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In vielen Haushalten Streitthema: Der eine ist für den Hund im Bett, der andere strikt dagegen. Was Hundetrainer Martin Rütter rät, wird so manchen richtig freuen.
Einem Welpen kann man so gut wie nichts abschlagen. Wenn er einen mit großen Kulleraugen anschaut, ist es um die meisten geschehen und in Erziehungsfragen wird dann gerne mal nachgegeben. Unter anderem, was die Bettfrage anbelangt. Da schläft der Familienzuwachs dann doch im Grübchen – obwohl man es ja eigentlich ganz anders machen wollte. Doch wie bei kleinen Kindern ist es für die meisten ganz normal, dass irgendwann die Entwöhnung stattfinden muss – und Trixi oder Schnuffi ein eigenes Hundebett bekommen.
Doch was ist eigentlich der richtige Weg, wenn man einen Hund gut erziehen möchte? Schlafzimmertür auf oder zu in der Nacht?* Welche Erziehungsmaßnahmen entsprechen seiner Natur? Fragen, die Hundetrainier Martin Rütter regelmäßig in seiner TV-Show beantwortet. Als Gastsprecher im Podcast „Mit den Waffeln einer Frau“ von Fernsehmoderatorin Barbara Schöneberger, erklärte er Anfang 2021, was er davon hält, wenn man seinen Hund mit ins Bett lässt. Schöneberger hat selbst einen kleinen Hund, der mit ins Bett darf.
Der Hund darf ins Bett – unter einer wichtigen Voraussetzung
„Eines der meistverbreiteten Missverständnisse ist: Der Hund gehört nicht ins Bett. Aber es gibt überhaupt keinen Grund dafür“, so Rütter im Podcast. Wenn ein Hund unkompliziert ist und gerne in weichen Kissen liegt, bedeutet es in den meisten Fällen, dass er das einfach bequem findet, zitiert das Portal Chip.de den 50-jährigen Hundetrainer. Wichtig sei allerdings, dass der Mensch den Hund „befehligt“ – und nicht anders herum. Es dürfe nicht passieren, dass das Herrchen vom Hund aus seinem eigenen Bett verbannt.
„Ich hatte mal einen Fall, da schlief der Mann seit fünf Jahren auf der Couch, weil wenn der Riesenschnauzer im Bett liegt, ihn nicht mehr reinlässt“, zitiert Chip.de den Hunde-Experten Rütter. Aber gehe man von einem durchschnittlich getakteten Hund aus, gäbe es nichts Natürlicheres, als nah an ihm zu übernachten, so Rütter im Podcast: „Das ist biologisch sinnvoll“. (jg) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.