Pollenallergie
Heuschnupfen: Welche fünf Tipps gegen die Symptome helfen
Die warme Jahreszeit bringt nicht nur Sonnenschein und blühende Wiesen, sondern auch eine Herausforderung für viele Menschen: ein quälender Heuschnupfen.
Sommerliche Temperaturen laden zu Unternehmungen im Freien ein. Doch wer unter Heuschnupfen leidet, überlegt lieber zweimal, ob er einen Fuß nach draußen setzt. Denn die Allergie gegen Pollen kann für Betroffene zu einer wahren Tortur werden, da sie oft mit lästigen und unangenehmen Symptomen einhergeht. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Symptome und geben wertvolle Tipps zum Umgang mit Heuschnupfen.
Quälende Symptome des Heuschnupfens: Wenn die Nase kribbelt und die Augen jucken
Heuschnupfen kann eine Vielzahl von Symptomen verursachen, die das Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Typische Beschwerden der Allergie sind eine laufende Nase, häufiges Niesen, juckende und gerötete Augen sowie Kratzen im Hals. Einige Allergiker leiden zudem unter Atembeschwerden, Husten und Müdigkeit. Die Symptome treten auf, wenn das Immunsystem auf harmlose Pollen überreagiert und eine allergische Reaktion auslöst.
Pollenflugzeiten im Überblick: Wann ist Vorsicht geboten?
Um Heuschnupfen besser bewältigen zu können, ist es wichtig, die Pollenflugzeiten zu kennen. Die Hauptzeit für verschiedene Pollenarten erstreckt sich in der Regel von Frühling bis Sommer. Hier ist eine Liste mit den Pollenflugzeiten einiger häufiger Allergene:
- Frühblüher wie Hasel und Erle beginnen bereits Ende des Winters ihre Pollen zu verteilen und bereiten Allergiegeplagten im Januar und Februar erste Probleme.
- Bäume wie Esche, Pappel, Ulme und Weide blühen von März bis Mai. Die Birke, die Heuschnupfengeplagten oft besonders Probleme bereitet, startet mit dem Pollenflug ebenfalls im März, blüht aber bis Juni.
- Gräser und Getreide wie Roggen, Weizen oder Hafer verbreiten ihre Pollen von Mai bis August.
- Ambrosia, Beifuß und andere Kräuter blühen von Juni bis Oktober.
Betroffene sollten während dieser Zeiten besonders aufmerksam sein und geeignete Maßnahmen ergreifen, um die Symptome des Heuschnupfens zu lindern.
Warum leiden Allergiker besonders unter Gräserpollen?
Gräserpollen sind eine häufige Ursache für Heuschnupfen und können bei Allergikern besonders starke Symptome auslösen. Es gibt mehrere Gründe dafür. Erstens sind Gräserpollen sehr leicht und winzig, sodass sie über weite Strecken durch die Luft transportiert werden können. Dadurch sind sie nahezu überall präsent und können leicht eingeatmet werden. So kann auch ein trockener Garten im Sommer eine hohe Pollenbelastung haben. Zweitens setzen Gräserpollen eine große Menge an allergenen Proteinen frei, die das Immunsystem besonders stark stimulieren und eine heftige allergische Reaktion auslösen können. Zusätzlich sind Gräserpollen in den warmen Monaten, wenn die meisten Menschen draußen aktiv sind, besonders weit verbreitet.
Hilfe gegen den Heuschnupfen: 5 Tipps für Betroffene
Glücklicherweise gibt es verschiedene Strategien, um dem Heuschnupfen zu trotzen und die Symptome zu lindern. Hier sind einige bewährte Tipps:
- 1. Pollenflugzeiten beachten: Informieren Sie sich über die Pollenflugvorhersagen und planen Sie Aktivitäten im Freien am besten für Zeiten mit geringerer Pollenbelastung.
- 2. Allergene meiden: Versuchen Sie, den Kontakt mit allergenen Pollen zu minimieren. Halten Sie Fenster und Türen geschlossen, wenn die Pollenkonzentration hoch ist, und vermeiden Sie das Mähen des Rasens oder das Arbeiten im Garten.
- 3. Nasenspülungen durchführen: Regelmäßiges Spülen der Nase mit einer isotonischen Salzlösung kann helfen, Pollen aus der Nasenhöhle zu entfernen und die Heuschnupfen-Symptome zu lindern.
- 4. Medikamente verwenden: Antihistaminika, Nasensprays und Augentropfen können helfen, die allergischen Symptome zu lindern. Konsultieren Sie Ihren Apotheker oder Arzt, um die geeigneten Medikamente für Ihre individuelle Situation zu finden.
- 5. Immuntherapie in Betracht ziehen: Bei schweren und lang anhaltenden Symptomen kann eine Immuntherapie erwogen werden, um das Immunsystem gegenüber den allergenen Substanzen zu desensibilisieren.
Heuschnupfen kann lästig sein, aber mit den richtigen Strategien und Behandlungsoptionen können Betroffene ihre Symptome lindern und ein beschwerdefreies Leben führen. Für die bestmögliche Unterstützung und Behandlung suchen Sie frühzeitig einen Arzt oder Apotheker auf. Und mit den richtigen Vorkehrungen und Maßnahmen können Allergiker den Frühling und Sommer in vollen Zügen genießen, ohne von Heuschnupfen geplagt zu werden.
*Dieser Artikel (Text und Bild) wurde mithilfe maschineller Unterstützung erstellt. Dafür wurde ein Sprachmodell genutzt, das Informationen aus ausgewählten Quellen verarbeitet. Auswahl der Quellen und Sprachmodellanfragen sowie finale Bearbeitung: Simone Jung
Rubriklistenbild: © Simone Jung/DALL·E
