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Tipps für Verbraucher

Strom sparen in der Küche: Wie ein Geldschein im Kühlschrank Ihnen dabei helfen kann

Durch die Verwendung von Küchengeräten wie Kühlschrank und Spülmaschine kommt schnell eine hohe Stromrechnung zustande. So können Sie clever Energie sparen. 

Egal ob Einzimmerwohnung oder Einfamilienhaus: Die Küche stellt das Herzstück jeder Wohnung dar. Hier wird der morgendliche Kaffee gekocht und das Abendessen zubereitet, das die ganze Familie am Esstisch zusammenbringt. Kurzum: Die Küche ist ein Ort zum Wohlfühlen. Allerdings ist die Küche auch zu einem großen Teil für den Stromverbrauch im Haus verantwortlich. Backofen, Spülmaschine, Herd und Co. sorgen am Ende des Monats für hohe Kosten.

Besonders der Kühlschrank ist ein Stromfresser. Laut Web.de Strom ist das Elektrogerät für rund 10 bis 20 Prozent der gesamten Energiekosten verantwortlich. Im Gegensatz zu anderen Geräten läuft der Kühlschrank nämlich nonstop das ganze Jahr über und wird nicht zwischendurch ausgesteckt. Zum Glück gibt es einfache Möglichkeiten, um in der Küche Strom zu sparen. Damit schonen Sie nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.

Alles rund um Haushalts- und Garten-Tipps finden Sie im regelmäßigen Wohnen-Newsletter unseres Partners Merkur.de.

Strom sparen in der Küche – Tipp 1: Geldschein in Kühlschranktür stecken

Dieser Trick ist ebenso genial wie simpel. Ein Geldschein wird zur Hilfe genommen, um die Qualität des Gummis an der Kühlschranktür zu überprüfen. Mit der Zeit lässt nämlich die Elastizität nach – und die Tür schließt nicht mehr richtig. Dadurch schnellt der Stromverbrauch in die Höhe. Besonders ärgerlich an der Sache ist, dass es sich um verlorene Energie handelt, die in keiner Weise verwendet werden kann.

Ein Geldschein reicht für diesen Stromspar-Trick aus.

So gehen Sie vor: Stecken Sie einen Geldschein in die Tür des Kühlschranks. Lässt sich der Schein problemlos und ohne Widerstand herausziehen, dann bedeutet das, dass die Tür nicht mehr richtig dicht ist. Um den Gummi wieder geschmeidig zu machen, wischen Sie ihn erst gründlich mit einem milden Reinigungsmittel ab. Nehmen Sie nun einen Föhn in die Hand, um den Gummi zu erwärmen.

Die zugeführte Wärme verbessert die Elastizität und die Abdichtung schmiegt sich wieder besser an den Kühlschrank an. Wenn Sie jetzt mit den Fingern über den Gummi streichen, sollte er sich weich und geschmeidig anfühlen. Auf dem Instagram-Account von Content Creator Dan Fuchs können Sie verfolgen, wie der Hack praktisch durchgeführt wird.

Tipp Nummer 2: Energiesparend kochen

Auch beim Kochen wird jede Menge Energie aufgewendet. Um den Verlust auf ein Minimum zu senken, sollten Sie auf die richtige Größe Ihres Kochgeschirrs achten. Kleine Töpfe und Pfannen auf großen Kochplatten verschwenden Energie, da die Wärme um das Geschirr herum verloren geht. Passen Sie Ihre Utensilien also immer an die Größe der Kochplatten an.

Außerdem wichtig: Decken Sie Töpfe und Pfannen während des Kochens mit einem passenden Deckel ab. Dadurch bleibt die Wärme im Inneren und die Speisen garen schneller. Töpfe mit geschlossenem Deckel verbrauchen bis zu einem Drittel weniger Energie als offene, da eine geringere Hitze ausreicht. Am besten schalten Sie die Wärme bereits fünf bis zehn Minuten vor Ende der Garzeit herunter. Dadurch können Sie die vorhandene Restwärme nutzen.

Tipp:

Wer besonders gewissenhaft Strom sparen will, kann sich auch einen Schnellkochtopf zulegen. Dieser ist wegen seiner verkürzten Garzeit deutlich energieeffizienter als ein herkömmlicher Topf.

