Küchenabfälle nutzen

Regrowing: Aus Gemüseresten neue Pflanzen im Wasserglas züchten

Nachwachsender Stangensellerie in einem Wasserglas.
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Regrowing heißt der Trend, bei dem Gemüse ganz einfach wieder nachwächst. Alles, was Sie dafür brauchen, ist ein Wasserglas und ein paar Gemüsereste. Schneiden Sie das Gemüse etwa zwei Zentimeter über der Wurzel ab und stellen es in ein Wasserglas.
Stangensellerie.
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Nach ein paar Tagen wachsen dann die ersten Blättchen nach. Allerdings eignen sich nur bestimmte Gemüsesorten für Regrowing. Stangensellerie gehört dazu.
Karotten mit kurz geschnittenem Grün.
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Wurzelgemüse wie Karotten wachsen im Wasserglas zwar nicht direkt nach, aber sie bilden neues Grün.
Wurzelpetersilien auf einem Tisch.
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Das nachwachsende Grünzeug schmeckt wunderbar in Salaten, in Smoothies oder als grünes Pasta-Topping. Neben Karotten und der hier abgebildeten Wurzelpetersilie ...
Eine Frau wäscht Rote Beete unter dem Wasserhahn der Küchenspüle.
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... zählt auch Rote Beete zu den Wurzelgemüsen, die sich für Regrowing eignen, ...
Frische Gartenradieschen auf Holz.
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... genau wie Rettich oder Radieschen. Alle zwei bis drei Tage sollte das Wasser im Regrowing-Glas ausgetauscht werden, um Fäulnis und schlechte Gerüche zu vermeiden.
Aufgestapelte Frühlingszwiebeln.
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Auch der Standort sollte gut gewählt sein: Eine warme Fensterbank mit viel Licht ist ideal, damit Gemüse nachwächst. Probieren Sie es doch einmal mit Frühlingszwiebeln...
Lauch in Ringe geschnitten.
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... oder Lauch, auch Porree genannt. Schneiden Sie dazu den Lauch etwa 4 cm über der Wurzel ab und stellen Sie den Wurzelrest ins Wasser. Nach etwa 14 Tagen können Sie bereits etwas ernten.
Gewaschene Salatblätter in einem Sieb.
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Regrowing bei Salat funktioniert am besten mit Eichblatt- oder Romana-Salat. Dazu benötigen Sie lediglich den Strunk, den Sie ins Wasser stellen. Schon nach kurzer Zeit sprießen dann neue Blätter.
Nahaufnahme eine Kohl-Kopfes im Garten.
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Auch Kohl gehört zu den nachwachsenden Gemüsesorten, an dessen Strunk in Wasser neue Blätter sprießen. Für mehr Ertrag topfen Sie die ausgetriebenen Gemüsereste einfach in Erde um.

Aus Gemüseresten lassen sich Pflanzen ganz schnell nachziehen und erneut ernten. Alles, was sie dafür brauchen, ist ein Wasserglas und ein sonniges Plätzchen.

Pflanzliche Küchenabfälle müssen nicht unbedingt auf dem Kompost oder im Restmüll landen. Innerhalb weniger Tage lassen sich aus Gemüseresten neue Pflänzchen ziehen. Klingt verrückt? Funktioniert aber oftmals sehr gut. Regrowing nennt sich dieser Trend. Wie das Ganze abläuft, und welche Gemüsesorten sich dafür eignen, lesen Sie oben in unserer Bildergalerie.

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