlich etwas dagegen zu unternehmen.
Schon seit elf Jahren muss sich Sarah Aston mit Schädlingen in ihrer Wohnung auseinandersetzen. In ihrer Wohnung im englischen Stoke-on-Trent wimmelt es nur so vor Ratten, die es sich in ihrem Heim gemütlich gemacht haben. Laut der 44-Jährigen, die seit letztem Jahr ohne Job ist, tropft sogar der Urin der Nager von ihrer Decke.
Erschreckende Verhältnisse: Ratten fressen Mieterin die Lebensmittel weg
"Da ist Urin auf meinen Arbeitsflächen, Urin an der Decke und in meinem Wohnzimmer. Eine stand sogar auf und hat nach mir geschlagen - es war eine schwarze Ratte, ungefähr 30 Zentimeter lang", berichtete die 44-Jährige dem Lokalblatt StokeonTrentLive. "Ich machte einen scharfen Abgang aus der Tür und legte ein Badetuch darunter. Und dann lagen neulich gleich zwei von ihnen auf der Arbeitsfläche." Früher konnte sie die Nager noch verscheuchen, indem sie das Licht in der Küche anließ. Doch mittlerweile ließen sich die Ratten davon nicht mehr abhalten - zu begierig sind sie auf das Essen, das sie dort finden.
"Im letzten Monat haben sie meine ganzen Lebensmittel in der Küche angenagt, sodass ich es nicht mehr essen konnte, also musste ich es wegwerfen und mehr kaufen." Sarah Aston will, dass die Gemeinde, von der sie die Wohnung gemietet hat, nun Kameras in den Abwasserleitungen und in den Löcher hinter ihrer Einbauküche installiert. Offensichtlich hat sich in den elf Jahren, die sie nun dort lebt, diesbezüglich nicht viel getan. Zumindest im Dezember 2019 kamen Kammerjäger vorbei, um Rattenfallen aufzustellen und wollen im Januar zurückkommen.
Randy Conteh, der im Gemeinderat der Stadt tätig ist, erklärte StokeonTrentLive: "Wir nehmen alle Schädlingsberichte ernst. Unser Schädlingsbekämpfer kümmert sich derzeit um Miss Astons Zuhause, nachdem im November Probleme gemeldet worden sind." Zudem sollen die Abwasserleitungen überprüft werden. Warum jedoch nicht schon früher etwas getan worden ist oder ob Sarah Aston ihre Probleme tatsächlich im November 2019 erstmals gemeldet hatte, bleibt unklar.