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Ohne Pestizide und andere Gifte

Unkraut umweltfreundlich loswerden – mit diesem Zeitungstrick

Unkraut jäten Garten
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Unkraut jäten kann nerven - mit diesem Zeitungstrick werdet Ihr die ungewollten Beetbewohner dauerhaft los.

Unkraut im Garten kann so manchen Hobbygärtner zur Verzweiflung bringen. Doch nur mit einer alten Zeitung könnt Ihr Unkraut effektiv loswerden – so geht’s:

Um hartnäckiges Unkraut in den Beeten dauerhaft loszuwerden hilft nur noch eins, nämlich chemische Unkrautvernichter, richtig? Das Problem bei dieser Herangehensweise: durch solche Giftbomben werden zwar ungewollte Beetbewohner vernichtet, aber zugleich auch der Boden vergiftet und das Wasser belastet, was am Ende allen Pflanzen und Tieren Schaden zufügt. Doch zum Glück gibt es auch andere, umweltschonendere Methoden – und ein altbewährtes Mittel ist die Verwendung einer Tageszeitung.

Zuverlässige Unkrautvernichtung mit Tageszeitung

Ihr braucht für die Unkrautvernichtung am besten mehrere alte Zeitungen. Sortiert dabei aber die Werbungen, die auf Glanzpapier gedruckt wurden, aus und achtet darauf, dass das Zeitungspapier nicht beschichtet ist – sonst gelangen nämlich doch wieder ungewollte Schadstoffe in die Umwelt. Außerdem solltet Ihr Mulch bereitstehen haben – und so geht’s:

  • Zunächst solltet Ihr alles Unkraut gründlich entfernen, damit nichts durch die Zeitung durchwachsen kann.
  • Legt dann eine Schicht Zeitungspapier (circa fünf bis zehn Seiten) auf den Bereich, der Unkraut-frei werden soll. Achtet dabei darauf, dass sich die einzelnen Blätter überlappen, damit keine Lücken entstehen und das Papier eng anliegt.
  • Nun muss das Papier großzügig befeuchtet werden. So verhindert Ihr, dass das Papier wandert.
  • Zu guter Letzt überdeckt Ihr das Zeitungspapier mit einer Schicht Mulch, sie sollte im Beet circa 10 cm dick sein. Alternativ könnt Ihr auch Holzhäcksel oder Stroh verwenden – fertig.

Das Zeitungspapier verhindert, dass Unkrautsamen ihren Weg nach oben ans Tageslicht findet, es wirkt wie ein Unkrautvlies – nur ist es um einiges günstiger. Das Beste: die Wirkung kann bis zu zwei Jahre anhalten – bis das Zeitungspapier ganz von selbst zerfällt. Übrigens: Pflanzen könnt Ihr auch trotz Zeitungspapier ganz normal einpflanzen. Macht dazu einfach ein kleines Loch in das Zeitungspapier und setzt dort die Pflanze ein.

Umweltschonender in doppelter Hinsicht

Die Methode hat weitere Vorteile: durch das Zeitungspapier wird zudem Feuchtigkeit gespeichert, was den Böden vor allem in den trockenen Sommermonaten zugutekommt. Und – der wohl größte Vorteil – es ist bedeutend umweltschonender als die Verwendung von Pestiziden. Da Ihr das Zeitungspapier sinnvoll wiederverwendet, sozusagen recycelt, könnt Ihr den CO2-Fußabdruck des Druckprodukts damit verringern und müsst keine Neuanschaffung tätigen. Außerdem ist Zeitungspapier weniger mit Schadstoffen belastet. Ganz frei davon ist es aber trotzdem nicht – Druckfarbe besteht aus Mineralölgemischen - weswegen Ihr auch diese Methode nur in Maßen und dort, wo es notwendig ist, einsetzen solltet.

fso

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