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Gut zu wissen

Laub im Garten verbrennen – ist es erlaubt? 

Laub im Garten sieht zwar hübsch aus, schadet auf Dauer aber dem Rasen. Doch kann man die Blätter einfach verbrennen?

Verfärbtes Laub ist ein zweischneidiges Schwert: Einerseits versetzt es einen dank leuchtendem Orange, Rot und Braun in Herbststimmung, doch fallen die Blätter auf den eigenen Gartenboden, sieht das meist etwas anders aus. Dann fragt man sich, wohin mit der ganzen Biomasse?

Bevor Sie aber das Laub schleunigst loswerden, bedenken Sie, dass Laubhaufen als ein wichtiger Lebensraum für kleine und große Tiere dienen. Igel nutzen es, um dort ihr Winterquartier aufzuschlagen, während das Laub Regenwürmern und anderen kleinen Tieren als Nahrung dient.

Ausnahmen bestätigen die Regel

Laub im Garten zu verbrennen, ist grundsätzlich nicht erlaubt. (Symbolbild)

Wie der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) berichtet, sollte Laub kompostiert oder bei den Entsorgungsstellen für Grünabfälle abgegeben werden. Denn bereits seit 2016 ist es in Deutschland grundsätzlich verboten, Laub zu verbrennen. Falls jedoch Pflanzenteile von Krankheitserregern befallen sind, kann es Ausnahmeregelungen der Behörden geben.

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Auch wenn aus anderen Gründen die Entsorgung von Laub nicht garantiert wird, kann eine Ausnahmegenehmigung greifen, wie Wohnglück.de berichtet. Dazu zählt es, wenn die öffentlich-rechtliche Entsorgung per Biotonne oder Hol- und Bringsysteme nicht möglich sind oder Sie keine Möglichkeit zum Verrotten des Laubes haben.

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Baby Boo-Kürbisse auf einem weißen Untergrund.
Baby Boo heißt dieser kleine Speisekürbis, der sich sehr gut füllen und im Ofen zubereiten lässt. © Kantaruk Agnieszka/Imago
Reife Turbankürbisse auf einem Haufen.
Der Blütenansatz-Ring verleiht dem Turbankürbis das kuriose Aussehen. Ihn kann man essen oder zur Deko verwenden. © Imago
Zwei reife Ölkürbisse im Beet.
Der steirische Ölkürbis wird mit zunehmendem Reifegrad gelb-orange und wird für das gleichnamige Kürbiskernöl verwendet. © Imago
Viele geerntete Eichelkürbisse nebeneinander.
Im reifen Zustand ist der Eichelkürbis sehr hart und sollte nur noch als Dekoration verwendet werden.  © Olga Gillmeister/Imago
Mehrere Patisson-Kürbisse auf einem Haufen.
Der flache Patisson-Kürbis wird aufgrund seiner Form auch als Ufo-Kürbis bezeichnet. © Jochen/Imago
Orange-grüne Spaghetti-Kürbisse.
Der Spaghetti-Kürbis zeichnet sich durch seine ovale Form und sein mildes Aroma aus. © Cornelia Pithart/Imago
Ein halbierter Hokkaido-Kürbis auf einer Holzunterlage.
Die Schale des Hokkaidos ist besonders dünn und kann problemlos mitgegessen werden. © Stock&people/Imago
Mehrere Butternuss Kürbisse.
Ob als Suppe oder aus dem Ofen: Der Butternuss-Kürbis ist lecker und kann wie der Hokkaido mit Schale zubereitet werden. © Imago
Ein Bauer, der einen langen Kürbis trägt.
Die Sorte Langer von Neapel hat besonders wenig Kerne.  © Mint Images/Imago
Ein dunkelgrüber Muskatkürbis in einem Feld.
Der Muskatkürbis trägt seinen Namen, weil sein Geschmack an das gleichnamige Gewürz erinnert. © Manfred Ruckszio/Imago

Doch es gibt noch andere Ideen, was Sie mit Laub machen können:

  • Behausungen für Tiere bauen.
  • Basteln Sie mit Laub.
  • Das Laub als Kompost nutzen.
  • Als Frostschutz für Gehölze und Kübelpflanzen verwenden.

Wer auf die Idee kommt, Laub in einer Feuerschale zu entsorgen, erhält auch schnelle Ernüchterung. Denn auch dort ist es verboten, Gartenabfälle zu verbrennen. Laut MDR darf man in Feuerschalen nämlich nur trockenes Holz anzünden.

Rubriklistenbild: © Panthermedia/Imago

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