Tipp Nummer 3: Spülmaschine verwenden

Manchmal darf auch die fleißigste Putzfee faul sein: Das Spülen per Hand ist deutlicher teurer als der Abwasch mit dem Geschirrspüler. Dies bestätigte bereits eine Studie der Universität Bonn aus dem Jahr 2011.

Möbel, Kühlschränke, Beleuchtung: Sieben Tipps, um in den eigenen vier Wänden Strom zu sparen 

Paar wechselt Glühbirne
Energiesparlampen verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen. Zusätzlich können sie im Flur, im Keller oder anderen Räumen, die nicht so oft durchquert werden, einen Bewegungsmelder installieren. Der sorgt dann für Licht, wenn es nötig ist.  © marcus/Imago
Eine Frau duscht.
Im Winter ist ein Vollbad etwas Herrliches, der Wasserverbrauch ist aber hoch und das geht ins Geld. Duschen geht schneller und verbraucht dreimal weniger. Allerdings nur, wenn wir weniger als fünf Minuten unter der Dusche verbringen. Und: beim Einseifen das Wasser besser abstellen.  © Lightpoet/Imago
Küche mit Kühlschrank
Kühl- und Gefriergeräte gehören zu den größten Stromfressern im Haushalt. Am besten sind Kühlschränke mit einer Energieeffizienzklasse A+++. Zudem sollte er nicht zu nah am Herd oder anderen Wärmequellen stellen. Ansonsten muss er mehr Strom verbrauchen, um die Temperatur zu halten. Das Gefrierfach sollte zudem ein- bis zweimal im Jahr abgetaut werden.  © Pro Creators/Imago
Eine Hand hält eine Fernsehbedienung.
Ihr Fernseher ist ständig auf Stand-by? Dann schalten Sie über Nacht besser aus. Das zieht viel Strom und das kostet. Dann sparen Sie sich viel Geld im dreistelligen Bereich.  © Patrick Daxenbichler/Imago
Person räumt Geschirrspüler aus.
Geschirrspüler sind so schön praktisch und verbrauchen sogar weniger als das Spülen von Hand. Aber nur, wenn man den Geschirrspüler immer voll belädt und das Geschirr nicht mit der Hand vorspült. Die Energieeffizienzklasse ist genauso wichtig zu beachten wie das Wählen von Energiespar- und Kurzprogrammen.  © Ute Grabowsky/Imago
Ein Wohnzimmer
Größere Möbel wie Sofas oder Schränke sollten Sie nie zu nah an die Außenwände schieben. Je näher es an der Wand steht, desto stärker sinkt die Wandtemperatur. Die Folge kann Feuchtigkeit und Schimmel sein. Optimal ist daher ein Abstand von fünf bis zehn Zentimetern.  © Pro Creators/Imago
Ein Mann wärmt eine Mahlzeit in einer Mikrowelle auf.
Speisen sind schnell in der Mikrowelle aufgewärmt. Zudem ist sie sparsamer, was den Energieverbrauch angeht, als der Herd. Deshalb kann sie in der kalten Jahreszeit gerne öfters in Gebrauch sein.  © Monkey Business 2/Imago

Im Durchschnitt spart die Benutzung der Spülmaschine 50 Prozent Wasser und 28 Prozent Energie – vorausgesetzt, das Geschirr wurde richtig eingeräumt. Genau dabei hakt es allerdings noch, wie Studienmitarbeiter Dr. Paul Richter enthüllt: „Wir haben festgestellt, dass viele Körbe nur etwa zur Hälfte befüllt wurden. Wir schätzen, dass etwa jeder zehnte Spülgang eingespart werden könnte, wenn die Maschinen immer voll beladen wären.“

Also: Machen Sie Ihre Maschine beim nächsten Mal so voll wie möglich. Der Verbraucherzentrale zufolge passen etwa 80 Teile in einen normalen Geschirrspüler, inklusive kleiner Utensilien wie Besteck. Mit Eco-Programmen können Sie zusätzliches Wasser und Strom sparen.

Rubriklistenbild: © IMAGO

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