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Erste Hilfe

Expertenrat für gesunde Rosen: Die wichtigsten Schritte zum Schneiden von Blättern und Trieben bei Sternrußtau

Neben Blattläusen und Mehltau ist Sternrußtau eine recht häufige Krankheit bei Rosen. Bekämpft wird sie durch einen Rückschnitt.

Sternrußtau ist eine unter Gärtnerinnen und Gärtnern gefürchtete Krankheit, die vor allem Lorbeer, Oleander und Rosen befällt. Besonders Strauchrosen fallen dem Schlauchpilz zum Opfer.

Bei Sternrußtau die Rosen zurückschneiden

Sternrußtau gehört zu den häufigsten Rosenkrankheiten.

Schwarze Flecken, die sich auf der Oberseite von Blättern ausbreiten und diese schließlich gelb verfärben, deuten auf Sternrußtau hin. Auch die Stiele können kleine, schwarze Flecken aufweisen. Neben Mehltau, Spinnmilben und Blattläusen, ist dieser Pilz eine der häufigsten Krankheiten bei Rosen. Viele Gartenfreunde pflanzen allein deshalb keine Rosen an, da sie fürchten, das Gewächs könne vom Sternrußtau befallen werden. Doch die schwarzen Punkte sehen nicht nur unattraktiv aus, sie schwächen die Rose zudem, da sie mit der Zeit immer mehr Blätter verliert.

Die Pilzsporen vermehren sich im Frühling besonders gut, denn zu dieser Zeit ist es ausreichend warm und immer noch relativ feucht.

Zehn Gartenarbeiten, die Sie im Frühjahr erledigen sollten

Ein Mann bedient einen Rasenmäher.
Im Frühjahr sollten Sie eventuell das Öl des Rasenmähers wechseln und ihn vor der Nutzung reinigen, falls dies nicht vor der Einlagerung im Winter geschehen ist. © Imago
Ein Lavendelfeld.
Lavendel kann ab Ende Februar geschnitten werden, damit er viele Blüten bildet. © Ralf Ibing/Imago
Hochbeet bedeckt mit Vlies.
Sollte es doch noch einmal zu Frost kommen, sollten Sie auch im Frühjahr eine Abdeckung fürs Beet bereithalten. © O. Diez/Imago
Ein Baum wird geschnitten.
Obstbäume schneidet man idealerweise zwischen Februar und März. Auch einige Stauden brauchen im Februar einen Korrekturschnitt vom Herbst. © Fotogigi85/Imago
Eine Frau, die Pflanzen bewässert.
Beim ersten Aufdrehen der Wasserleitung nach der Winterpause ist Vorsicht geboten. © Manu Padilla Photo/Imago
Rasen wird gedüngt.
Auch der Rasen freut sich im Frühjahr über Zuwendung in Form von Vertikutieren, Moos entfernen und Düngen.  © Ingrid Balabanova/Imago
Eine Frau, die im Beet mit einer Harke Unkraut entfernt.
Im Frühjahr sollten Sie im Beet Unkraut entfernen. © Roshchyn/Imago
Eine Frau, die Erde in einen Topf füllt.
Im März oder April ist es Zeit für eine Grunddüngung.  © Francesco Morandini/Imago
Eine Frau gibt Samen in ein Beet.
Zwiebeln, Mangold, Kohlrabi und Salate können ausgesät werden, wenn der Boden frostfrei ist. © Imago
Ein Terminplaner mit Saatpäckchen.
Legen Sie eine Übersicht an, mit dem Sie die Aussaat von Gemüse im Beet planen.  © O. Schreiter/Imago

Bekämpfen Sie Sternrußtau wie folgt:

  • Bereits befallene Blätter können nicht mehr gerettet werden. Sie werden zusammen mit den betroffenen Stielen mithilfe eines scharfen Messers entfernt.
  • Schneiden Sie die Rose noch weiter zurück, damit eine bessere Luftzirkulation entsteht.
  • Untersuchen Sie die Pflanze eine Zeit lang auf neue infizierte Blätter.
  • Entsorgen Sie die Blätter unbedingt im Hausmüll und nicht auf dem Kompost.

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Vorbeugend sollten Sie Rosen immer morgens gießen, damit Wasser die Möglichkeit hat, im Laufe des Tages zu verdunsten. Ein Standort in der Sonne ist ebenfalls präventiv für Sternrußtau. Das Düngen mit kaliumreichem Dünger beugt ebenfalls einem Befall vor.

Rubriklistenbild: © Redeleit/Imago

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