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Ratgeber

Richtig Heizen: Wird der Raum wirklich schneller warm, wenn ich den Heizkörper voll aufdrehe? 

Mit dem Thermostat werden die Temperaturen eingestellt.
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Beim Einstellen des Thermostats können Sie mehr falsch machen, als Ihnen vielleicht bewusst ist.

Bei niedrigen Temperaturen will man es in der Wohnung warm haben – und das möglichst schnell. Aber hilft es wirklich, den Heizkörper voll aufzudrehen?

Fangen Sie auch schon langsam an, in der Wohnung zu bibbern? Um die Räume möglichst schnell aufzuheizen, drehen manche den Heizkörper* auf höchste Stufe auf. Je wärmer er eingestellt ist, desto schneller ist die gewünschte Temperatur erreicht, so die Devise. Aber stimmt das wirklich?

Thermostat bei Kälte voll aufdrehen: Wird Heizung wirklich schneller warm?

Tatsächlich tun Sie sich – und vor allem Ihrem Geldbeutel – keinen Gefallen, wenn Sie den Heizkörper voll aufdrehen. Damit stellen Sie nämlich nur ein, welche Endtemperatur der Raum haben soll, aber nicht wie schnell das vonstattengeht. Das heißt, wenn Sie eigentlich 20 Grad haben wollen – wofür die Stufe drei ausreicht –, das Thermostat aber auf Stufe fünf stellen, braucht es am Ende genauso lang, um die gewünschte Temperatur zu erreichen, als wenn Sie gleich Stufe drei einstellen.

Heizlüfter für jede Situation

Ein Heizlüfter (werblicher Link) ersetzt zwar keine eingebaute Heizung, doch er kann sehr nützlich sein – zum Beispiel für den Wintergarten, den Wohnwagen oder sogar fürs Gewächshaus.

Obendrein haben Sie noch den Nachteil, dass Sie unnötig Geld verheizen. Denn es wird länger geheizt, wenn Sie nicht rechtzeitig zurückdrehen – bei höchster Stufe bis hin zu 28 Grad Celsius. Da sie derartige Temperaturen in der Wohnung in der Regel nicht brauchen, ist es also nicht sinnvoll, die Heizung so weit aufzudrehen. Es sorgt nur dafür, dass Sie unnötig hohe Heizkosten generieren und bringt Ihnen nicht einmal den gewünschten zeitlichen Vorteil.

Auch interessant: Beim Verlassen der Wohnung: Heizung herunterregeln oder ausschalten?

Für welche Temperaturen stehen die Zahlen auf dem Thermostat?

Hinter der Stufe drei auf dem Thermostat stehen in der Regel um die 20 Grad Celsius. Zwischen den Stufen herrschen Unterschiede von rund vier Grad. Das heißt, bei Stufe zwei heizen Sie auf ungefähr 16 Grad ein, bei Stufe vier auf circa 24 Grad. Jeder Teilstrich zwischen den Zahlen steht für ein Grad mehr oder weniger. Die optimale Raumtemperatur für den Wohnbereich liegt bei etwa 20 bis 22 Grad. Im Badezimmer sollten zwischen 23 und 24 Grad herrschen, während die Schlafzimmer immer etwas kühler sind – zwischen 16 und 19 Grad. *Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

Lesen Sie auch: Mit diesem Trick bekommen Sie die Zwischenräume der Heizung im Handumdrehen sauber.

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